Montag, 20. Februar 2012

Grammys 2012.

Obwohl die diesjährige Verleihung der Grammy Awards von dem tragischen Tod Whitney Houstons überschatte wurde, gab es natürlich das übliche Schaulaufen der Eitelkeiten zu bewundern.
Dazu ist eins zu sagen, die Grammys sind keine konservative Veranstaltung, während man bei den Oscars zum Beispiel lieber auf Nummer sicher geht und zur glamourösen Robe greift, wird bei den Grammys (auch gerne mal daneben) zu extravaganteren Entwürfen gegriffen.
Dieses Jahr dominierten drei Trends den Teppich. Da waren zunächst einmal die fast schon puristischen Kleider, die ohne viel Bling Bling, dafür aber mehr mit Eleganz oder im Falle von Rihanna mit Sexappeal beeindruckten.
Im Gegensatz dazu konnte man auch zahlreiche Funkelroben bewundern. Wie die immer noch schlanke (wirklich ein wahres Wunder) und frisch aufgeglamte Kelly Osbourne oder Ex-Schicksaals-Kind Kelly Rowland eindrucksvoll vormachten. Aber auch Carrie Underwood und Abräumen des Abends (sechs Awards!) Adele entschlossen sich für die strahlende Variante.

Spitze und Stickereien standen dieses Jahr auch ganz hoch im Kurs, allerdings beweisen Fergie (die eher nach Halloween-Stripperin aussah) und Taylor Swift (sei nicht traurig, dafür hast du immerhin zwei Awards mit nach Hause nehmen können), die zwar ein schönes Kleid hatte, es aber durch zu wenig Busen und strenger Frisur alt hat wirken lassen, wie man es nicht machen sollte.

Katy Perry zeigte sich nach ihrer Scheidung erstmals wieder von ihrer romantischen Seite und schwebte  in ihrer hellblauen Robe (wunderschön) über den roten Teppich. 


Ganz nach dem Motto lieber lächerlich als langweilig lieferten sich Nicky Minaj (die mit etwas Papstartigen den Teppich überquerte), Bonnie McKee (ihres Zeichen wohl in ein Senfglas gefallen) und Sasha Gradiva (die eigentlich eine traumhafte Robe hatte, man sich aber nur fragte was ihr Problem war...mit diesem Roboarm).


Der einzige Paradiesvogel, der über diesem Zirkus stand und es nicht nötig hatte durch ein lächerliches Outfit aufzufallen, war natürlich die Queen of Gaga herself-Lady Gaga, die mit ihrer Lack-Spitzenkombination (wie immer) einen Look wählte, der eigentlich nur an ihr fabelhaft aussieht.









Update: Mich hat gerade die Nachricht ereilt, dass Paris Hilton bei den diesjährigen Grammys durch ein traumhaftes weißes Kleid glänzte und nicht durch ihre entblößte Vagina (Sachen gibt's).

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