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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Glamourous Rock'n'Roll: Christian Hasselbusch Fotografie x Riccardo Simonetti.

Vor ein paar Wochen wurde ich von Christian Helmut Haselbusch in seinem Studio in Berlin fotografiert.


Es war eines meiner ersten Shootings seit meinem Umzug in die deutsche Hauptstadt und mir gefallen die Bilder wirklich sehr gut.


In meinen eigenen Klamotten, selbst zurecht gemacht und so gut wie gar nicht geschminkt, macht manchmal halt doch mehr her, als kompliziertes Styling.


 Das Bild vor dem roten Hintergrund ist jedoch mein Lieblingsbild!


Lederjacke: Rich&Royal
Kreuz Pullover: Asos
Sonnenbrille: Ray Ban
Jeans: Cheap Monday
Karohemd: H&M

Dienstag, 21. Oktober 2014

Label to Love: Scarosso x Riccardo Simonetti.


wearing Anjelo Nero 


Als ich vor ein paar Monaten auf der Eröffnung des Pop-Up Stores des italienischen Schuhlabels Scarosso gewesen bin, staunte ich nicht schlecht als ich die Modelle aus erlesenem Leder anprobierte.
Gerade als Junge ist es nicht immer einfach schöne Schuhe zu finden, die zudem auch noch hochwertig und modisch zugleich sind, doch an diesem Abend war ich umgeben von Stiefeletten, Chelsea Boots und Slippern, die aus dem Himmel zu kommen scheinen.


Heute ein paar Monate später, bin ich stolzer Besitzer meiner Lieblingsmodelle  von Scarosso und stelle euch in Kooperation mit Scarosso meine Lieblingsmodelle des italienischen Schuhhauses vor.
Scarosso ist ein Schuhlabel, das seinen Kunden und Kundinnen die bestmögliche Qualität und aktuelles Design zu einem fairen Preis anbietet und die Schuhe dabei händisch produzieren und vernähen lässt.


wearing Arrigo Nero

Bei der Optik handelt es sich meist um Schuhklassiker mit modernem Einschlag, die durch indivudelle Designfunktionen auf www.scarosso.com ganz schnell in Unikate verwandelt werden können.
Ich bin sehr stolz zu den neuen Gesichtern dieses Labels zu gehören und kann es kaum erwarten die roten Teppiche dieser Welt in meinen Schleifen bestzten Lack Loafern zu erobern.
(mal im Ernst, dieser Schuh wurde doch quasi für mich gemacht?!)

Wenn ihr mehr über Scarosso und deren Philosophie wissen wollt, werft doch einen Blick auf www.scarosso.com


Montag, 6. Oktober 2014

Gilardy Jewellery x Human Rights Collection.


Gleichheit, Frieden und Freiheit - Attribute, die man heutzutage eigentlich als Selbstverständlichkeit ansieht, die (wie mein letzter Post bewiesen hat) jedoch auch in Deutschland noch lange nicht so in den Köpfen der Menschen verankert sind, wie sie es eigentlich sein sollten.
Das Münchner Schmucklabel Gilardy Fine Jewellery hat sich diesem Thema gewidmet und ein grossartiges Projekt gestartet - eine Schmuckkollektion, die Aussagen aus der internationalen Menschenrechtsordnung als Gravur trägt.


''Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand''


Oben erwähntes Zitat beschreibt beispielsweise Artikel 2 der internationen Menschenrechts-Charta und findet sich auf meinem Edelstahlring, der mit 18 Karat Rosegold umhüllt wurde. 
Schmuck Designer David Gilardy erzählte mir, dass hinter dem Projekt die Idee steckte, nicht nur Schmuck zu entwerfen, der einfach bloss schön ist, sondern auch noch für etwas wichtiges stehen würde, das uns alle verbindet.
So werden die Ringe sogar zusammen mit Behinderten-Werkstätten in Deutschland produziert und graviert.


Kim Kardashian sagte einmal, dass sie bevor sie Mutter einer farbigen Tochter wurde, dachte der Kampf gegen Rassismus würde der Kampf eines anderen sein, bis sie begriffen hat, dass dies ein Kampf ist, der uns alle betrifft.
Darum geht es doch - Menschenrechte und deren Schutz gehen jeden von uns etwas an und wenn diese Schmuckkollektion auch nur einen kleinen Teil dazu beiträgt uns daran zu erinnern wie wichtig es ist uns dieses Thema auch im Alltag vor Augen zu führen, will ich diese Kollektion unbedingt unterstützen.


Die Ringe gibt es momentan in zwei Variationen und vier Farben zu kaufen. Online (siehe Link) oder in einer Gilardy Filiale (Ismaningerstrasse 68 in München / 2. Filiale am Wiener Platz in München).
Mehr zu den Ringen und der Human Rights Kollektion findet ihr hier:

Samstag, 4. Oktober 2014

Ric and the City: Berlin, du kannst so hässlich sein.

Als ich vor kurzem nach Berlin gezogen bin, meinten viele meiner Freude zu mir 'ja das passt auch besser zu dir und da ist es sicher leichter für dich' eine Aussage, die mich jedes Mal wieder in Erklärungsnot ausufern lässt, denn ich würde das so absolut nicht unterschreiben.
So sehr ich Berlin und all seine Facetten liebe, passt man nicht ins übliche Normen-Bild, wird einem das genauso vor Augen geführt, wie überall sonst auch.
Vielsagende Blicke, Beschimpfungen und sogar brennende Zigaretten, die einem nachgeworfen werden, sind Begegnung, die ich nicht nur in meiner Zeit in Berlin machen musste, sondern gar an meinem allersten Abend in der Stadt. (In der Urahn natürlich, wo auch sonst)
Die Stadt mag sich in vielerlei Hinsicht tolerant, liberal und bunt durchgemischt geben und ist dabei bestimmt noch authentischer, als viele andere Städte in Deutschland, aber dennoch ist Berlin eine Stadt voller Menschen (natürlich nicht alle, aber immer noch genügend), die den heutigen Zeitgeist widerspiegeln und erst einmal alles ablehnen, was sie nicht einordnen können.
Beispielsweise ist mir das wirklich noch nie passiert, dass mir jemand eine Zigarette in der Ubahn nachgeworfen hat, bloss weil ihm mein Outfit nicht gefallen hat.

Calzedonia Pants / Marco Polo Boots

Der eigentliche Grund, wieso ich diesen Post hier schreibe (der ursprünglich als Outfit Post geplant war … doch seien wir mal ehrlich, geht es überhaupt einmal bloss um ein Outfit?), war jedoch ein Abend am Alexanderplatz, mitten im Herzen der Stadt also.
Zusammen mit einem guten Freund war ich gerade  auf dem Weg ins Kino, als wir die Wege ein paar halbstarker Jungen kreuzten, die höchstens 18 gewesen sein können und uns erst einmal mit den üblichen homophoben Beleidigungen begrüssten uns sich dann auch noch abfällig über unser Outfit äusserten (scheinbar hält sich in dieser Stadt auch wirklich jeder für Anna Wintour).
Als einer von ihnen mir hinterherlief und mich anbrüllte, drehte ich mich um, um ihn den Mittelfinger zu zeigen, was seine Gesinnung mir gegenüber nicht unbedingt freundlicher stimmte. Im Gegenteil, nach vulgären Beleidigungen, hatte ich es nun mit zwei aggressiven Proleten zu tun.
Nachdem wir es irgendwie geschafft hatten dieser Situation zu entkommen, dachten wir eigentlich, dass das für diesen Abend gereicht hätte - nicht aber wenn es nach Dumm und Dümmerer ging, die uns weiter folgten, nur um uns weiter zu beschimpfen und letztendlich zu bedrohen.
Als sie anfingen mich an den Haaren zu ziehen und mich grob anzupacken und die Situation zu eskalieren drohte, fragten wir sie für wen sie sich den halten würden mit zwei Fremden Menschen so umzugehen.
Ihre Antwort darauf war sehr vielsagend, denn sie fühlten sich doch tatsächlich als Opfer in der Situation, schliesslich müssten sie unseren Anblick ertragen und hätten es sich gefallen lassen müssen, von so etwas, wie mir den respektlosen Mittelfinger gezeigt zu bekommen.
Ich konnte nicht anders, als zu lachen und ihn daraufhinweisen, dass er diesen nur zu sehen bekommen hat, weil er mich belästigt hatte.

'Ne ich darf das ja, ich bin ja nicht so ne schwuchtelige Transe, wie du'

Auch wenn wir es versucht hatten, mit ihnen zu reden, wie mit normalen Menschen, mussten wir uns schnell eingestehen, das dies einfach nicht möglich ist - denn Menschen, die sich so benehemen, werden ihren Fehler nie einsehen und schon gar nicht mit sich darüber reden lassen.
Ich weiss manchmal nicht, wie viel Schmerz unsere Mitmenschen uns noch antun können, bloss weil sie mit ihrem eigenen Leben scheinbar so unzufrieden sind, dass sie gewaltsam in das anderer Menschen eindringen müssen.
Als wäre das alles noch nicht genug gewesen, setzten die Passanten um uns herum noch einen drauf und fingen an mitzumachen und sich über uns lustig zu machen oder auszulachen, statt einzugreifen und uns zu helfen.
Meiner Begleitung habe ich es zu verdanken, dass in dieser Nacht nicht mehr passiert ist, wahrscheinlich auch nur mehr Glück im Unglück, aber dennoch traurig genug.

Zara Coat / Villa Shirt

Am Ende das Abends kam ich mal wieder nicht umhin mich nach dem wieso zu fragen.
Was kann man an sich haben, dass sogar Menschen in einer Stadt, wie Berlin, so auf jemanden reagieren müssen, der nichts anderes tut, als er selbst zu sein. Ich bin es leid solche Erfahrungen zu machen, auch wenn sie zu meinem Alltag gehören, aber ich bin es nicht leid mit euch darüber zu sprechen, denn ich habe das Glück mich selbst mehr zu lieben, als das Gefühl es jemand anderem Recht zu machen, aber leider kann das nicht jeder und genau dafür schreibe ich solche Erlebnisse immer wieder auf. Auch ich muss immer wieder mit solchen Sachen kämpfen und schaffe es dennoch mich am nächsten Tag wieder dafür zu entscheiden ich selbst zu sein, denn kein Preis der Welt, nicht mal in Ruhe gelassen zu werden, ist es wert sich selbst aufzugeben, schon gar nicht für einen Haufen halbstarker Vollidioten, die sich auf den Alexanderplatz stellen und lauthals brüllen können, so viel sie möchten und niemals so viel Aufmerksamkeit bekommen werden, wie die Aufmerksamkeit, die sie selbst auf Menschen richten, die etwas haben, dass sie selber niemals haben werden - Respekt vor sich selbst.





Mittwoch, 1. Oktober 2014

Berlin Boheme: Oliver Rath Book Launch.

Oliver Rath & Riccardo Simonetti


Fotograf, Provokateur, Künstler - Oliver Rath mag vieles sein, aber für mich in erster Linie ein guter Freund, der gestern Abend sein erstes Buch Berlin Boheme der Öffentlichkeit präsentierte und dabei in Berlins illustrem Kreise die Korken krachen liess.



Wohl kein anderer Fotograf spaltet die Gemüter mit seiner Arbeit so sehr wie Oliver, der sich das Fotografieren nicht nur autodidaktisch beigebracht hat, sondern mittlerweile auch eine eigene Galerie betreibt und jede Menge weitere Kunstprojekte ausprobiert - darunter Maler, DJ und auch Vater.

Cheap Moday Jeans / Asos Coat

Auf seinem Blog www.rath-fotografie.de finden die rund 30000 Follower neben viel nackter Haut und provokanten Inszenierungen auch jede Menge Portraits grosser Stars, wie Karl Lagerfeld oder Beth Ditto.

Karl by Oliver Rath (Copyright: Rath Fotografie)

Für mich ging es vor zwei Jahren das erste Mal vor Oliver's Linse, was für mich als 19-Jähriger Anfänger nicht nur eine Riesen Chance, sondern auch eine mehr als spannende Geschichte war und es bis heute geblieben ist.
Was wahrscheinlich auch mit all den verrückten Dingen zu tun hat, die bei einem Shooting mit Oli passieren. Da lässt man schon mal alle Hüllen fallen und findet sich umgeben von lauter Plüschtieren in einer äusserst kompromittierenden Lage.
Mein Outfit für gestern Abend mag euch vielleicht bekannt vorkommen? Es war genau das gleiche Outfit, das ich damals auf dem ersten veröffentlichten Bild unseres Shootings getragen habe - ich dachte mir das wäre die perfekte Gelegenheit um einen Look zu recyceln, auch wenn ich heute deutlich längere Haare habe und glücklicherweise auch die Pausbäckchen verschwunden sind.
Höhepunkt des Abends war für mich definitiv ein Zungenkuss der besonderen Sorte oder hat euch schon mal jemand vor gefühlt 100000 Fotografen geküsst? 

Mashas Kommentar dazu -YOLO.
Dirnen on Tour - Masha Sedgwick, moi und Jack Strify

In diesem Sinne, werft einen Blick ins Buch (oder bestellt es gleich hier bei Amazon) und überzeugt euch selbst von der Magie, der Oliver Rath hier mit viel Leidenschaft und Sex Ausdruck verleiht.

Ein paar unserer Projekte der letzten zwei Jahre 
Ich bin sehr, sehr stolz auf dich Oli und weiss zu schätzen, dass du an mich geglaubt hast, als das noch nicht viele getan haben - das werde ich nie vergessen!
 In Liebe, Ricci XXX

Donnerstag, 25. September 2014

Wormland X Mall of Berlin.

Gestern Abend fand das Pre-Opening der Mall of Berlin statt, ein neues riesiges Einkaufszentrum im Herzen Berlins, in dem es nur so vor Shopping-Versuchungen wimmelt.

Black Everything / H&M Cardigan / Cheap Monday Jeans / Strawberry and Cream Necklace

Allen voran - Wormland. Auf drei Etagen reihen sich hier Lederjacken an Accessoires und alles, was das Rockstar Herz noch begehren könnte (sogar Bücher, Bildbände & Co.). Obwohl der Store mit einer Menge Luxus Labels, wie Pierre Balmain, Marc Jacobs, Karl Lagerfeld oder der Premium Linie von Diesel verführt, ist es schön, dass es auch schon Shirts und Co. ab 30 Euro gibt (für den kleinen Shopping Hunger zwischendurch quasi) und endlich auch modemutige Männer auf ihre Vorlieben stossen.


Besonders angetan hat es mir eine mit Nieten besteckte Lederjacke von Diesel, die sich wie perfekt in meiner Garderobe machen würde.
Es war ein grandioser Eröffnungsabend und ich habe es sehr genossen Teil einer solchen Veranstaltung gewesen zu sein, da ich Events dieser Sorte eigentlich bloss aus München kenne. Umso schöner, dass es auch in Berlin voran geht. Für alle die sich selbst ein Bild des wunderschönen Wormland Stores machen wollen und die Mall of Berlin erkunden wollen, heisst es Gas geben - denn diese ist ab heute für jeden geöffnet. 
Na dann, wieso warten?

Dienstag, 23. September 2014

Von reserve Batterien, verbrauchten Akkus und mehr Energie.

Neulich durfte ich mich über ein ganz tolles Geschenk freuen - ein zweites Leben für mein Iphone.

Leitz Aufsteckakku: Hier erhältlich.


Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber wenn ich kein Handy habe, fühle ich mich nicht vollständig und auch wenn diese Tatsache vielleicht ein wenig kritisch zu beäugen ist, stehe ich voll und ganz dazu. 
Schliesslich füllt sich der Content von Blog, Facebook und Instagram nicht von selbst und macht man sich das zum Beruf, ist man es sich (und den Followern) dann auch gewissermassen schuldig diese ständig zu updaten.
Eine Tatsache, die sich bei mir schwieriger herausstellt, als man denkt. Grund dafür? Leere Batterien.
Ständig unterwegs zu sein hat leider den Nachteil auch nie Akku zu haben.
Das soll ich in Zukunft ändern und so haben mein Iphone und ich dem praktischen Aufsteckakku von Leitz die doppelte Energie zu verdanken. Einfach parallel aufladen und bei bedarf anstecken, das Handy lädt sich dann von selbst ganz ohne Steckdose.
Und während mich mein Akku jetzt schon nach Hamburg, München, Berlin, Salzburg und auch zu den Dreharbeiten von Shopping Queen begleitete, fragte ich mich wie mein Leben wohl aussehen würde, wenn ich so einen Reserve Akku auch für mich selbst hätte und nicht nur für mein Handy.


Die letzten Wochen waren einfach unglaublich. Mein Umzug nach Berlin lässt mich trotzdem noch oft genug nach München pendeln und auch sonst waren die letzten Monate eine einzige Aneinanderreihung von Events, roten Teppichen, Fotoshootings, Dreharbeiten und Interviews - überall in Deutschland.
Nicht selten war ich dabei nur eine Nacht in jeder Stadt und habe Schlaf mehr während der Fahrt nachgeholt, als im Hotelzimmer. 
Und während man dabei seine ich-schlafe-im-Sitzen-Haltung optimiert und gefühlt in jedem öffentlichen Verkehrsmittel Deutschlands geschlafen hat, merkt man dann doch dass Stress, wenig Schlaf und eine nicht immer gesunde Ernährung ihre Spuren hinterlassen.

'An manchen Tage schaue ich in den Spiegel und habe das Gefühl 40 zu sein'


Dass sich der ganze Stress lohnt und das Ergebnis mir mehr gibt, als jeder Reserve-Akku, versuche ich euch auf meiner Facebook Seite und meinem Instagram-Profil regelmässig zu zeigen und natürlich auf diesem Blog und ich hoffe, dass ich euch auch weiterhin dazu inspirieren kann euer Leben selber in die Hand zu nehmen und euch auf die Suche zu machen, nach einem Traum, der scheinbar grösser ist, als ihr es selbst jemals für möglich gehalten hättet.
Es ist so wichtig das zu tun, was man wirklich will. Das ist etwas, dass ich euch allen mitgeben möchte (völlig egal ob euer Traum eine eigene Familie, ein glückliches Körpergefühl oder ein scheinbar unerreichbares Ziel ist).
Man sollte sich von niemanden auf dieser Welt vorschreiben lassen, was man zu träumen hat. Dass das auch für scheinbar unerreichbare Träume gilt, versuche ich euch hier zu zeigen - und ihr mir. Jedes Mal wenn mir jemand von euch eine Mail schreibt oder mich auf der Strasse um ein Foto bittet, freue ich mich selbst 1000 Mal mehr, weil ich das Gefühl bekomme endlich das Leben zu leben, von dem ich bereits als kleiner Junge geträumt habe und dafür bin ich euch sehr, sehr dankbar.
Hoffen wir mal, dass es noch nicht alles war, was mich, was red ich da, was UNS erwartet...


Magazin Shooting in Hamburg
Berlin Fashionweek
Streetstyle: Marco Polo Boots / Pepe Jeans London Bag / H&M Hat and Shirt 
Shooting for Indie Magazine auf dem Berlin Festival 

Samstag, 20. September 2014

L'Officiel Hommes X Fräulein Dinner Party I Berlin

Mein erster Abend zurück in Berlin startete gestern Nacht mit der Dinner Party für Disaronno, ausgerichtet von keinen geringeren als der deutschen L'Officiel Hommes und dem Fräulein Magazin.
Den perfekten Auftakt für den Abend stellte jedoch schon mein Fahrer für den gestrigen Abend dar, der (man mag es kaum glauben) aus Bad Reichenhall stammte und somit aus dem selben Ort, wie ich.
I could get used to this. Seriously.

Nachdem es dann in einem weissen Cadillac zur Location ging, 20 Minuten zu spät, versteht sich von selbst (ich kann einfach nicht anders), freute ich mich auf einen fabelhaften Abend mit noch fabelhafteren Leuten.
#perfectmatch

Aufs Dessert musste zwar verzichtet werden, aber die Party danach war umso ausgelassener.

Kennt ihr jene Abende, an denen ihr euch gefühlt habt, als würde ihr auf eine Party gehen, die ihr im Fernsehen schon mal gesehen habt? Jack Strify und ich fühlten uns gestern, als wären wir auf der Party aus Sex and the City, in der Carrie Alanis Morissette küsst.
In diesem Sinne, vielen Dank für den schönen Abend und das herzliche Welcome Back in Berlin!

Montag, 15. September 2014

Hammerstein's Best Dressed Man 2014.



 Es gibt nicht viele Titel, die ein Junge wie ich in seinem Leben gewinnen kann (mit sowas wie sexiest Man alive rechnen wir gar nicht erst)  und umso mehr habe ich mich gefreut, als man mir mitteilte, dass ich nicht nur unter die 100 bestgekleideten Männer des Jahres gewählt wurde, sondern gleich auf Platz fünf gelandet bin und das obwohl es meine allerste Nominierung war!
Jedes Jahr wählt die Firma HAMMERSTEIN SCHUHE den am besten angezogenen Mann des Jahres und dieses Jahr entschied die Jury rund um Giulia Siegel und Peyman Amin, dass Geiger David Garrett  den Titel verdient hat, Gratulation!
Ich freue mich riesig über meinen Platz und bedanke mich ganz herzlich bei der Jury und allen, die für mich gevotet haben, damit fühle ich mich meinem grossen Traum ein erhebliches Stück näher!

Montag, 1. September 2014

dresscoded.com I Hippie Wiesn.

Ich darf um eure Aufmerksamkeit bitten, denn für mich stand vergangene Woche eine absolute Premiere an - Tracht.
Obwohl ich in Bayern aufgewachsen bin und auch zwei Jahre in der bayerischen Hauptstadt München verbracht habe, muss ich zugeben, dass ich mich nie sonderlich mit Lederhosen und Co. identifizieren konnte.
Die Einladung zur 'Hippie Wiesn' des Online Shops dresscoded.com verwies ausdrücklich auf das Thema Tracht und da ich mir diese Veranstaltung keinesfalls entgehen lassen wollte, musste ich einen Weg finden, wie ich traditionelle bayerische Lederhosen von Dirndl Liebe irgendwie mit meiner persönlichen Note kombinieren konnte.
Gar nicht mal so einfach...


Ricci goes Lederhosn

Nach langem hin und her habe ich mich für eine rockige Kombination entschieden und Lederhose zu Bikerjacke, Flanell-Hemd, Pilotenbrille und Doc Martens getragen. Als krönenden Abschluss habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes noch für ein Krönchen entschieden, um genau zu sein ein eigens für mich angefertigter Blumenkranz des Labels Baronesse Münchhausen.

Nach einer turbulenten Anreise im Party-Bus, in dem ich in Form einer Pole-Dancing Stange meine neue Berufung gefunden habe, ging es zusammen mit Ena-Trachten Designerin Verena, Michi von TheLostBoy.de und Rockstar Gil Ofarim in die Fotobox.
Verena, Gil, Michi und ich 

Im Anschluss habe ich noch viel zu viel gegessen und mir noch kurz ein paar Tipps von Shopping Queen Gewinnerin Verena Kerth geholt, die mich für die bevorstehenden Dreharbeiten briefte - oder sagen wir mal, es versucht hat.

Wir ihr meinem Instagram Profil entnehmen konntet, werde ich Teil einer Spezial Ausgabe der VOX Erfolgssendung Shopping Queen sein und kann es jetzt bereits kaum erwarten. 
Wann es soweit ist, werde ich auf meiner Facebook Seite bekannt geben, daher unbedingt dran bleiben ;)

Nachdem ich noch ein bisschen das Tanzbein schwingen durfte (das liest sich jetzt als wäre ich 80, ich weiss) ging es dann aber auch endgültig ins Bett.
Falls ihr euch fragt, was dresscoded  ist, sollte ihr mal auf www.dresscoded.com gucken.
Das Ganze ist nämlich eine Website, auf der ihr euch das perfekte Dirndl, Abendkleid oder sonstige Outfit für eine besondere Veranstaltung leihen könnt und anschliessend einfach wieder zurückschickt.
Mich erinnert das ein bisschen an den Rent-a-Bag-Store aus Sex and the City und bin dementsprechend angetan.

Donnerstag, 14. August 2014

Die andere Sorte schön.

Visit this Link to see the former Campaign:

Vor ein paar Tagen wurde ich für die IMPERFECTION. Kampagne von KLEINSTADTREBELL in Braunschweig fotografiert.
Das Projekt findet bereits zum zweiten Mal statt, ich bin jedoch zum ersten Mal dabei.
Bei IMPERFECTIONS. geht es um Schönheit, bzw um Einzigartigkeit.
Es werden Menschen fotografiert und gefilmt, die nicht gerade dem typischen Schönheitsideal entsprechen und eher durch Makel oder Besonderheiten eine andere Sorte Schönheit ans Licht bringen.
Bis die Kampagne Online geht und mit einer Ausstellung, Plakaten und Postkarten unterstützt wird, würde ich gerne mit euch über Schönheit sprechen. Gerade als Model wird man oft mit diesem Thema konfrontiert, aber ich glaube ein jeder von uns beschäftigt sich damit.
Es heisst Schönheit liegt im Auge des Betrachters und ist genauso individuell, wie wir selbst.
Warum können Mädchen, die ein bisschen mehr als Kurvig sind und Jungs, die vielleicht keinen Astralkörper haben nicht genauso schön sein, wie jeder andere von uns auch?
Medien, Werbekampagnen und Co. geben uns ein bestimmtes Schönheitsideal an und wer da nicht rein passt, fällt raus. Bereits als Kind bekommen wir gesagt was einen schönen Menschen ausmacht und wenn wir älter werden, ändert sich das meist nicht.
Mädchen fangen an alle gleich auszusehen und Jungs ja sowieso. 
Wer schön ist, gibt den Ton und was ist mit denjenigen von uns, die von Natur aus ein anderes Aussehen bekommen haben oder sich gerade weil sie anders sind, schön fühlen? Sind diese Menschen dann automatisch weniger schön oder gar hässlich?
Während ich für dieses grossartige Projekt fotografiert wurde, konnte ich nicht anders als mich selbst zu fragen, was genau einen Menschen schön macht.

Filming the new IMPERFECTIONS Campaign

Ich habe mit 16 angefangen als Model zu arbeiten und fand mich vorher eigentlich nie besonders schön. Ich war ein pummeliges Kind mit ganz schiefen Zähnen, viel zu dicken Haaren und einem eigensinnigen Kleidungsstil. Auch wenn meine Mama und meine Schwester mir gesagt haben ich würde schön sein, war das Spiegelbild, dem ich jeden Morgen entegenblickte nicht jenes, das in meinem Kopf existierte, was auch der Grund war wieso ich mich nie hässlich fühlte.
Aber vor allem wenn ich versuchen sollte mich den Jungs in meiner Schule anzupassen und in deren Klamotten eine gute Figur zu machen, fühlte sich das einfach nur merkwürdig und nicht richtig an.
So lange ich denken kann, so lange bin ich eigentlich auf Diät, da ich anders, als die meisten Menschen in diesem Job nicht damit gesegnet wurde alles essen zu können, was ich möchte ohne zuzunehmen - und als Sohn eines Eiskonditors sah ich auch dementsprechend aus (wie ich euch auf diesem Blog ja schon oft gezeigt habe).
Erst als ich älter wurde und begriff, dass das Schönheitsideal, das in meinem Kopf existierte auch Wirklichkeit werden könnte, gelang es mir abzunehmen.
Ich stellte meine Ernährung um und wurde dünn, für manche auch zu dünn oder gar unmännlich, aber zum ersten Mal im Leben sah ich aus, wie ich wirklich aussehen wollte.
Ich wurde nach sechs langen Jahren endlich von meiner Zahnspange befreit und meine Haare wurden immer länger.
Ein Jahr später unterschrieb ich meinen ersten Modelvertrag.
Heute mit 21 Jahren sehe ich so aus, wie ich immer aussehen wollte. Vielelicht nicht unbedingt wie ein klassisch schöner Mann heute aussehen sollte, aber deswegen fühle ich mich nicht weniger schön.

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Während des Imperfections. Shooting fragte mich eines der Models, wieso ich denn hier fotografiert werde, sie würde keine Makel sehen.
Ich selbst jedoch schon und die Gesellschaft zeigt es einem täglich. Die Kommentare in der Ubahn sprechen für sich selbst und Magazin Cover mit Jungs, die meinem Schönheitsideal entsprechen sieht man wohl auch eher selten. (auch ein Grund wieso ich umso dankbarer für dieses Projekt bin)
Das alles sagt uns doch was als schön gesehen wird und was eben nicht.
Ich freue mich wirklich sehr das Gesicht dieser Kampagne zu werden und merke selbst wie viel Energie sich zu diesem Thema in mir aufgestaut hat.
Auch wenn es viel einfacher ist sein Aussehen zu hassen, statt sich selbst und seinen Körper zu lieben, sollten wir uns alle daran erinnern, dass wir nur einmal auf dieser Welt sind und dankbar für das sein, was wir haben. Ein jeder von uns hat die Mittel sein Aussehen so zu formen, dass es ihm gefällt, man muss es nur wollen.
Eines kann ich euch jedoch schon sagen, wer sich selbst nicht liebt, wird auch in einem vermeidlich perfekten Körper nicht glücklich und das ist eine Kleinigkeit, an der wir vielleicht unser ganzes Leben lang arbeiten müssen.

Donnerstag, 7. August 2014

Munich goes NYC with Donna Karan New York.

mit Lisa vom Blogger Bazaar und Rita Ora :D

In einem früheren Post habe ich mal erwähnt, dass die bayerische Hauptstadt München an fast jedem Tag der Woche mit einer glamourösen Abendveranstaltung lockt - vergangenen Dienstag jedoch, verwandelte sich die Dachterrasse des Cafe Vorhölzer Forum in ein elegantes New York City Event.
Ganz im Zeichen der amerikanischen Modemetropole stellte das Label DKNY seinen neuen Duft MYNY vor und und sorgte mit riesigen Cyber-Herzen und Bildern des aktuellen Testimonials Rita Ora für die richtige Atmosphäre.
Helium gefüllte MYNY Ballons und eine Rita Ora-Fotobox erledigten den Rest.

#beapartofit #myny #dkny

Der Duft passt eigentlich perfekt in die Duft-Familie von DKNY, die ich schon seit Jahren im Badezimmer Schrank meiner Mutter und Schwester bewundern darf.
MYNY ist jedoch anders als die Parfums, die wir von DKNY gewohnt sind, da er ausgesprochen feminin und süß duftet und sich damit auch in einem überfüllten Raum, voller Fashionistas von der Masse abhebt und seinen eigenen Akzent setzt - in meinen Augen eine Eigenschaft, die einem nicht nur in einer Stadt, wie New York zum persönlichen Vorteil verhelfen kann ;)
Am 11. August gibt es dann auch die MYNY-Website dazu und glaubt mir, der Vorgeschmack allein hat gereicht um in mir den Wunsch zu streuen in die Stadt zu ziehen, die niemals schläft.
Heimat so vieler moderner Märchen, wie Gossip Girl, The City und natürlich unser aller Lieblingsserie Sex and the City(was auch sonst?!).

Being a super 70s Beachbabe and wearing Vintage Versace / Ray Ban / Asos Tall Trousers / Pepe Jeans London Bag / H&M Shoes

Bis es jedoch so weit ist, muss ich von den Erinnerungen dieser New York inspirierten Party zerren, das ist schliesslich ein gelungener Vorgeschmack gewesen, auf das glamouröse Grossstadt Abenteuer, das in New York nur auf einen Träumer, wie mich wartet.
Irgendwann einmal...