Posts mit dem Label Fashionweek werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Fashionweek werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 23. September 2014

Von reserve Batterien, verbrauchten Akkus und mehr Energie.

Neulich durfte ich mich über ein ganz tolles Geschenk freuen - ein zweites Leben für mein Iphone.

Leitz Aufsteckakku: Hier erhältlich.


Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber wenn ich kein Handy habe, fühle ich mich nicht vollständig und auch wenn diese Tatsache vielleicht ein wenig kritisch zu beäugen ist, stehe ich voll und ganz dazu. 
Schliesslich füllt sich der Content von Blog, Facebook und Instagram nicht von selbst und macht man sich das zum Beruf, ist man es sich (und den Followern) dann auch gewissermassen schuldig diese ständig zu updaten.
Eine Tatsache, die sich bei mir schwieriger herausstellt, als man denkt. Grund dafür? Leere Batterien.
Ständig unterwegs zu sein hat leider den Nachteil auch nie Akku zu haben.
Das soll ich in Zukunft ändern und so haben mein Iphone und ich dem praktischen Aufsteckakku von Leitz die doppelte Energie zu verdanken. Einfach parallel aufladen und bei bedarf anstecken, das Handy lädt sich dann von selbst ganz ohne Steckdose.
Und während mich mein Akku jetzt schon nach Hamburg, München, Berlin, Salzburg und auch zu den Dreharbeiten von Shopping Queen begleitete, fragte ich mich wie mein Leben wohl aussehen würde, wenn ich so einen Reserve Akku auch für mich selbst hätte und nicht nur für mein Handy.


Die letzten Wochen waren einfach unglaublich. Mein Umzug nach Berlin lässt mich trotzdem noch oft genug nach München pendeln und auch sonst waren die letzten Monate eine einzige Aneinanderreihung von Events, roten Teppichen, Fotoshootings, Dreharbeiten und Interviews - überall in Deutschland.
Nicht selten war ich dabei nur eine Nacht in jeder Stadt und habe Schlaf mehr während der Fahrt nachgeholt, als im Hotelzimmer. 
Und während man dabei seine ich-schlafe-im-Sitzen-Haltung optimiert und gefühlt in jedem öffentlichen Verkehrsmittel Deutschlands geschlafen hat, merkt man dann doch dass Stress, wenig Schlaf und eine nicht immer gesunde Ernährung ihre Spuren hinterlassen.

'An manchen Tage schaue ich in den Spiegel und habe das Gefühl 40 zu sein'


Dass sich der ganze Stress lohnt und das Ergebnis mir mehr gibt, als jeder Reserve-Akku, versuche ich euch auf meiner Facebook Seite und meinem Instagram-Profil regelmässig zu zeigen und natürlich auf diesem Blog und ich hoffe, dass ich euch auch weiterhin dazu inspirieren kann euer Leben selber in die Hand zu nehmen und euch auf die Suche zu machen, nach einem Traum, der scheinbar grösser ist, als ihr es selbst jemals für möglich gehalten hättet.
Es ist so wichtig das zu tun, was man wirklich will. Das ist etwas, dass ich euch allen mitgeben möchte (völlig egal ob euer Traum eine eigene Familie, ein glückliches Körpergefühl oder ein scheinbar unerreichbares Ziel ist).
Man sollte sich von niemanden auf dieser Welt vorschreiben lassen, was man zu träumen hat. Dass das auch für scheinbar unerreichbare Träume gilt, versuche ich euch hier zu zeigen - und ihr mir. Jedes Mal wenn mir jemand von euch eine Mail schreibt oder mich auf der Strasse um ein Foto bittet, freue ich mich selbst 1000 Mal mehr, weil ich das Gefühl bekomme endlich das Leben zu leben, von dem ich bereits als kleiner Junge geträumt habe und dafür bin ich euch sehr, sehr dankbar.
Hoffen wir mal, dass es noch nicht alles war, was mich, was red ich da, was UNS erwartet...


Magazin Shooting in Hamburg
Berlin Fashionweek
Streetstyle: Marco Polo Boots / Pepe Jeans London Bag / H&M Hat and Shirt 
Shooting for Indie Magazine auf dem Berlin Festival 

Mittwoch, 6. August 2014

Im Gespräch mit DIMITRI.

Vergangene Woche habe ich versucht in meiner Kolumne für die Huffington Post die Berliner Fashionweek ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen und habe meine persönlichen Eindrücke dazu geschildert.
Einer, der die Fashionweek aus einer ganz anderen Perspektive kennt, ist der 37-jährige Dimitrios Panagiotopoulos.
Er ist der Mann hinter dem Modelabel DIMITRI (2007 gegründet), das von Stars in ganz Deutschland über der den roten Teppich getragen wird und seit meinem ersten Besuch auf der Fashionweek zu meinen Lieblingsshows zählt.
Tragbarer Glamour, schillernde Farben und Statement Kleider - das ist es was ich an DIMITRI liebe, heute erzählt mir der Designer, der am Instituto Marangoni in Mailand seinen Master gemacht hat, was für ein Gefühl es ist Berühmtheiten in seinen Kleidern zu sehen, was er über die Berlin Fashionweek denkt, was für Ratschläge er jungen Designern gibt und natürlich was wir in Zukunft von DIMITRI erwarten können.

Mit DIMITRI Gründer Dimitrios Panagiotopoulos nach seiner letzten Show in Berlin

Die meisten Designer erzählen von frühen Kindheitsräumen, wusstest du bereits als Kind, dass Mode dein Leben dominieren würde?
Anfangs konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich Rechtsanwalt oder Modedesigner werden möchte.
Die Passion für Mode hatte ich bereits doch schon als Kind. Sticken, Stricken und Malen waren meine Hobbies und mit der Zeit habe ich angefangen mich immer mehr für das Thema Mode zu begeistern. Die 90er waren die Ära der Supermodels und somit habe auch ich regelrecht für Linda, Naomi und Co. geschwärmt.
Ich komme aus einer Hoteliersfamilie und meine Eltern hatten mir zu einem „vernünftigen“ Beruf geraten, jedoch konnte ich Sie letztendlich überzeugen und mein Modestudium nach abgeschlossenem Abitur beginnen. 
Abseits des Laufstegs, wie sehr nimmt Mode einen Platz in deinem Leben ein?
Natürlich einen sehr großen! Ich bin ständig unterwegs zwischen Deutschland und Italien. Meine PR-Agentur sitzt in Deutschland, ich bin regelmäßig auf der Fashionweek in Berlin und habe einen Showroom in Zürich und Mailand, dazu kommen noch die Produktionsfirmen, welche verteilt in ganz Italien sind. Zudem kann mein Kopf nicht abschalten und ist ständig am arbeiten. Ich entwerfe zwei Kollektionen pro Jahr inkl. Taschen und Accessoires, eine Interior-Linie und manchmal kommen noch Kooperationen zustande, wie mit Sony oder Guhl. Auch wenn ich auf Reisen bin entdecke ich immer wieder Details oder Dinge, die mich faszinieren und dann beginnt bereits der Prozess in meinem Kopf für die nächsten Entwürfe. 
Früher habe ich mich auch privat sehr für Mode begeistern können, war regelrecht ein Shopping-Freak, heute komme ich jedoch kaum mehr dazu und lege den Fokus lieber auf meine Arbeit.
Deine Mode wird von Stars in ganz Deutschland über den roten Teppich getragen, was für Gefühle löst das in einem Designer aus?
Ich freue mich immer wieder aufs Neue, wenn ich z.B. Sylvie Meiss oder Lena Gercke in meinen Kleidern sehe und die anschließenden Veröffentlichungen in den Magazinen bewundern kann. Das ist wie eine Bestätigung, dass man etwas richtig gemacht hat – man zwingt die Damen ja nicht dazu, dass Sie meine Kleider tragen.
Ich habe mal gelesen ein Designer entwirft Kleidung für die Frau, die er gern hätte oder die Frau, die er selbst gern wäre. Trifft etwas davon auch auf dich zu?
Also ich entwerfe Kleidung für Frauen im Allgemeinen. Es gibt bestimmt einen speziellen Frauentyp den ich anspreche, aber die Frau, die ich gerne hätte, habe ich bereits.
Die Mode von DIMITRI ist immer besonders trendaktuell und trotzdem tragbar. Wie wichtig ist dir Alltagstauglichkeit bei deinen Entwürfen.
Die Alltagstauglichkeit ist mir sehr wichtig und ist bestimmt auch die Stärke des Labels. DIMITRI ist nicht nur ein Hobby für mich! Die Sachen müssen auch verkauft werden, da auch ich Rechnungen zu zahlen habe und Mitarbeiter bezahlen muss.
Wie gross ist der Kompromiss zwischen dem was du als Designer zeigen willst und dem was die Gesellschaft sehen möchte?
Ich gehe kaum Kompromisse ein in meinen Kollektionen. Ich gehe nach meinem Bauchgefühl und mache das, was in meinen Augen den Frauen gefallen könnte.
Was sollte 2014 jede Frau in ihrem Kleiderschrank haben? Und was jeder Mann?
Jede Frau sollte im Sommer 2014 eine bestickte Tunika im Schrank haben und der Mann auf jeden Fall ein paar bunte Tod’s Schuhe.
Farben spielen bei DIMITRI oft eine wichtige Rolle. Woher nimmst du als Designer deine Inspiration?
Ich bin ständig auf Reisen und mich zieht es vorwiegend in den Orient. Ich liebe die Farbpracht Marokkos oder Indiens, welche einen regelrecht überwältigt.
Als Designer, der seine Kollektion auch in Mailand gezeigt hat, wie wichtig stufst du die Berlin Fashionweek ein und wie wird deiner Meinung nach ihre Zukunft aussehen?
Ich denke, man kann Berlin und Mailand nicht miteinander vergleichen und das sollte man auch nicht. Berlin ist jung, frech und hip und wird seinen Platz in der Mode finden. Mailand ist eine Institution, alle großen ital. Modehersteller sind vor Ort und ein „made in italy“ steht für sich selbst.
Ein schwarzer Kimono mit Fransen war mein Highlight in der letzten Kollektion. Hast du ein Lieblingsteil?
Mein Lieblingsteil ist ein Abendkleid mit Giraffenprint, aber auch die Kleider aus Lochspitze finde ich toll.

DIMITRI SPRING/SUMMER 2015

Wieso lebst du noch im Meran und nicht in einer Modehauptstadt, wie es sich für einen Designer deiner Kragenweite gehört?
Tja, das frage ich mich auch manchmal. Ich bin vor ca. 9 Jahren nach Meran zurückgekehrt, nachdem ich in London, Paris, Hamburg und Mailand gearbeitet habe. Ich war zu diesem Zeitpunkt an einem Punkt angelangt, an dem ich mich entscheiden musste, ob ich weiterhin das Leben eines Nomaden führen will oder sesshaft werden möchte. Ich habe mich dann für Italien entschieden und dort mein Label aufgebaut. Mittlerweile ist meine Marke stetig gewachsen und ein Umzug in eine neue Stadt ein größeres Vorhaben. Ich kann nicht sagen, wie lange ich noch in Meran bleiben möchte, da ich auch Verantwortung meinen Mitarbeitern gegenüber habe, aber ich kann sagen, dass ein Standortwechsel nicht ausgeschlossen ist.
Frauen lieben deine Mode, hast du auch schon mal darüber nachgedacht eine Kollektion für Männer zu entwerfen?
Ja, immer wieder und es wäre ein großer Traum von mir dies endlich umzusetzen, aber es fehlt mir im Moment noch die Zeit. Mal schauen, was die Zukunft bringt.
Zum Abschluss, was ist dein Traum als Modemacher? Und was rätst du jungen Menschen mit dem selben Traum?
Mein Traum wäre es, DIMITRI zu einem etablierten internationalen Label zu machen, eine Schuhkollektion für Damen zu entwerfen und meine Interior-Linie weiter auszubauen. Außerdem wäre ich gerne ein fester Bestandteil der Mailänder Fashionweek, sprich mit eigener Show.
Ich rate jungen Menschen immer wieder in der Mode nicht nur das zu sehen, was in der Presse vermittelt wird, die Realität ist nämlich anders. Die Branche ist sehr hart, manchmal unfair und sehr oberflächlich. Du musst dein Handwerk perfekt beherrschen, Ausdauer haben und Tag für Tag kämpfen. Diese Industrie ist sehr schnelllebig: einen Tag bis du hip und am nächsten schon wieder out. Überlege dir zwei mal, ob dies der Beruf ist, den du erlernen möchtest, da du 1 unter 1000 bist! Aber wenn man für das brennt, was man tut und bereit ist hart zu arbeiten, kann es natürlich auch wunderschön und aufregend sein, in diesem Bereich zu arbeiten!

Montag, 14. Juli 2014

My Berlin Fashionweek Diary - S/S 2015.

Wie ihr alle wisst fand vergangene Woche die Mercedes Benz Fashionweek Berlin statt und das waren so viele Eindrücke für mich, dass ich erst mal durchatmen musste um das Gesehene zu verarbeiten.
Harpers Bazaar Put me on their Cover at Bikini House Berlin

Bevor die eigentliche Fashionweek jedoch losging, hiess es für das Model in mir sich die Füße wund zu Laufen und von Casting zu Casting zu tingeln.
Nichts desto trotz ist Fashionweek jedes mal eine ganz besondere Erfahrung, bei der man viele Bekannte und Freunde trifft, Glamour-Luft schnuppern darf und vor allem einen Vorgeschmack auf die Mode von morgen bekommt.
Dass das viel Spass, aber vor allem eine Menge Arbeit bedeutet, würde ich euch gerne in meinem persönlichen Fashionweek Tagebuch zeigen.


DAS WE vor der FASHIONWEEK - CASTINGS.
Castings, das ist wohl der Alltag eines Models und vor allem bedeutet das eines - Enttäuschung. Man stellt sich vor, zeigt sein Buch, probiert etwas an und das drei tage lang - überall in Berlin. Der Ansturm dabei ist so gross, dass manche das Handtuch werfen, bevor es überhaupt losgeht.

GNTM 2014 - Stefanie Giesinger

Dass die ganze Mühe sich oftmals gar nicht lohnt und viele komplett ohne Job wieder nach Hause fahren müssen ist kein Einzelfall.
Für mich hat es dieses Mal jedoch bei zwei Shows geklappt und ich habe mich gefreut, dass ich für Perlensäue auf den Laufsteg durfte. Ein kleines Fotoshooting hatte ich in diesen zwei Tagen auch noch.

Montag.

The Belvedere Hotel

Die letzten Anproben und Castings hinter mich gebracht, ging es für mich Abends zur Fashionweek-Präsentation des Labels Kauffeld und Jahn, die den Auftakt der Berliner Modewoche darstellen.
Obwohl ich in der Frontrow sass, konnte ich die Show nicht richtig geniessen, weil ich mich viel zu sehr über die Dame auf dem Platz neben mir ärgern musste. Dabei handelte es sich um Bachelor-Kandidatin Angelina Heger, die leider durch ihr extrem unhöfliches Benehmen und weniger geistig wertvolle Aussagen jedes Vorurteil bestätigte, dass man von ihr haben könnte.
MARNI headpiece / Nicola Fegg Kimono / Xetra Shorts

Nach der Show ging es zur Opening Party des Belvedere Hotels, die mich all meinen Ärger vergessen liess.
Im Anschluss ging es noch zur legendären Dandy Diary Party, die dieses Jahr mit Scooter, schnellen Autos und Boxludern auftrumpften.

Dienstag.

Rock Forever 21.

Ein bisschen müde vom Vorabend startete die offizielle Fashionweek für mich mit der Show von Lena Hoschek, die mit Afrika-Print bedruckten Kleidern und Kopfschmuck mein Herz erobert hat.

Rebekka Ruetz

Die Messlatte für diesen Tag war also hoch, doch auch ihre Nachfolgerin Rebekka Ruetz konnte problemlos daran anknüpfen und liess ihre Models in Carrie Bradschaw Tutus, transparenten Sweatern und Zuckerwatte über den Laufsteg laufen.
DYN zeigte Pastell Töne auf Herrenoutfits und eine Jacke, die mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf geht.

Ein bisschen enttäuscht war ich jedoch von Killian Kerner, der seine Sommerkollektion 2015 der Popmusik widmete und zwar schöne, aber schlichte Looks präsentierte, während ich mir unter dem Motto etwas mehr POP gewünscht hätte.
Nach einem kurzen Besuch der Aftershow Party von Lena Hoschek ging es dann aber auch schnell ins Bett, damit ich am nächsten Tag fit genug für einen weiteren vollgepackten Fashionweek Tag sein würde.

Mittwoch.
GLAW eröffnete meinen Terminkalender am Mittwoch und zeigte neben metallic farbenen Long-Westen und glamourösen Abendkleidern eine weniger rockige Kollektion, als noch in der Wintersaison.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Models alle Krönchen getragen haben und dabei aussahen wie moderne Prinzessinnen.


Nach der Show ging es sofort ins Hotel Adlon, wo man im China Club einen Blick auf die neue Schmuckkollektion von Thomas Sabo werfen konnte.


Direkt im Anschluss ging es zurück nach Wedding, wo Marcel Ostertag seine von der Strasse gecasteten Mädchen in Models verwandelt hatte und bunte Sweatshirts, Abendkleider und wunderschöne Jumpsuits zeigte.

Marcel Ostertag Spring/Summer 2015

Marcels Show ist mitunter die Show, mit der besten Stimmung - das liegt zum einen an der fantastischen Showmusik und zum anderen an der Tatsache, dass er seine Show meistens selbst eröffnet und in High Heels über den Laufsteg läuft.
Marcel Ostertag Coat / Zara Blouse and Shoes / Vintage Shorts

Obwohl auf meinem Plan noch die Party von Marcel Ostertag und die Präsentation von Patrick Mohr standen, musste ich eine kurze Frontrow Pause einlegen und selber in die Maske um für die Show von Perlensäue fertig gemacht zu werden.


Eines der mega extravaganten Headpieces liess ich gleich an und besuchte die Aftershow Party von unser aller Lieblings-Fashion Experte Guido Maria Kretschmer.
Dort gab es wirklich eine Menge Stars zu sehen und zudem auch noch blaue Zuckerwatte und Feen-Mädchen, die neben Rosenblättern, Seifenblasen und Bodyglitter auch noch die perfekte Stimmung im Raum verteilten.

Perlensäue Headpiece / H&M Look

Als wäre das noch nicht genug war auch noch ein Besuch im Kitty Cheng fällig, denn dort feierte It-Girl Bonnie Strange ihren Geburtstag und die Mädchen vom Blogger Bazaar luden zur Party.
Nach der Party ist vor der Arbeit - zumindest für mich, denn mein Arbeitstag war auch um drei Uhr morgens noch lange nicht beendet.
Wie ihr vielleicht wisst, spiele ich in der Dokumentation A Certain Person eine der Hauptrollen und hierfür drehten wir auch Szenen nachts in Berlin - um halb sechs Uhr morgens fiel ich dann aber auch ins Bett. (wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich dabei geschlafen habe oder einfach nur ohnmächtig geworden bin haha)

Donnerstag.
Der Tag, der mir schon die ganze Woche im Magen lag - so viele Termine und viel zu wenig Zeit.
Angefangen hat es mit Newcomerin Roshi Porkar, die ihre Avantgarde Kollektion mit Unterstützung der deutschen ELLE präsentieren durfte. Zu bestaunen gab es außergewöhnlich weite Silhouetten und Kunstpelz-Kleider.
Elle presents Roshi Porkar

Danach ging es mit dem Shuttle von Mercedes Benz direkt zum Interview mit Tilda Swinton, die das Gesicht der aktuellen Fashionweek ist und mir erzählte, dass sie modisch gesehen nichts bereuen würde, was sie jemals getragen hätte, weder was Frisuren angeht, noch Kleidung. 
(und wir erinnern uns alle an ihre extravaganten Red Campet Looks der letzten Jahre)

Tilda Swinton

Nach diesem Interview-Intermezzo ging es ins Soho House Berlin.
Ein Luxushotel, das die wohl schönsten Erinnerungen unserer Kindheit beherbergen durfte -Disney.
Im Soho House konnte ich mir ein Bild der von Disney inspirierten Designerkollektionen ansehen und gleich mal in die aktuellen Givenchy-Sneaker schlüpfen.

Disney x Givenchy

Als ganz besondere Überraschung bekam ich ein wirklich einzigartiges Geschenk - eine Ricci Maus.
Ulrich Schröder ist Zeichner bei Disney und malte mir ein Bild von Mickey Maus mit Blumenkranz auf einen Seidenschal von Codello.

Ricci Mouse

Dass dieser mir nun natürlich zu wertvoll ist um getragen zu werden, dürfte ja wohl klar sein - also wandert er direkt in einen Rahmen und wird mich von nun an immer an dieses schöne Event erinnern.
Als wäre das noch nicht genug Aufregung für einen Tag, ging es danach zur Show des Münchner Labels Holy Ghost, die auch wesentlich sportlicher wurden und ihre Models sogar in Sneakern über den Laufsteg schickten. Obwohl es auch hier viele Jumpsuits zu sehen gab, war mein Favorit jedoch ein weisses Hemdkleid, das durchaus auch an einem Mann gut aussehen würde.

Dirndl Liebe Headpiece / H&M Outfit

Kaum war die Show zu Ende, musste ich aber auch gleich los und sprintete in Rekordzeit zum Taxi, das mich gerade noch pünktlich zur Show von DIMITRI gebracht hat (es grenzt nahezu an ein Wunder).
DIMITRI (Bilder Vogue)

DIMITRI ist nach einer Pause im Januar glücklichweise auch wieder auf der Fashionweek vertreten und zeigt in der Sommerkollektion 2015 strahlende Farben und glamouröse Alltagsmode. 
Kimonos in düsterem schwarz oder Leo-Print machten die Show von DIMITRI auch dieses Jahr wieder zu meiner absoluten Lieblingsshow.

After the Show with Designer Dimitri Pangiotoupulos

Nach einem kurzen Talk mit dem Designer, ging es für mich als Münchner natürlich zurück zur Party von Holy Ghost.
Der Tag war jedoch noch lange nicht zu Ende, denn ein grosser Termin stand mir noch bevor - das Shitpaper-Launch Event.

With the lovely Editor in Chief herself - Bonnie Strange

So hesist das neue Magazin aus der Feder von Bonnie Strange, anders als der Name es vermuten lässt, kreierte die 28-Jährige zusammen mit ihrem Team eine wahre Trendbibel im Hochglanzvormat.
Die sieben Euro sind wirklich eine super Investition, die das Herz von Schnäppchenjägern und Fashionistas höher schlagen lassen wird.

On the Red Carpet with Sarah-Anessa, Anika and Anika's Ass

Zu kaufen gibt es das Magazin im Berliner THE SHIT SHOP und im Online Shop.
Unter all den Partys, war diese hier mein Favorit - denn neben glamourösen 70s-Outfits, einer glücklichen Gastgeberin und einer ausgelassenen Stimmung, gab es hier wirklich die beste Musik - Old School Hip Hop und Popmusik, was wollen wir mehr?
So schön die Party auch war, musste ich mich an diesem Abend masslos über ein offensichtlich zurückgebliebenes Guido Maria Kretschmer Model ärgern, das es doch tatsächlich geschafft hat mein Handy auf dem Boden zu werfen und das Display in eine Millionen Stückchen zerspringen zu lassen.
Damit es euch anders ergeht, als mir - gebe ich euch hiermit den Tipp wieder auf Selfies umzusteigen und euer Handy niemals aus der Hand zu geben!
Als ich dann festgestellt habe, dass Instagram noch funktioniert, war der erste Schock jedoch verdaut und mein Leben bekam wieder einen neuen Sinn.

Freitag
Der letzte Tag der Berlin Fashionweek fand für mich nicht im Mercedes Benz Zelt statt, sondern an einem Strand, auf dem das FashionbloggerCafe 2014 einlud.
Mit Masha, Angela und Lisa beim FBC14!

Das FBC ist das ideale Event um seine Bloggerkollegen kennenzulernen und einfach eine Menge Spass unter Gleichgesinnten zu haben.
Dass ich dadurch leider ein paar Fashionshows verpassen musste, war dann etwas das man gerne in Kauf nimmt.
Nachdem ich ein Interview gegeben hatte und mit Masha Sedgwick Titanic gespielt habe, ging es jedoch auch gleich weiter zum Fitting.

Jack, ich fliege!

Denn ich hatte noch einen Modeljob zu absolvieren und fühlte mich mit meinem rockigen Show Make Up sichtlich wohl.

Lange auf der Party danach verweilen konnte ich jedoch nicht, denn die grösste Abschlussshow der Berlin Fashionweek rief schon nach mir - Michael Michalskys Stylende.

H&M Oufit / Anabel Fiebelkorn

Die riesige Party im Berliner Tempodrom sorgte mit der neuen Michalsky Kollektion und einem Auftritt von Rita Ora für eine Menge Gesprächsstoff.
Ich entschied mich mein Show Make-Up einfach draufzulassen (ich hätte auch sowieso keine Zeit gehabt mich abzuschminken) und trug einen bodenlangen Rock und dazu eine Krone von Anabel Fiebelkorn.
Wann die Nacht endete, kann ich nicht genau sagen, was ich jedoch weiss, ist dass ich am nächsten Tag auch keine Pause hatte.


Ok, für ein Date mit Fotograf und Lieblingsberliner Ruben Jacob Fees hat es dann doch gereicht, aber für den Abend stand der letzte Drehtag für die Filmdoku A Certain Person an und die Fashionweek Closing Party.
On the way with the team - Victor, Lotti & Laura

Fünf Uhr morgens und die Fashionweek ist offiziell um und mein allerster Film ist abgedreht. (wohoo eigentlich hätte das Feiern jetzt erst beginnen müssen, dafür war ich dann aber doch zu müde ;) )
With Maria from Glaw and Jack Strify

Alles in allem war es eine Woche, in der natürlich alles anders gelaufen ist, als wie geplant. Vieles davon war sehr stressig, aber Spaß hatte ich auch mehr als genug.
Es ist witzig, dass die meisten Menschen behaupten Fashionweek wäre eine rein oberflächliche Veranstaltung, denn für mich ist es wie eine Art sehr intimes Klassentreffen, das mich jeden Tag daran erinnert, wohin ich im Leben möchte und mich meinem grossen Traum ein Stück näher bringt und dazu inspiriert weiterzumachen, auch wenn man oft mit Enttäuschungen zu kämpfen hat.

Vielen Dank an alle Designer, PR-Agenturen und Veranstalter für eine mehr als vollgepackte Fashionweek! Und an Nicola, bei der ich glücklicherweise wohnen durfte =)
Ich kann die nächste schon kaum erwarten ;)

Und falls euch das noch nicht gereicht hat, hier noch ein paar weitere Schnappschüsse:
Backstage at Perlensäue Show
With my former Boss from INSYTLE - Annette Weber
Backstage before the Runway
Birthday Girl
DIMITRI Spring Summer 2015
I got shot by Joseph Wolfgang Ohlert

Montag, 28. April 2014

Von GNTM-Gastauftritten und Rebekka Ruetz Brustgurten.

Ein paar aufmerksame Blog-Leser unter euch haben mir ja freundlicherweise Screenshots geschickt, als sie glaubten mich vor ca. zwei Wochen bei Germany's next Topmodel entdeckt zu haben und in der Tat, war ich bei den Dreharbeiten dabei - ein Casting für die Berlin Fashionweek um genau zu sein.

Wer die Folge noch bis zum Ende gesehen hat, wird auch die Show von Rebekka Ruetz gesehen haben, die ich selber auch besucht habe.
Heute, gut drei Monate später lasse ich dank GNTM die Show noch einmal Revue passieren und erinnere mich an ein absolutes Highlight der Show - Brustgurte.
Ich kann nicht genau erklären wieso, aber irgendwie bin ich fasziniert von einem Accessoire, dass auf der einen Seite etwas Kämpferisches und Wildes verkörpert, durch die edlen Steine aber auch absolut glamourös wirken kann.

Vergangene Woche durfte ich die edlen Teile dann auch in Natura bewundern und sogar anprobieren.
Die Gurte sind bisher nur in braun und weiss erhältlich und wurden während der Show über diverse Abendkleider gezogen.
Ich persönlich würde sie am liebsten zu zerrissenen Jeansshorts und einer weissen Seidenbluse kombinieren.

Vor allem der weisse Brustgurt hat es mir besonders angetan und beweist, dass nachhaltige Mode, wie die von Rebekka Ruetz durchaus zu individuellen und auch auffälligeren Kreationen fähig ist, bitte weiter so und noch mehr Brustgurte! 

Samstag, 18. Januar 2014

Berlin Fashionweek Fall/Winter 2014/15.

Alle sechs Monate trifft sich das Who is Who der deutschen Modewelt in der schönen Hauptstadt um im Rahmen der Mercedes Benz Fashionweek Berlin (kurz MBFWB) die neuen Kollektionen der Designer zu begutachten.
Für ein jeden Fashionista natürlich ein Pflichttermin im Kalender und so war auch ich als Model und Blogger vertreten um mich für die nächste Saison inspirieren zu lassen.

#Model

Anika Scheibe / Sarah-Anessa / Michaela Schnabel / Luisa Hartema

Erst mal ganz unglamourös mit dem Bus in Berlin angekommen, ging es für mich gleich zum Casting, woran ich mich recht schnell gewöhnen würde, da die Tage darauf folgendermaßen aussehen sollten - Casting, Casting und noch mal - CASTING.
 Casting im Waldorf Astoria / Lysann Geller

Da ich als androgynes Model auch zu den Women's Wear Designern gehe, durfte der Tag auch gerne mal 14 Stunden dauern.
Dies hat meiner Stimmung jedoch keinen Abbruch getan, im Gegenteil allein schon all die bekannten Gesichter von der letzten Saison wiederzusehen, war die Anstrengung wert.
Und wenn man dabei auch einen Blick auf die Top 11 der kommenden Germany's next Topmodel Staffel werfen kann, ist das ein angenehmer Nebeneffekt.
Obwohl ich wirklich viel Lob erhalten habe, war ich schon ein wenig traurig darüber, dass es mit einer Runway Show nicht klappen sollte - den Herrenlabels waren meine Haare zu lang und den Damenlabels meine Brust zu flach und gerade als meine (nahezu grenzenlose) Motivation sich dem Ende zuneigte, traf ich ein polnisches Mädchen namens Agnes.
Sie erzählte mir, dass als sie anfing zu modeln, niemand mit ihr arbeiten wollte, weil sie eigentlich einen Tick zu klein ist, doch davon wollte sie sich nie einschüchtern lassen und blieb hartnäckig - 2013 sollte sich dies endlich auszahlen - drei Magazincover und Laufstegengagements für John Galliano und Givenchy für das Mädchen, das in Paris nie einen Job haben sollte.
Motiviert durch diese märchenhafte Geschichte ging der enttäuschende Castingmarathon schneller zu Ende, als gedacht, denn auch ich habe zwei Buchungen für Laufstegshows bekommen!

8 magic Hands needed for my Hair

Und damit ging es am Montag auch gleich los - auf der PREFASHIONWEEKSHOW bekommen mehrere Berliner Designer die Möglichkeit ihre Kollektion im Rahmen der Fashionweek zu zeigen und Ich durfte für Denny K. und RODAN in einem Lederoutfit über den Catwalk schreiten.
Ein Gefühl, das mir zwar seit meinem 17. Lebensjahr nicht mehr fremd ist, wodurch ich mich jedoch jedes Mal aufs Neue in diesen Beruf verliebe.
Denny K. x RODAN FALL/WINTER 2014/15

Und wie sich das für einen echten Itboy gehört, ging es im Anschluss gleich zur Dandy Diary Party, wo ich meinen Fashionweek Buddy Michi von TheLostBoy traf und quasi mein ganz persönliches Fashionweekjubiläum feiern durfte - genau vor einem Jahr besuchte ich die Berliner Fashionweek zum ersten Mal, mit zwei Einladungen in der Tasche, (wesentlich kürzerem Haar) und einem einzigen Casting.
Kaum zu glauben, was sich in einem Jahr alles verändern kann.

KADIR GUELER FALL/WINTER 2014/15

Am folgenden Abend das selbe Spiel - dieses Mal jedoch für Designer Kadir Gueler, der mich mit Extensions in einem Outfit für Herren und einem Look für Damen auf den Catwalk schickte und dafür sorgte, dass ich am Ende sogar die Show schliessen durfte.

KADIR GUELER FALL/WINTER 2014/15

Ein Aufenthalt in Berlin wäre jedoch nicht vollständig ohne ein Shooting mit dem Berliner Starfotografen Oliver Rath, der mich in diesen wunderschönen Abendkleidern inszenierte.

Making of Shoot with Oliver Rath

#Fashion

Ein wenig übermüdet fand ich mich am Dienstagmorgen im Blitzlicht der Streetstyle-Fotografen vor dem Mercedes Benz Zelt wieder, unter denen ich den ein oder anderen schon zu guten Bekannten zählen kann.
Am Ende der FW angekommen, darf ich feststellen, dass jeder meiner FW-Looks auf unterschiedlichen Modeportalen veröffentlicht wurde - kein Muss, aber ein Geschenk, das jemand, der Tag für Tag so viel Kritik für seine äußere Erscheinung einstecken darf, jedes einzelne Mal zu schätzen weiss.

My Red Carpet looks during MBFW

Vor allem meine Hurenleggings (wir erinnern uns) durfte endlich ihren großen Auftritt feiern und war mit bodenlangen Röcken, Jeffrey Campbell Heels und Leomänteln nur eines meiner persönlichen Highlights.

#Blogger

Die erste Reihe ist das Ziel eines jeden Modeliebhabers und auch ich durfte vergangene Woche ein paar Mal neben Franziska Knuppe, Bonnie Strange und Co. Platz nehmen und habe mir die Herbst Winter Kollektionen von Lena Hoschek, Marcel Ostertag, GLAW, Miranda Konstatinidou, Marc Stone, Rebekka Ruetz, Anja Gockel, Blacky Dress und vielen mehr angesehen.
Rückblickend finde ich entwickelt sich die Mode in eine sehr schöne Richtung. Viel Schwarz und Grau. Jede Menge Leder und rot als Trendfarbe.
Metallictöne und Transparenz bleiben ebenfalls ein Muss.
Die Schnitte werden klarer, dafür legt man mehr wert auf Details. 
Rebekka Ruetz benutzt beispielsweise Brust-Riemen, die man eigentlich eher aus der Fetisch-Richtung kennt und verziert diese mit funkelndem Schmuck.
Was das Herz eines jeden Glitzeristen jedoch höher schlagen lässt, sind Pailletten. Die darf man in der kommenden Saison wirklich überall tragen - egal ob Kleid, Jacke oder Hose - 2014/15 soll weiter gefunkelt werden!
Großes Highlight war definitiv die Show von Holy Ghost, die mit serbischer Musik und Models, in edlen Folklore Outfits den Hippie Vibe perfekt rübergebracht haben. Edle Seidenstoffe, Kopfschmuck, Lammfelljacken und die Trendfarbe rot inklusive.
Während bei Labels, wie Marcel Ostertag (der seine Show in einem umwerfenden Kaftan eröffnete) oder Blacky Dress die Silhouette eine neue Form bekommt - (weite Mäntel, lang geschnitten) lassen Glaw ihre Models in üppigen Lammfellwesten und hautengen Lederhosen über den Laufsteg laufen. (eines Rockstars Liebling)
Beim Material stehen Fake-Fur, Leder und Mohair ganz weit oben auf unserer Liste und wer sich traut, darf in der kommenden Saison auch Federn tragen, statt lassen.
Ihr wollt euch selbst davon überzeugen? Hier der Link zur MBFW - da könnt ihr euch alle Shows in Form von Videos ansehen.
Runway Looks MBFWB

Als Blogger stehen einem zur Fashionweek viele Türen offen.
Modenschauen, Aftershowpartys und jede Menge Events. Eines davon wurde von ein paar Münchner Mädels organisiert und heisst Blogger Bazar. Eine Art Flohmarkt, bei dem Modeblogger ihren meist überfüllten Kleiderschrank ausmisten und dabei eine große Party feiern.
Selbstverständlich ein Pflichttermin und auch jedes Mal einen Besuch - das Fashionblogger Café.

#PEOPLE x Celebrities x Friends

Neben Arbeit und Vergnügen ist die Fashionweek für mich immer etwas ganz besonderes, da es nahezu die einzige Gelegenheit ist die komplette Modewelt Deutschlands an einem Ort zu versammeln UND auch kennenzulernen.

Mit Christiane Arp, Chefredakteurin Vogue Germany

Für aufstrebende Sternchen (wie mich haha) also die ideale Gelegenheit zu zeigen, was man kann und wer man ist.
Spätestens nach dem ersten Besuch der Fashionweek jedoch, verspürt man bei dem ganzen Trubel mehr das Gefühl von Vertrautheit, ähnlich wie bei einem Klassentreffen. So viele liebe Menschen, die mich Tag für Tag auf meinem Weg bestärken, habe ich hier kennengelernt und ich freue mich über jeden der Saison für Saison dazukommt.

Beim Abendessen mit Topmodel Eva Padberg

Die Fashionweek ist vorbei und was am Ende übrig bleibt ist Dankbarkeit. 
Dafür dass es Menschen gibt, die mir das Recht zu funkeln geben und mir auf meinem Weg nach oben das größtmögliche Geschenk zu Teil werden lassen, das ich mir vorstellen kann - mich so sein zu lassen, wie ich bin.
Man sagt immer, dass Mode oberflächlich ist, doch wenn man sie nutzt um damit die Farben seiner Persönlichkeit widerzuspiegeln, entwaffnet man jeden noch so hasserfüllten Pessimisten.
In diesem Sinne, vielen Dank an jeden einzelnen von euch, der mich auf diesem Weg begleitet, meinen Blog liest und mir damit weiterhilft - Erfolge wären für mich nur halb so schön, wenn ich sie nicht mit euch teilen könnte.
2014, du fängst gut an….

With Shawny Sander, Anika Scheibe and Johanna Kohlmünzer after the Marcel Ostertag Show

Michi von TheLostBoy und ich im Fashionweek Stress