Freitag, 30. November 2012

Wie kommt man auf eine It-Party?

Neulich schrieb mir ein Freund eine Nachricht, in der er mich um Rat bat wie er auf eine angesagte Modeparty kommen könnte und da fing ich an erstmals darüber nachzudenken, ob es für so etwas eine Art Geheimrezept gibt.
Da ich mich bisher mehr als Glückskind mit den richtigen Bezihungen für solche Feierlichkeiten hielt, hatte ich mich vorher nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, doch als ich so darüber nachdachte, bagann ich zu verstehen, dass dieser kurze Moment bevor man in den Club gelassen wird, eine Art Vorstellungsgespräch ist.
Doch auf was sollte man achten? Sollte man eher unauffällig und zurückhaltend sein?
Polarisierend und auffällig? Oder gar hartnäckig?
Obwohl ich gegen dieses, meist oberflächliche, Bewerten am Einlass bin, gibt es ein paar Regeln, die man als Gast einfach beachten kann, ohne sich dabei selbst aus den Augen zu verlieren.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ein gnädiger Türsteher und eine ordentliche Portion Glück entscheiden meist über den weiteren Verlauf des Abends, wer seinem Glück jedoch auf die Sprünge helfen will, der kommt (je nach Veranstaltung) zur richtigen Zeit.
Bei länger andauernden Events oder Clubbing ist diese meist zu etwas späterer Stunde, wenn der Einlass fast schon öffentlich wird. 
Bei Veranstaltungen oder Shows sollte man überpünktlich sein.

Beziehungen.
....sind wie im Rest des Lebens das A und O. Wer jemanden kennt, der auf Gästeliste steht oder gar den Türsteher, der hat meist keine Probleme, wenn es darum geht in Club zu kommen. Allerdings entpuppt sich dies ja gerade als Herausforderung. 

Mein Tipp: Seid freundlich und charmant, vielleicht bringt euch einer der Gäste, der vor dem Eingang eine Raucherpause eingelegt hat, hinter das Absperrbändchen.  
(Nebenbei bemerkt: auf solchen Partys kriegt man dann auch meistens die Einladungen zu den nächsten Events, so  ergibt sich das Problem dann irgendwann von selbst)

Dresscode.
Egal was man selbst gerne trägt, der Dresscode entscheidet welcher Look für eine Party hot or not ist, das bedeutet die Einladung oder auf der Internetseite nachlesen, falls nichts angegeben ist, sollte man darauf achten, wie sich der Club präsentiert.
Wichtig hierbei ist es jedoch seine eigene Persönlichkeit mit ins Spiel zu bringen, denn halten wir uns alle strikt an die Kleiderordnung, stehen anschließend lauter uniformierte Partygänger in der Schlange und am Ende gewinnt der, der die Regeln zwar eingehalten hat, aber dennoch individuell und cool aussieht.

Girls Girls Girls.
Wenn man als It-Boy an einem männlichen (oder lesbischen?) Türsteher vorbei möchte, ist das It-Girl seit jeher DIE Geheimwaffe schlechthin, wobei man dabei meist auf das It verzichten kann (und am Besten auch auf unnötige Kleidung). Ein heißes Mädchen in einem noch heißeren Outfit ist manchmal mehr Wert als jedes VIP-Bändchen.

Charisma.
Hartnäckigkeit ist zwar eine Tugend, in der Schlange vor dem Einlass verwandelt sie sich jedoch meist in Unfreundlichkeit oder Verbissenheit und gilt als lästig oder nervig. 
Das war's dann endgültig mit der Party und wenn man Pech hat, auch für künftige Veranstaltungen im selbigen Club. 
Sätze wie Weisst du eigentlich nicht, wer ich bin? waren in den 90ern vielleicht mal angesagt, aber ich kann dazu nur sagen, wenn man nicht reinkommt, hat sowas auch keinen Sinn, denn offensichtlich weiß er es wirklich nicht.
Freundlichkeit, Charme und durchaus ein bisschen Kühnheit sollte man mitbringen, das ist dann zwar auch keine Garantie für den Einlass, aber zumindest bewahrt man sich seine Selbstachtung und Würde ....und wenn es nicht sein soll, wer weiß, was für ein Abendteuer sich in der kleinen Bar um die Ecke versteckt.




Donnerstag, 29. November 2012

Zu Besuch bei Designer Marcel Ostertag.

Fashion Week-Liebling Marcel Ostertag , den ich bei der Tom Rebl Show (man erinnert sich) persönlich kennenlernen durfte, veranstaltete gestern Abend in seinem Münchner Atelier einen kleinen Empfang.
Zu bestaunen gab es Mode und Schokolade! 
Letzteres wurde vom Edelhersteller Lindt angeboten und konnte exklusiv zu Weihnachten individuell gestaltet werden.
Doch (wie ihr euch wahrscheinlich schon gedacht habt) kam ich nicht der Kallorien, viel mehr der Kollektion zu liebe!
Die Marke Marcel Ostertag steht für feminine Designs, avantgardistische Schnitte und die Fähigkeit Mädchen in verführerische Frauen zu verwandeln und dementsprechend sieht es dort auch aus.
Antike (oder zumindest klassische) Polstermöbel, luxuriöse Kronleuchter, die weiches Licht von der Decke werfen und verspielte Raumtrenner - alles in erdigen Tönen gehalten, mit ein paar glänzenden Hightlights, so könnte man auch seine Mode beschreiben.
Die aktuelle Kollektion wurde von goldenen Musen inspiriert und bietet u.a.:greige-farbene Mäntel, große Ledershopper und bedruckte Oversize-Blusen an.
Mein absolutes Hightlight (neben Marcels französischer Bulldogge Oscar) waren jedoch die Glanzstücke der Linie (und das im wahrsten Sinne des Wortes).
Goldene Bikerjacken und mit goldenem Stoff versetzte Hosen, zogen mich matt-schimmernd aus der Ferne an und angezogen ließen sie mein Herz regelrecht höher schlagen!









Im Januar wird die neue Kollektion von Marcel Ostertag (selber in Berchtesgaden aufgewachsen) auf der Fashion Week in Berlin vorgestellt und ich kann jetzt schon kaum abwarten was uns da bevorsteht!

Freitag, 23. November 2012

EGB Ibiza Fashion Show.













Gestern Abend feierte die Edelboutique EGB Ibiza ihr zwei jähriges Bestehen und veransteltete zu diesem Zweck eine kleine Geburtstagsparty im Herzen Münchens.
Zu bestaunen gab es in zwei Modenschauen die neuen Kollektionen der im Shop vertrenen Labels, einen riesigen Geburtstagskuchen und drei sexy Gastgeberinnen im üblichen glamourösen EGB-Look.
Die  dekorierten Schaufenster und der Red Carpet am Einlass beschreiben den Stil von EGB Ibiza bereits auf den ersten Blick: Glitzernd, Glamourös, Luxuriös und sicherlich nicht jedermans Geschmack. 
Neben den im Shop vertretenen Designerteilen gibt es aber auch eine Auswahl von Labels (Bad Spirit, Imperial)  mit mehr Casual-Appeal, die durch Rock-Glam, Nieten, Löcher und Fransen bestechen.
Nachdem die Show vorbei war, ging die Party auch für uns Models endlich los und so mischte ich mich ein wenig unters Volk um bekannte Fotografen, Stylisten oder Designer zu begrüßen, denn wenn eine Luxusbotique zur Show bittet, kann man sich sicher sein, das sie alle kommen!

EGB Ibiza ist eine High Class Boutique (keine Geringere als Paris Hilton, zu ihren guten Zeiten,  war beispielsweise auch schon zu Besuch...), die nicht mit Schnäppchen lockt, dafür aber mit ausgewählten Trendteilen aus der ganzen Welt!

 
Wer auf der Suche nach dem richtigen Abendlook oder exklusiven Accessoires ist, ist bei EGB definitiv ander richtigen Adresse! Fashionistas aufgepasst!













Bis die Bilder von der Show fertig sind, müsst ihr euch mit einer kleinen Preview zufrieden geben ;)

 www.virtualnights.com/muenchen/partybilder/2-jahre-egb-muenchen

Donnerstag, 15. November 2012

Optimist oder Pessimist?

Als ich letzte Woche jemanden von meinen Träumen und Zielen erzählte und daraufhin zu hören bekam, ich sei aber optimistisch (und das in einem abfälligen Ton), begann ich über Optmismus nachzuzudenken.
Ich hatte mir nie die Frage gestellt ob ich das Glas eher halb voll oder halb leer sehe,  ich war eigentlich immer der Überzeugung, dass dies je nach Situation entschieden werden müsse, doch was wenn nicht? Was ist wenn wir uns für eine Seite entscheiden müssen? Sind wir Optimisten oder Pessimisten? Wenn wir mit Elan eine Sache anpacken und all unsere Hoffnung darin legen, dass sie uns auch gelingt, gelten wir gleich als ewige Optimisten oder sogar naiv. Verträumt gehen wir immer vom Besten aus und scheinen gar nicht damit zu rechnen, dass der Schuss auch nach hinten losgehen könnte (in den Augen eines Pessimisten). Gehen wir aber von Anfang an davon aus, dass uns das Ganze missglückt, es sowieso nichts wird (also Pessimisten), wie hoch stehen dann die Chancen, dass wir unsere Ziele überhapt erreichen?
Sehen wir das Ganze doch wie ein Vorstellungsgespräch. Wenn mich mein künftiger (da ist es schon wieder, ich glaube einfach an mich und das macht mich wohl zu einem Optmisten....ich sollte wohl besser potentieller schreiben, um Professionalität zu wahren, also potentieller) Arbeitgeber fragt wo ich mich in fünf Jahren sehe, was sollte ich antworten? Auf dem Weg meine Ziele zu erreichen oder am Ende des Weges angekommen oder doch vielleicht auf dem Weg, wenn alles gut geht?...Ihr wisst was ich meine,oder?
Wann ist es denn angebracht optimistisch zu denken und wann sollte man eher auf dem Boden bleiben? Hier kommt eine dritte Form ins Spiel, der Realismus.
Der Realismus, der so viel besagt wie an das zu glauben, das man auch tatsächlich schaffen kann, wird oft nüchtern gesehen und sorgt dafür, dass man seine Ziele nicht allzu hoch steckt, was in meinen Augen aber auch nicht richtig ist.
Nach langem hin und her und der Frage was ich denn nun bin, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es überhaupt nicht nötig ist sich zu entscheiden, denn seien wir doch mal ehrlich, (abgesehen davon, dass wir eigentlich Besseres zu tun haben sollten, nämlich unsere Träume zu verwirklichen) in einer Welt, in der sich niemand mehr festlegen will, in der Haarfarben wie Intimissimi-Unterwäsche gewechselt werden, Körpermaße operativ optimiert werden, Partnertausch betrieben wird und man dabei nicht mal mehr die eigene Orientierung einhält, ist es auch nicht von Bedeutung ob man das Ganze als Optmist, Pessimist oder Realist betreibt. Ich bin offensichtlich ein Optimist und gehe meistens vom Guten aus, bleibe aber bei meiner üblichen Mischform und werde je nach Situation entscheiden ob ich glaube, dass es gelingt oder eben nicht. Wichtig ist dabei nur, dass man an sich glaubt, auch wenn das Ziel einem noch so groß erscheinen mag.
Mag sein,dass ich ein naiver Träumer bin, der den Spruch If you can dream it, you can make it mehr als ernst nimmt, aber es gibt so viele Mensche da draussen, die scheinbar Unmögliches geschafft haben, warum dann nicht zu ihnen gehören?
Ich für meinen Teil möchte das und sage glaubt an euch, denn wenn ihr es nicht tut, wieso sollte es dann irgendjemand anders? Man muss sich schon bewusst sein, dass manche Träume bloß geträumt werden können und nicht nach Plan zu verwirklichen sind, aber mit einer Prise Realismus (sprich Feedback von Profis, Freunden, Familie und dem eigenen Verstand) lässt sich sicher ein Weg finden, wie man am Ende dennoch glücklich werden kann.
Denn eins ist sicher, das Leben ist definitiv zu kurz um es bloß zu träumen.

Mittwoch, 14. November 2012

Flip Munich und Riva Re-Opening Party.


Das Flip hat ne Party gemacht! Mehr braucht man eigentlich nicht wissen um sich sicher sein zu können, dass sie gut war!
 
Nach der Bombenzündig vor einigen Wochen (man erinnert sich) mussten Geschäfte in München schließen, da die Sicherheit der Kunden (und der Kleider !) nicht gewährleistet war, doch nach langem Warten hat (neben KBSS)  Münchens angesagteste Trendboutique FLIP ihre Türen endlich wieder geöffnet!

Obwohl die Schaufenster noch ein wenig an die zerstörte Fassade erinnern, gibt es im Inneren bereits die neuen Kollektionen von Delusion, Givenchy &.Co. zu bestaunen.

Flip (das um die Ecke auch gleich ein Outlet beherbergt) ist marktführend (und zwar in ganz Deutschland), wenn es um internationale Fashiontrends und ausgefallene Outfits geht. Wer auf der Suche nach Mode aus Los Angeles, London oder New York ist, wird definitiv im Flip fündig, denn das ist der Ort, an dem Modeikonen geboren werden.

Zusammen mit der ebenfalls von der Bombenzündung lädierten Pizzeria RIVA fand anlässlich des Re-Openings letzten Donnerstag eine fabelhafte Party mit ca. 1000 geladenen Gästen statt.

Neben Leuten aus der Mode (Visagisten, Hairstylisten, Fotografen, Models, Designer) waren zahlreiche Stammkunden anwesend, die an vier Storemodels die neuen Kreationen von Tom Rebl (ich berichtete Ende August von 
der Wahnsinns-Kollektion), Current / Elliot und Basix hautnah erleben durften!
Als mich das Flip als Model engagierte und mich bat Teil der Guerilla-Show zu sein, zögerte ich nicht lange und packte meine Züricher Fashionweek-Koffer und kam direkt zurück nach München (was mir dank der tollen Outfits nicht allzu schwer fiel).


Nach der Outfit- Präsentation war die Party im vollen Gange und das RIVA platze aus allen Nähten, als die Gäste zu den Beats von DJane Jaz Elle sowie Rufus Martin (Voice of Germany) & P.S.Y. die Tanzfläche eroberten.
Ich holte mir währenddessen Insider-Tipps vom Perfekten Model Annika Scheibe und Krimo Yahyaoui (modelte unter Anderem für Rick Owens).

Am Ende des Abends (und in meinem eigenen Outfit) angekommen, war die Stimmung auf dem Höchstpunkt und spätestens jetzt war allen klar, das Flip ist ja sowas von wieder da

Also Fashionistas pilgert zur Münchner Freiheit, denn dort (fast schon unscheinbar in der Feilitzstrasse) ist ein Geschäft, das all eure Modeträume wahr werden lässt. (In meinem Fall Carrie's Eifelturmtasche bekannt aus Sex and the City, unerschwinglich, aber traumhaft anzusehen)



An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei allen, die mir diesen Abend ermöglicht haben. Danke an Gabi (in meinen Augen die deutsche Patricia Field) und den Rest des Flip Teams, danke an meine Modelkollegen Bettina, Krimo und Christina und ein ganz besonderes Dankeschön geht an Sabine Roll (selber Model und Eventmanagerin). I HEART YOU .


Bilder: Alp Tigli 

Donnerstag, 8. November 2012

Mercedes Benz Fashion Week Zurich.


Nach New York, London, Paris, Berlin und Mailand soll sich nun auch die Schweizer Hauptstadt in eine Modemetropole verwandeln (leider ist der Schweizer Stil genauso unparteiisch wie die Schweiz selbst ) und zu diesem Zweck fanden dieses Jahr zum ersten Mal die von Mercedes-Benz initiierten Fashion Days Zurich statt.
Gestern Abend war der Auftakt und ich wurde vom Schweizer Shootingstar Wesly Petermann (http://www.wisly.ch) eingeladen und auch ausgestattet.

Nach einer langen, oder besser noch: TEUREN (es ist wirklich wie man sagt...die Preise in der Schweiz sind höher als die Berge) Fahrt von München über Ulm nach Zürich, sicherte mir der Designer höchstpersönlich den gebührenden Auftritt in einem Outfit seiner neusten Mutagen Kollektion (die gesamte Kollektion ist androgyn gehalten und kann sowohl von aufstrebenden It-Boys getragen werden, als auch von alteingesessenen It-Girls).
Nach mehreren Outfitwechseln entschied ich mich für einen mit Silberfolie bedruckten Poncho und kombinierte dazu passende Handschuhe und Lederleggings. 
Der Designer selbst trug selbstverständlich auch ein Modell aus der eigenen Linie und stellte mit seinem bodenlangen Chiffon-Hemd eine Art avantgardistische Venus da. 
Im Schiffsbau angekommen, stieg die Vorfreude auf die kommenden Shows: Auf dem Programm standen die Präsentationen der kommenden Frühjahrskollektionen von MGSM by Massimo Giorgetti, Angelos Bratis, Mila Schön und Laurél. Musikalische Unterstützung kam von der Schweizer Indie-Band Pegasus. (nicht schlecht, muss man schon sagen)
Den Designern zu Folge erwartet die Modewelt im Frühling 2013 ein regelrechter Trendumschwung: Von Schwarz und Neon zu Weiß, Grasgrün und Orange. Die Kastenjacke bleibt uns bestehen, weicht aber von klassisch-schlicht zu üppig und bestickt. Die Roben sind in Einheitsfarben gehalten (genau wie die Kimonojacke, die Gott sei Dank nicht mehr mit Asien Schnick-Schnack bedruckt wird, sondern in einer Farbe erstrahlt) und bestechen eher durch Material Mix, als durch Print.

Die Schnitte variieren dabei von minimalistisch-weit über Cut-Outs bis zu Pufferungen und akzentuierten Taillen. Besonders schön umgesetzt hat dies die Mailänder Designerin des Labels Mila Schön. (Ich denke, ich spreche für alle Besucher der Züricher Fashionweek, wenn ich sage Mila Schön war schön!)
Die ultrafemininen Entwürfe strahlten eine Mischung von Luxus und Leichtigkeit aus, die mit passender Musik und Lightshow unterlegt wurden. Einfach fabelhaft!
Die Highlights bei Laurél waren definitiv bauchfreie Kombinationen (entweder zu Bleistift-Rock oder High-Waist Shorts), die in komplett schwarz oder Pailletten-bestickt an Models wie Luisa Hartema und Rebecca Mir (beide GNTM-Gewinnerinnen - Jana gibt es ja nicht mehr) zum Leben erweckt wurden. Obwohl die beiden die Stars der Show waren und wirklich einen hervorragenden Walk hingelegt haben, war es kaum zu übersehen wie müde sie wirkten. (dennoch ein guter Job)

Die Frontrow war zwar nicht so prominent besetzt, wie in den Schwesterstädten, konnte aber Stars wie Topmodel Marcus Schenkenberg, Superstar Lauren Hutton (die als Geheimnis für ihre 40. Jahre dauernde Karriere gute Männer und eiserne Disziplin angab) und Brit-Sängerin und Amy Winehouse-Patenkind Dionne Bromfield, aufweisen.

Bis Sonntag wird das Nachtleben von Zürich noch von Mode, Mannequins und dem Geruch von Adrenalin, das in der sonst so reinen Luft liegt, dominiert, dann heißt es für die Schweizer Gas geben! Die Shows waren zwar nicht überragend innovativ, dennoch sollte die Schweizer Modeszene einen Teil ihres Labelfixierten Looks einbüßen und dafür mehr Kreativität ins Spiel bringen. Nichts desto trotz zählten, neben uns, auch andere Modemutige und Fashionistas zu den Besuchern der Fashion Week.
Obwohl es fabelhaft war bei diesem Event (endlich) dabei sein zu dürfen (dort hab ich auch meine ersten Becketts von Isabell Marant live gesehen) , umso länger, kälter und teurer war die Nacht im Ganzen! (Trotzdem würde ich es jeder Zeit wieder tun!)












Am nächsten Morgen ging es für mich zurück nach München, wo ich selbst den Laufsteg erobern durfte, aber dazu gibt's das nächste Mal mehr ;) 


Bilder: Getty Images, Wesley Peterman,  Mercedes-Benz Fashion Days und privat.