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Donnerstag, 26. Dezember 2013

Leo-Lovestory.


Ein Bekannter von mir sagte einmal, dass Leo-Muster Saison für Saison ein Comeback versucht, es jedoch einfach nicht schaffen wird sich je als Trend zu etablieren.
Ich stimme dieser Aussage zu - Leomuster wird nie ein Comeback gelingen, weil es einfach NIEMALS weg sein wird.
Bei vielen als Milieu-Muster oder 'prollig' verpönt, steht Leoparden-Print für mich als ultimatives Rock'n'Roll Statement. 
Ich weiss nicht woran es liegt, aber gerade in den vergangenen Monaten schlichen sich immer mehr Teile im Wildkatzen-Print in meine Garderobe und das obwohl ich mir nicht wirklich bewusst war, ein Fan davon zu sein.
Angefangen hat es ganz harmlos mit einem Schal als Haarband (wie so oft), der für die nötige Prise Rock'n'Roll sorgen sollte und diese Botschaft am Besten mit einer halben Tonne schwarzem Kajal vom Vorabend und schwarzen Röhrenhosen rüberbrachte.
Auch wenn es nur ein kleines Stück Stoff war, bekam ich bereits hier zu spüren, dass man(n) mit Leo-Muster ein Risiko eingeht.
Ein Gefühl, an dem ich schnell Gefallen fand.


Das erste Statement Leo-Print Teil waren dann ein Paar Boots, die ich mir mehr zum Spaß zugelegt hatte und auf die die Wahl immer dann fiel, wenn ich nicht wusste was ich sonst anziehen sollte.
Vorteil hier: Leo-Print wirkt alleine schon aufregend und braucht kein weiteres 'Drama' im Outfit (was ja nicht heissen soll, dass es nicht erwünscht wäre).

Leo Boots von Asos

Leo-Print Jeans waren dann schon mehr ein Statement, als Spaß.
Egal ob Junge oder Mädchen, wild gefleckte Skinny Jeans zeigen bestens, dass es schon ein bisschen Rockstar-Attitüde braucht um diese Jeans zu rocken - denn ohne 'Fuck what other People think' - Einstellung kommt man so schon eher schwieriger durch den Alltag.
Kein Grund sie auszuziehen….

In Cheap Modays auf der FW in Berlin

Für diejenigen unter euch, die es (wie ich) gerne ein wenig extremer wollen, sind Leggings das Stichwort.
Immer ein bisschen enger, immer ein bisschen wilder und vor allem eines - unübersehbar.
Ich trug diese Leggings zu einem Interview-Termin mit Golden Plastic Heroes und hatte mich verlaufen, als ich nach dem Weg fragen wollte, wurde ich für einen obdachlosen Bettler gehalten.
Leo-Leggings mögen daran sicher nicht unschuldig gewesen sein, jedoch für mich auch kein Grund diesem Muster abzuschwören.

Mit Maja und Sabrina von GPH.

Mein ganz persönliches Lieblings-Leo-Teil legte ich mir jedoch erst diesen Monat zu und will damit endgültig beweisen, dass der Träger allein entscheidet ob Leo eher nach Proll-Porno oder Rockstar aussehen soll.
Ganz im Stil von Kurt Cobain mache ich damit jedes noch so schlichte Outfit zum Hingucker und gewinne ganz nebenbei die Herzen sämtlicher Omis am Bahnhof, die mir mit euphorischer Stimme erzählen, dass sie selbst noch solche Mäntel im Schrank hängen haben und sie Jahr für Jahr wieder tragen würden.
Wem meine Version von Zara zu modern aussieht, sollte daher mal einen Blick in den Kleiderschrank seiner Großmutter werfen oder den nächsten Second Hand Shop besuchen. 
Eine Investition, die man ein Leben lang tragen kann. (…wenn man will)

Flauschiger Fake-Fur Mantel von Zara

Mein Fazit:
War ich mir am Anfang noch nicht bewusst ein Fan dieses Musters zu sein, umso mehr bin ich es jetzt!
Leo-Muster bleibt auch weiterhin ein spanendes Thema und ist mittlerweile wirklich mein Favorit, wenn es darum geht ein Statement Look zusammenzustellen, ohne wirklich zu wissen, wonach einem heute ist.
Außerdem steht für mich persönlich ein ganzes Lebensgefühl dahinter und nicht bloss eine Art Trend.
Wie könnte ich mich auch nicht für ein Muster begeistern, das auf der einen Seite bewundernde Blicke mit sich bringt und auf der anderen Seite entsetztes Kopfschütteln?
Leo-Print ist mein Muster-gewordnes Ich!
(Im Komplett Leo Look werdet ihr mich jedoch so schnell nicht sehen)
Mein Bekannter hat wohl Recht - es wird sich nie als Massen-Trend etablieren, weil es einfach noch mit zu vielen Vorurteilen behaftet ist, aber ist das denn so schlimm? Gerade in einer Zeit, in der goldene Kreuze, Jute-Beutel und Bandshirts schon für Hipster-Experimente missbraucht werden, ist es schön zu wissen, dass ein Muster noch ganz allein dem Rock'n'Roll gehört.

Samstag, 2. November 2013

Munich Press Open Tour + Interview with Fernanda Brandao.

Press Open!  Lautete das Motto diese Woche in den Münchner PR-Agenturen!
Und während diese sich die Größte Mühe machten die neuen Kollektionen der Designer, Schmuckdesigner und Beautyfirmen ins rechte Licht zu rücken, bedeutete das für sämtliche Redakteure, Blogger und Stylisten Agentur Hopping der Extraklasse!

Tobi von WE Love PR.

Bereits vergangene Woche standen diverse Pressdays an, doch wenn man auch nur die Hälfte der Munich Press Open Tour schafft, wird einem bewusst, dass man mit einer Stadt, wie München, eine echte Medien - und Modehochburg vor sich hat.
Trotz Stress, stand natürlich der Spaß an der Sache immer noch ganz weit vorn und anders als bei Fashionweek und Co. kann man in den Showrooms der PR-Agenturen auf Tuchfühlung mit den neuesten Entwürfen der Designer gehen.

KARL LAGERFELD.

Egal ob es dabei um Mode (Zara, Marcel Ostertag, Mango, Fornarina, Rich&Royal, Karl Lagerfeld, Holy Ghost oder Salvatore Ferragamo um nur ein paar von ihnen zu nennen), Kosmetik oder Schmuck handelt, ein Trend scheint sich 2014 durch (fast) alle Kollektionen zu schlängeln - Glamour!
Sei es Material (glänzende Trenchcoats bei Strenesse),  Schnitt (Guido Maria Kretschmer) oder die Applikationen (Marcel Ostertag), das kommende Jahr scheint unser inneres Funkeln wecken zu wollen und zeigt uns dabei sein schönstes Gesicht.
Ein nicht weniger funkelndes Juwel, trafen Irina von LOLA FINN und ich zum Interview bei Reichert PR - Fernanda Brandao, die sehr sympathisch und geerdet über ihre Karriere und Träume sprach.

Hi Fernanda, bevor wir anfangen, wollte ich dir nur erzählen, dass ich eben für einen Designer gelaufen bin, dessen Kleider du gerne trägst - Edin DeSosa (Schwarzer Reiter)!

Jaaaaaa das stimmt! Edin macht wirklich sehr schöne Kleider!

Zurück zum Interview. Du bist heute hier um dein neues Parfum vorzustellen, was ist das denn für ein Gefühl?
Würde man mir die Möglichkeit geben meinen eigenen Duft zu kreieren, wäre ich ja völlig aus dem Häuschen!

Natürlich hab ich mich gefreut, aber ich muss sagen, ich hab sofort angefangen an die Arbeit zu denken! Wie soll es riechen? Wie soll der Flakon aussehen? Wie soll es HEISSEN? In meinem Kopf ratterte es sofort los und ich wollte unbedingt bei jedem Schritt beteiligt sein!

Warum hast du dich überhaupt entschieden deinen eigenen Duft auf den Markt zu bringen und was unterscheidet ihn von anderen Promi-Düften?
Ich selber benutze fast ausschließlich Männer-Parfums und wollte einfach etwas kreieren, das zu meiner Persönlichkeit passt. Feminin auf der einen Seite und vielleicht etwas kantiger auf der Anderen, das spiegelt sich auch bei dem Flakon wieder - er sieht aus, wie ein ungeschliffener Edelstein. Mit Ecken und Kanten, so wie ich!
Auf jeden Fall wollte ich, dass es sich von den üblichen Düften unterscheidet und trotzdem von der breiten Masse getragen werden kann. Ich glaube mit dem Endergebnis können sich jetzt viele Frauen identifizieren.

Du benutzt selber bloss Herrendüfte, willst du dich damit von anderen Frauen abheben? Benutzt du dann dein eigenes Parfum überhaupt?

(lacht)Eigentlich habe ich das immer schon so gemacht, weil ich finde, dass Männer-Düfte einfach besser riechen! 
Frauenparfums riechen fast immer gleich und bei Anderen finde ich sie oft auch gut, aber an mir selbst mag ich Herrendüfte einfach lieber. Mein Freund dürfte jedoch nicht das selbe Parfum benutzen wie ich ... oder mein Lieblingsparfum, das sollte schließlich etwas Besoderes bleiben. ;)
Und ja ich benutze den Duft und das Duschgel auch wirklich selbst! Das ist mir ganz wichtig, weil ich meinen Namen nie für etwas hergeben würde, hinter dem ich nicht auch zu 100% stehe.

Du bist heute aber nicht nur hier um dein eigenes Parfum vorzustellen, sondern auch um deine neue Fitness-DVD Ginga zu präsentieren, was macht diese denn empfehlenswert?

Ich selber bin ja sehr sportlich und wollte ein Workout, das über das Bauch-Beine-Po Programm hinaus geht! Ich verbinde hier brasilianische Einflüsse, wie Musik und Tanz mit athletischen Herausforderungen, wie Kicks und Ausfallschritten.

Obwohl ich wirklich neidisch auf deinen Sixpack bin, muss ich zugeben faul zu sein, also falle ich schon mal weg, oder?

Ja, das Programm macht wirklich Spaß, ist aber schon etwas für fitte Leute! Ehrgeizig sollte man zumindest sein, aber ansonsten ist es für jeden geeignet - ich kenne sogar Senioren, die es machen...das freut mich ganz besonders!
Und zu meinem Sixpack: Der sieht nach den Weihnachtsfeiertagen auch nicht mehr aus, wie jetzt!

Model, Moderatorin, Hot-Banditoz Sängerin, Tänzerin, DSDS-Jurorin und jetzt auch Markenbotschafterin für PUMA, als was siehst du dich denn selbst eigentlich und gibt es noch Träume, deren Verwirklichung du dir vorgenommen hast?

Das fragen mich ganz viele Leute und ich weiss nie so recht was ich sagen soll, denn mir macht das alles großen Spaß, daher würde ich mich als Entertainern bezeichnen.
Und ich träume noch davon irgendwann mal eine eigene Sendung zu haben, die genauso vielfältig ist, wie meine Persönlichkeit! 
Ich freue mich auch ganz besonders darauf die WM in Brasilien zu moderieren, das ist für mich auch wieder eine Möglichkeit Sport und Medien miteinander zu verbinden. Ich kann's kaum erwarten!

Brasilien, damit gibst du den Anstoß zu einem interessanten Thema. Als schöne Frau hat man es im Leben oft leichter, sagt man, aber du stammst ja aus dem Ausland und arbeitest in Deutschland ... musstest du dich jemals mit rassistischen Kommentaren oder Hindernissen in der Branche auseinander setzten?

Ich glaube Deutschland ist ein sehr offenes Land, was das angeht. Ich hatte immer großes Glück dafür geschätzt zu werden ein bisschen Farbe nach Deutschland zu bringen, umgekehrt konnte ich viel von typisch deutschen Tugenden übernehmen.
Ich glaube das ist der springende Punkt, man ergänzt sich ganz gut.
Lustig ist es auch, dass mir hier alle sagen 'Oh Wow, du bist so brasilianisch und hast so viel Temperament' und in Brasilien heisst es immer 'Du bist so püntklich und ehrgeizig, du bist ja wirklich typisch Deutsch'. Ich fühle mich eben in beiden Ländern zu Hause.

Zum Abschluss: Als in der Öffentlichkeit stehende Person wird man ja oft auf sein Äußeres reduziert, wären Plastische Chirurgie, Botox und Co. eine Option für dich?

Also bis jetzt habe ich noch nichts machen lassen, reden wir in zehn Jahren noch einmal. Man soll ja niemals nie sagen, aber ich bin der Meinung, solange man noch mit Disziplin und Sport gegen seine Problemzönchen (und die haben wir alle) ankämpfen kann, sollte man das auch tun und nicht gleich zum Beuty-Doc rennen!

Obwohl ich Fernanda Brandao immer als schöne und sympathische Frau gesehen habe, schien sie mir immer ein bisschen zu ... perfekt. Der Sixpack, die gute-Laune Musik, die schönen Kleider - alles schien so glatt und vollkommen, doch in diesem Interview hat sich das Bild, das ich persönlich von Fernanda hatte, in der Tat geändert. Mehr Persönlichkeit und wirklich ein paar Kanten kamen dazu.
Schönheit und Erfolg ist das Eine, doch sie hat auch noch Träume und den Willen alles zu erreichen, was sie sich vornimmt. 
Davon könnten wir uns doch alle eine Scheibe abschneiden?
Das ist es auch, was sie als Person ausstrahlen will - Motivation!
Ich selber bin oft motiviert worden und möchte das durch meine Produkte vermitteln und andere motivieren, das Beste aus sich zu machen - liess sie mich nach unserem Gespräch wissen.
Fernanda, wir zwei sind gar nicht mal so verschieden....

Riccardo Simonetti, Fernanda Brandao und Irina Tschigwinzew.

MEINE LOOKS DER PRESS TOUR SIND JETZT AUF LOOKBOOK ZU SEHEN. 

Bag: Liebeskind Berlin.

VIELLEICHT SCHENKT IHR MIR EIN HYPE?

Donnerstag, 20. Juni 2013

Summer Feelings.

Wenn man jung ist, denkt man, dass der Sommer ewig dauert - das Gefühl zumindest.
Wird man älter geht das verloren, man realisiert, dass der Sommer eigentlich nur sehr kurz ist und unbedingt ausgenutzt werden muss, da der darauf folgende Winter ansonsten umso härter wirkt.
Fast schon hätte ich die Hoffnung aufgegeben, doch die letzten Tage haben mir gezeigt, dass sich das Warten gelohnt hat - der Sommer ist da! Endlich!

Zeit um sich Gedanken über die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu machen - welche Badehose, welche Sonnencreme und womit kann ich mir nach diesem überlangen Winter sonst noch eine Freude machen?
Angefangen beim Schutz. Eine schöne, ebenmäßige Bräune ist das Ziel, wie ein Grillhähnchen möchte niemand mehr ausshen (bzw. sollte man es nicht mehr wollen).
Alles möglichst schnell und ohne Rücksicht auf Verluste, Hautkrebs, Sonnenbrand und vor allem Falten (!) werden dabei einfach weggeschwitzt.
Wer das Ganze in einem gesunden Rahmen will, greift zur Sonnencreme.
Lancaster ist nicht gerade günstig was Sonnenschutz angeht, riecht aber den ganzen Sommer so herrlich verführerisch, dass man es kaum erwarten kann sich damit einzucremen.

Wer es preiswerter, aber nicht weniger effektiv mag - greift zu Nivea.
Mit Bronzening-Effekt ohne Selbstbräuner verspricht diese Sonnenmilch mein neuer Liebling zu werden. (vergangenes Jahr wurde ich jedenfalls nicht enttäuscht)


Ein Triplett ganz nach meinem Geschmack kommt aus dem Hause Müller.
Für rund drei Euro pro Flasche bekommt man eine transparente Sonnencreme, ein Feuchtigkeitsspray fürs strapazierte Sommerhaar und ein Aloe Vera Aprés Sun Spray, falls man es mit dem Sonnenbaden ein wenig übertrieben hat.


Da der Schutz nun geklärt wurde, kommen wir zu etwas schöneren Dingen - nämlich den Haaren.
Zugegeben, die sind im Sommer oft mehr störend, als nützlich...wer sein Haar dennoch in Form halten will und nicht von Natur aus Beachwellen am Baggersee bekommt, greift einfach auf Salwassersprays (beispielsweise Got to Be - Strandnixe) zurück.
Die zaubern wie von selbst eine trockene Strandmatte.
(Allerdings nicht zu oft verwenden, da das Haar sonst auf Dauer austrocknet)


Wer ungefärbtes Haar und dennoch Lust auf Veränderung hat, sollte sich ein Blondspray zulegen.
Hellt die Haarpracht Schritt für Schritt durch Hitze auf und ist in Maßen aufgetragen ein wahres Wudnermittel, wenn es darum geht wie-von-derSonne-geküsste Haare zu bekommen.


Nachdem unsere Haare so viel über sich ergehen lassen mussten, sollten wir ihnen mit einer Feuchtigkeitskur eine kleine Auszeit gönnen.
Der Sommer wäre nur halb so schön, gäbe es keinen Anlass die neueste Bademode auszuführen!
Mein All-Time Favorit ist wie jedes Jahr das italienische Bademoden Label Calzedonia
Für rund 20 Euro bekommt man(n) hier supertrendige Surfershorts im Stil der 60er. (kurz und weit geschnitten - 2013 unbedingt in weiß kaufen, aber vorsichtig sein bei Feuchtigkeit - anonsten ähnelt das Ganze mehr einer Peepshow)
Auch die Meerjungfrauen unter euch werden hier fündig, von trägerlos über High Waist, mit Spitze und Steinen versehen, als Stringtanga oder moderne Badeanzüge - gibt es hier alles, was das Sommerherz begehrt.


Blumenkränze, Federschmuck und Co.  - im Sommer ist alles erlaubt!
Bringt das Coachella-Feeling, das ihr (wie ich) wahrscheinlich auch nur aus Zeitschriften kennt, an euren See und lebt es aus!
Verspiegelte Pilotenbrillen, rosafarbene Gläser oder Heart-Shaped-Glasses zaubern jedem einen Lächeln ins Gesicht und sorgen auch bei Sommerregen für gute Laune!
Strohüte, Seifenblasenmaschinen, personalisierte Handtücher und die Lieblingsplaylist (meine findet ihr unten) erledigen den Rest!
Nun genug gelesen, schnappt euch eure Freunde und raus, ehe ihr euch verseht ist der Winter wieder da und das unbeschwerte Gefühl weg - also los! los! los!


Ein Sommer wäre kein richtiger Sommer ohne die richtige Playlist!
Hier findet ihr eine kleine Auswahl meiner Lieblings-Summer-Songs. Schlecht?
Mag sein, ihren Zweck erfüllen sie trotzdem! 

Lady Gaga - Summerbody.
Katy Perry - California Gurls.
Daftpunk feat. Pharell Williams - Get Lucky
Marc Ronson - BangBangBang
Shwayze feat. Cisco Adler - Buzzin'

MGMT - Electric Feel. (ultimatives Lieblings Sommerlied!)

Freitag, 31. Mai 2013

Beyoncé - The Mrs. Carter Show live in Munich.

Da ihr ja bereits lesen konntet, wie es mir nach dem Konzert von Beyonce Knowles-Carter in München ergangen ist, dachte ich mir es wäre an der Zeit auch mal über das eigentliche Konzert zu sprechen.
Eigens für Mrs. Carter kreierte Showoutfits aus dem hause Pucci, dazu Feuerwerk, perfekt choreographierte Performances und eine Beyoncé in Bestform.
Was will man mehr?

Die Ticketpreise fingen bei 30€ an und gingen wahrscheinlich ins Unermessliche, aber bereits nach zehn Minuten Beyoncé, hätte sich das Ganze schon ausgezahlt.
Überirdisch schön und gewohnt perfektionistisch, aber trotzdem greifbar und dankbar präsentierte sich Queen Bey. in der Olympiahalle vor 13000 Zuschauern und baute ihre Fans immer wieder in die Songs mit ein.
Gesungen hat sie dabei hauptsächlich Songs ihres letzten Studioalbums 4, aber auch Beyoncé-Klassiker, wie Crazy in Love, Single Ladies oder gar Survivor von Destiny's Child.
Zum Abschluss berührte Beyoncé uns Zuschauer noch mit einer veränderten Version von Halo - selbstverständlich live, so wie der Rest des Konzerts auch.
Obwohl die Tickets bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren, hätte ich nicht gedacht, dass dieses Konzert so - mir fällt gar kein besseres Wort ein - schön werden würde.
Allein beim bloßen Anblick von diesem absoluten Superstar musste man ausflippen (oder wie wir, in Tränen ausbrechen).
Beyoncé - ein Liveact, den ich wirklich nur empfehlen kann.


Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich finde live Konzerte immer sehr inspirierend, gerade, wenn es sich um einen richtigen Superstar handelt.
Dabei weiss ich gar nicht ob es an Beyoncé selbst lag oder an dem Gesamteindruck des Abends, aber nach der Show fühlt man sich berührt.
Die schillernden Kostüme, mitreissende Musik und die Energie des Raumes tragen dazu bei, dass man  glaubt seine Träume greifen zu können (ganz egal was für Träume jeder von uns für wichtig empfindet), man hat danach das Gefühl die ganze Welt erobern zu können, wenn man es sich nur sehnlichst genug wünscht und hart dafür arbeitet.
Das Ganze ist ein Wechselbad der Gefühle, von euphorisch über wild und aggressiv, bis hin zu melancholisch und fast schon traurig, aber am Ende der Show ist es ein Gefühl das überwiegt - glücklich sein.
(ich sollte vielleicht weniger in Klamotten und mehr in Konzertkarten investieren? ... Hmm ne, lieber  doch nicht)

Also werft einen Blick in euren Veranstaltungskalendar und plündert euer Konto für einen eurer Lieblingskünstler, gerade wenn man ein kleines Tief im Stimmungsbarometer zu berbuchen hat, ist das oft das Beste, was man tun kann. 


Nach dem Konzert mit Sula Starridou, bekannt aus Cro's Video "EASY".