Dienstag, 29. April 2014

Trachten Bekentnisse.

Zugegeben, ein Post über Trachtenmode würdet ihr auf diesem Blog wahrscheinlich nicht finden - nicht etwa, weil ich sie nicht schön finde, ganz im Gegenteil, aber irgendwie hab ich mich selber nie wirklich damit identifizieren können.
Womit ich mich jedoch sehr wohl identifizieren kann sind Blumenkränze - in jeglicher Form und Farbe und ich staunte nicht schlecht, als mich Dirndl Designerin Sarah Tack in ihren Shop einlud um mir die neuesten Kreationen zu zeigen.
Auch wenn ich eigentlich auf der Suche nach einem neuen (und absolut umwerfenden) Kopfschmuck war, konnte ich nicht anders, als mich von den wunderschönen Trachtenkreationen ablenken zu lassen.
Jedes Dirndl ist ein Unikat und wird nur aus den hochwertigsten Stoffen gefertigt, die die Münchner Designerin bei jedem ihrer 'Babys' persönlich auswählt.

'Meine Vorstellung ist es traditionelle Dirndl modern zu interpretieren und meinen Kundinnen ein Gefühl von Einzigartigkeit schenken zu können. Es ist immer wieder aufregend zu sehen, wohin ein Dirndl letztendlich geht und wie die Kundin darin aussieht'
Neben Schmuck, Blusen, Seidenwesten für Männern und allem was das edle Trachtenherz ansonsten noch begehren könnte, fertigt Sarah seit dieser Saison auch Blumenkränze an, jeder einzelne wieder ein Unikat und natürlich auch handgemacht.
'Ich finde Blumenkränze perfekt zum Dirndl, weil sie zusammen mit traditionellen Flechtfrisuren einfach immer ein Hingucker sind'


Neben kleineren und zarten Kränzen, variiert die Größe der Blüten dabei bishin zur Profilieger, die ich mein Terrain nennen darf.
Meine Wahl fiel letztendlich auf einen wunderschönen Haarreifen aus weissen und Champagnerfarbenen Pfingstrosen, die meiner Meinung nach der ideale Wegbegleiter für meine Grosstadtabendteuer sind.
Ausserdem war der erste Blumenkranz, zu dem ich vor gut zwei Jahren griff auch weiss und so empfinde ich mich selbst fast auch schon als traditionell, wieder zu dieser Farbe zu greifen - meine eigene kleine Tradition eben.
Wer mal einen Blick auf Sarahs Dirndl Liebe werfen will, besucht am besten ihren Münchner Shop in der Brienner Strasse 54 oder ihre Facebook Seite, ist auf alle Fälle einen Besuch wert!


Montag, 28. April 2014

Von GNTM-Gastauftritten und Rebekka Ruetz Brustgurten.

Ein paar aufmerksame Blog-Leser unter euch haben mir ja freundlicherweise Screenshots geschickt, als sie glaubten mich vor ca. zwei Wochen bei Germany's next Topmodel entdeckt zu haben und in der Tat, war ich bei den Dreharbeiten dabei - ein Casting für die Berlin Fashionweek um genau zu sein.

Wer die Folge noch bis zum Ende gesehen hat, wird auch die Show von Rebekka Ruetz gesehen haben, die ich selber auch besucht habe.
Heute, gut drei Monate später lasse ich dank GNTM die Show noch einmal Revue passieren und erinnere mich an ein absolutes Highlight der Show - Brustgurte.
Ich kann nicht genau erklären wieso, aber irgendwie bin ich fasziniert von einem Accessoire, dass auf der einen Seite etwas Kämpferisches und Wildes verkörpert, durch die edlen Steine aber auch absolut glamourös wirken kann.

Vergangene Woche durfte ich die edlen Teile dann auch in Natura bewundern und sogar anprobieren.
Die Gurte sind bisher nur in braun und weiss erhältlich und wurden während der Show über diverse Abendkleider gezogen.
Ich persönlich würde sie am liebsten zu zerrissenen Jeansshorts und einer weissen Seidenbluse kombinieren.

Vor allem der weisse Brustgurt hat es mir besonders angetan und beweist, dass nachhaltige Mode, wie die von Rebekka Ruetz durchaus zu individuellen und auch auffälligeren Kreationen fähig ist, bitte weiter so und noch mehr Brustgurte! 

Sonntag, 27. April 2014

Punks müssen draussen bleiben!

Gestern Abend ereignete sich etwas, das mir zwar im Alltag sehr oft passiert, im Nachtleben jedoch eher selten ist - Ablehnung wegen meines Outfits.
Mein polarisierendes Outfit 

Ich war mit Freundinnen in Salzburg unterwegs und wir hatten eigentlich vor im Club/Restaurant Republic unseren schlechten Musikgeschmack zu feiern und eine 90er Jahre Party zu besuchen.
EIGENTLICH hätten wir das vorgehabt, einen Strich durch die Rechnung machte uns jedoch der Türsteher, der mein Outfit für unangebracht hielt und somit jeden durchwinkte ausser mich.
Zugegeben, mit einer Kombination aus Stars'n'Stripes Leggings, einer Denim-Nieten-Weste und silbernen Doc Martens, mag ich schon etwas unkonventioneller auf das Salzburger Nachtleben wirken, aber seine Begründung war ein Paradebeispiel dafür, wie intolerant unsere Gesellschaft doch geworden ist.
Als Model, Mitarbeiter eines Modemagazins oder einfach nur leidenschaftliches Fashionista bin ich jemand, der seinen letzten Cent in ein gutes Outfit investieren würde, also auch jemand, der einen Dress-Code durchaus zu interpretieren weiss und hätte es sich um eine Veranstaltung in gehobenerer Atmosphäre gehandelt, wäre ich der letzte Mensch gewesen, der dem Türsteher einen Vorwurf für seine Entscheidung gemacht hätte.
Meine Freundin Katha jedoch, war der beste Beweis dafür, dass es sich hier um mehr als ein Fashion-Fauxpas handelte, denn sie hatte keine Probleme den Segen des Türstehers zu bekommen und wirkte mit ihrem Outfit bestehend aus Sweatjacke, Jeans und Turnschuhen auch nicht gerade, als würde sie einen Ball besuchen.
Wieso also sie schon und ich nicht?

Als ich ihn darauf hinwies, dass es sich bei dieser Party offensichtlich nicht um eine besonders schicke Veranstaltung handelte und es auch keinen Dresscode gab, staunte ich nicht schlecht, als er zu seiner Rechtfertigung ausholte:
'Das ist keine Party für Punks'
Ok, nach dieser Aussage wusste ich, dass dieser Mann nicht nur keine Ahnung von Manieren hatte, sondern auch eine falsche Vorstellung von gesellschaftlichen Randgruppen.
Loyal, wie es sich für gute Freunde gehört, blieb natürlich niemand von uns auf der Party und stattdessen zerrissen wir uns kollektiv das Maul über den Vorfall.
Obwohl ich anfangs gedacht hätte es würde sich bloss um einem Kratzer an meinem Ego handeln, dachten wir länger über den Vorfall nach, als wir es anfangs vermutet hätten.
Zurück im Wagen angekommen, kam ich nicht umhin mich zu fragen, aus was für einem Grund ich eigentlich gerade abgelehnt worden war.
Googelt man den Begriff Punk, würde man wahrscheinlich eine andere Definition dafür finden, als meinem Comic Superhelden Look, den ich bei diesem Outfit eigentlich im Kopf gehabt hatte.
Und auch wenn ich wirklich einem Punk-Look entsprochen hätte, wieso wäre das ein Grund gewesen mich abzuweisen?
Ohne Dresscode gibt es keine Regeln (darf ich an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass es sich um eine 90s Party handelte?) und hätte ich mir den Eintritt nicht leisten können, wäre ich spätestens an der Kasse gescheitert. Hätte ich eine eindeutige Alkohol-Fahne oder ein dreckiges Shirt angehabt, wäre das auch selbsterklärend gewesen, aber bloss weil ich ein Punk wäre?
Wieso hätte ein Punk nicht das selbe Recht so einen Club zu besuchen, wie die Party-Girls, deren Komplett-Looks wahrscheinlich weniger kosteten als eine Niete an meiner Jeansweste?

It's better to be ridiculous than boring - Marilyn Monroe.

Dass Punks vielleicht oftmals den Ruf haben für Unruhe zu sorgen (tadaa….) oder aggressiv zu sein, gibt diesem Mann einfach die Berechtigung zu ignorieren, dass sich hinter dem Styling Menschen verbergen, die trotzdem wissen können, wie man sich in einer Disco benimmt.
Letzten Endes bin ich nicht wütend über diese Abfuhr, aber es macht mich traurig zu sehen, wie voreingenommen und intolerant unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht doch ist und man am Ende in einem viel zu sportlichen, aber komplett unauffälligen Look feiern darf, während man mit seinem unkonventionellen, aber dafür komplett durchdachten Styling, auf der Strasse stehen bleibt.
Hätten wir diesen Teil nun verarbeitet stellen sich natürlich noch andere Fragen auf, wieso man als Mädchen zum Beispiel gar nicht auf sein Styling achten muss und trotzdem das OK des Türstehers bekommt.
'Mädchen kommen immer rein' - kann ein Clubbetreiber wirklich so sexistisch sein, dass er seine Gäste wirklich schon allein wegen ihres Geschlechts auswählt?
Naja, die Antwort dürfte sich nun von selbst erklären.
Zwanzig durchgeknallte Minuten später fanden wir uns selbst in einer kleinen Bar namens Denkmal wieder, lachend und übersät von Komplimenten für mein Outfit.
Ist es nicht ironisch, dass das Publikum hier sich offensichtlich nicht um so etwas wie Styling oder Dresscode schert, einen aussergewöhnlichen Look aber derart zu honorieren weiss?
Ich für meinen Teil weiss jedenfalls, was ich an loyalen Freundinnen habe und werde die USA Leggings jetzt mit noch mehr stolz tragen, als ich es ohnehin schon getan habe.
Ich weiss, wie es ist abgelehnt zu werden und ich bin mir durchaus bewusst, dass ein Türsteher auch nicht umsonst an der Tür steht, aber vielleicht wäre ein klein bisschen mehr Toleranz oder zumindest eine konsequente Türpolitik etwas, von dem nicht nur jemand, wie ich profitieren würde.
Alles in allem hatte der Ganze Vorfall also doch etwas Gutes und sei es auch bloss die Erkenntnis, welche Empfehlungen man für Salzburger Clubs geben würde.

Dienstag, 22. April 2014

Von Gender-Fragen, Single-Bekentnissen und unseren persönlichen Beziehungs-Kakerlaken.

Neulich war ich mit ein paar Filmemachern im meinem Lieblingscafe Cotidiano verabredet um mit ihnen über Androgynität in der Mode zu sprechen.
Schaut man sich die Kollektionen der kommenden Saison an, sieht man viele Teile, die sowohl von Männern, als auch von Frauen getragen werden können.
Als androgyner Junge oder noch mehr als androgynes Model wird man oft mit Gender-Fragen konfrontiert.
'Entscheidest du je nach Tagesform ob du ein Junge oder ein Mädchen sein willst?' fragte mich einmal eine Redakteurin der Bildzeitung nach einer Show auf der Berliner Fashionweek.
Aussagen, wie diese zeigen mir (dass Menschen blöd sind!) , dass die Gesellschaft noch nicht wirklich weiss, wie sie diesen Begriff einzuordnen hat und das obwohl die Modemacher von heute bereits seit Jahren auf eine geschlechtslose Ästhetik setzten.
Oder habt ihr euch noch nie gefragt wieso Frauen ohne Kurven und Männer mit der selben Jeansgrösse die Laufstege der Welt erobern und nicht Kurvenwunder a la Kate Upton?
Auch wenn ich in einem für Frauen entworfenen Look über den Laufsteg gehe, weiss ich doch genau, dass ich darunter ein Mann bin und daran möchte ich persönlich auch nichts ändern, auf der anderen Seite weiss ich, dass ich auch in einem klassischen Herrenanzug einen femininen Jungen darstellen kann - und dadurch das Ganze wieder androgyn erscheinen lasse.
Wenn die Grenzen zwischen Mann und Frau (was Mode) angeht also verschwimmen, wird es auch schwer die Begriffe 'Männlich' und 'Weiblich' zu definieren.
Ich persönlich empfinde mich nicht als unmännlich, wenn ich ein feminines Outfit trage.
Im Gegenteil, ich finde unsere Persönlichkeit sollte uns definieren und so auch unsere Vorstellung von dem was wir als männlich und weiblich empfinden.
Nachdem ich sämtliche peinliche Situationen auf öffentlichen Toiletten oder Umkleidekabinen erklärt hatte und jedes Interview, das ich zu diesem Thema gegeben hatte, noch einmal Revue passieren liess,  entwickelte sich aus einem Gespräch über Mode ein Gespräch über Liebe. Und aus einem Gespräch über das, was wir suchen letztendlich ein Gespräch über das, was wir selbst sind.
Ein Mädchen aus der Gruppe erzählte mir, dass sie sich selber beispielsweise nicht als typisches Mädchen sehen würde und auch einen Look anstrebte, der das klassische Geschlechterideal verwerfen würde, sie aber aber bestimmte Vorstellungen von dem Menschen an ihrer Seite hatte - angefangen beim Geschlecht.
Ich konnte nicht anders, als zu schmunzeln und die Frage in den Raum zu werfen, wer von den Anwesenden denn in einer festen Beziehung sei.
Als ich erfuhr, dass jeder von ihnen Single war, aber dennoch genaue Vorstellungen hatte, von dem was sein Partner mitbringen sollte, konnte ich nicht anders als ein Gespräch über Liebe zu einem Gespräch über Freundschaft werden zu lassen.
Wenn ich dabei einen Blick auf meine Freunde werfe, kann ich ohne mit der Wimper zu zucken über echte Liebe sprechen, die über Geschlechter und Körperlichkeit hinaus geht und schon so etwas, wie Seelenverwandschaft darstellt.
Und ich hoffe aufrichtig, dass ihr so etwas über eure Freunde auch sagen könnt!
Wenn wir doch mal ehrlich sind, begleiten uns diese nämlich weitaus länger, als die Beziehungen, die wir als Liebesbeziehung ansehen.
Freunde sind oft schon vorher da und meistens auch danach und stehen all das mit einem zusammen durch, man ist sogar während man die Beziehung führt nicht allein damit - Freunde sind die Kakerlaken, die jedes Drama in unserem Leben überleben und uns daran erinnern,  wer wir sind.
Ist es da nicht komisch, dass wir am Ende mit den Menschen eine längere und auch glücklichere Beziehung führen, die wir nicht danach auswählen, welches Geschlecht sie haben, wie sie aussehen oder was für einen Job sie ausüben? Die wir einzig und allein in unsere Leben lassen, weil sie zu uns passen?
Wären wir am Ende nicht alle glücklicher und zufriedener mit unseren Partnern, wenn wir sie nach den selben Kriterien auswählen würden, wie wir unsere Freundschaften schliessen - völlig offen und unvoreingenommen?
Vielleicht sollten wir aufhören nach dem 'Richtigen' zu suchen oder nach der 'Einen', vielleicht sollten wir selber aufhören dieses sein zu wollen. Vielleicht sollten wir Geschlechter oder Beziehungsnormen einfach mal in den Hintergrund treten lassen und nur nach jemanden suchen, mit dem wir Spaß haben können und der uns glücklich macht.
In was für einer Form, ist doch egal.
Wow, diese Erkenntnis musste ich selber erst einmal verarbeiten und Carrie Bradshaw-mässig niederschreiben, bevor ich sie richtig verstehen konnte.
Männer, Frauen, Beziehungen, Freundschaften, Mode - am Ende will ein jeder von uns doch bloss eines und zwar glücklichsein und um das auch noch mit jemanden teilen zu können, sollte man sich erst mal selbst kennenlernen - hat man das geschafft, wird man wohl offen genug sein die eine Freundschaft zu finden, die all das oben erwähnte vereint und etwas wird, das über jeder Bezeichnung steht, über jedem Label, das wir versuchen dafür zu finden und über jedem Begriff von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Am Ende des Tages ist die Person, mit der wir die längste Beziehung führen, man selbst. Und diese in all ihren Facetten kennenzulernen, sollte man nicht fürchten und sich stattdessen darauf freuen. Ich für meinen Teil habe mich dazu entschlossen aufzuhören für alles die richtige Kategorie zu suchen und etwas, das ich gar nicht definieren kann, auch gar nicht zu definieren versuche und stattdessen einfach nur geniesse und das ist etwas, das ich jedem wirklich nur raten kann.

Donnerstag, 10. April 2014

H&M LOVES MUNICH - Flagship Store Opening.

Unter dem Titel H&M LOVES MUNICH feierte der neueste Flagshipstore von H&M in der Münchner Weinstrasse (gleich am Marienplatz) seine riesige Eröffnungsparty.
H&M liebt München könnte man fast schon wörtlich nehmen, denn ich glaube es gibt kein weiteres Geschäft, das so oft in München vertreten ist, wie das schwedische Modehaus.
Auf fünf(!) Stockwerken gibt es nun Paillettenkleider, Basics, Accessoires und die neue Conscious Collection für Männer, Frauen, Kinder und Modefans zu bestaunen.
Von aussen verwandelte sich das Gebäude in ein riesiges Moodboard, das sich dank Videoinstallation ständig erneuerte und die vielen Menschen, in der Schlange davor stellten ein vielverpsrechendes Bild für die anstehende Party dar.


Im inneren des Shops (und quasi im Himmel) angekommen konnte ich natürlich nicht anders, als mich in in die wundervolle neue Conscious Collection zu verlieben. Vor allem diese fabelhafte Jacke hat es mir schwer angetan.


Um mich von dieser augenblicklich nicht erschwinglichen Liebe abzulenken tat ich das, was jedes chronisch pleite und halb verhungerte Model tun würde - essen.
Das konnte man gestern nämlich zu genüge, denn jedes Stockwerk lockte mit einer anderen kalorienreichen Sünde. So gab es Obstsalat, Frozen Yoghurt, Smoothies und Erdbeeren in den unteren Stockwerken und das beste Roastbeef der Welt im oberen Bereich.
Für die musikalische Unterstützung sang Aloe Blac ein paar seiner Hits, Sophie Ellis Bextor und Heart-DJ-Nikias standen hinter … den Turntables! (sagt man das eigentlich heute noch? Ich finde das hört sich cool an haha)


Ein paar VIPs dürfen bei so einem Event natürlich nicht fehlen und ich bin mir sicher, dass ich für alle gestern Anwesenden spreche, wenn ich behaupte, dass Lena Gercke einfach das schönste war, das H&M zu bieten hatte. Samt Verlobten Sami Khedira.
Neben diesem Glamour-Paar fanden auch noch Supermodel Alek Wek, Moderatorin Nazan Eckes und 'Wanderhure' Alexandra Nelde ihren Weg ins schöne München.

Posing for the Papz with Supermodel Alek Wek

Lena Meyer-Landruth war auch da und ich glaube die Frisur ist das einzige, das wir gemeinsam haben.
Lena

Natürlich hat auch eine Prominente das Recht auf einen schlechten Tag, aber für ein junges Mädchen, das eigentlich Spaß an einem solchen Event haben sollte, schien sie leider besonders abgehoben und genervt.
Ganz im Gegenteil zu Hollywood-Star Freida Pinto, die nicht nur wunderschön aussah, sondern auch noch super sympathisch die Klamotten von H&M shoppte.

Slumdog Millionaire Star - Freida Pinto

Meine liebsten VIPs findet ihr jedoch auf diesem Foto :)
Sarah, Florian, Ich, Michi, Anja & Eileen und Lisa

Ich trug gestern übrigens einer selber gemachten Blumenkranz und ein Kleid aus der aktuellen H&M Kollektion, das ich zum Mantel umfunktionierte.

H&M Jackett + Dress / Cheap Monday Jeans / Doc Martens Boots

Dienstag, 8. April 2014

Premiere: Die Schadenfreundinnen.

Sie sind die Schadenfreundinnen: Leslie Mann, Cameron Diaz & Kate Upton

Man könnte meinen eine glamouröse Stadt, wie München beherbergt wirklich in jeder noch so kleinen Seitenstrasse ein Event der Superlative - so auch gestern Abend im Mathäser Filmpalast, wo zwischen ganz normalen Kinogängern auch die Premierenfeier zum Film 'Die Schadenfreundinnen' stattfand und Stars, wie Cameron Diaz, Kate Upton oder auch Leslie Mann ihren strahlenden Auftritt zwischen Popcorn und Kinokasse hatten.
Obwohl in der bayerischen Hauptstadt Event-technisch wirklich einiges geboten ist, stellte der gestrige Abend schon etwas besonderes für mich da, man bekommt schliesslich nicht alle Tage die Chance über den selben roten Teppich zu laufen, wie die am besten bezahlte Schauspielerin der Welt.
(nicht alle Tage, aber ich könnte mich daran gewöhnen)


Weil eine Filmpremiere etwas grosses darstellt, wollte ich auch danach aussehen und versuchte mit meinem Outfit eine Kombination aus klassischen Smoking und …. mir zu erschaffen.


Auf der Fashionweek mag die Frontrow der begehrteste Platz sein, im Kino ist es wohl eher die letzte Reihe, auf den gestrigen Abend trifft diese Regel jedochnicht zu, denn nur wer in der ersten Reihe saß konnte sich hautnah ein Bild von Cameron Diaz makellosen Beinen machen oder einen Blick auf Kate Uptons Christian Louboutins werfen. Moderiert wurde das Spektakel von Red-Moderatorin Annemarie Carpendale, die einen weissen Jumpsuit zum schwarzen Bikini kombinierte.
Auf die Frage ob die beiden erfahrenen Schauspielerinnen etwas neidisch auf Kate's jugendlichen Körper und dessen Auftritte im Bikini waren, erzählte Kate Upton, dass sie ganz im Gegenteil eine Unterstützung für sie darstellten. 'Am Strand läuft jeder im Bikini rum, an einem Filmset ist das ganze schon etwas unangenehm, ich war froh, dass sie mir dabei geholfen haben.'

Ich, Anika Scheibe, Florian Metz und Michi

'Kindchen, niemand sieht sich bei der Premiere den Film an' sagte Samantha Jones mal in einer meiner Lieblingsfolgen von Sex and City.

Dass dies das Publikum gestern Abend ganz anders sah, konnte man am lauten Lachen der Premierenbesucher hören, denn bei Die Schadenfreundinnen wird wirklich jeder Humor bedient.
Eine verheiratete Frau, die feststellen muss, dass sie von ihrem Mann in jeder Hinsicht schamlos betrogen wird und sich nach einer Auseinandersetzung mit dessen Affären verbündet um es ihm heimzuzahlen. Das Alles wirklich lustig gespielt von drei ganz unterschiedlichen Frauen, ergibt einen Film über Freundschaft, Ehrlichkeit und Vertrauen, der dennoch zum Lachen ist.
The Other Woman oder zu Deutsch Die Schadenfreundinnen läuft ab 01. Mai in den deutschen Kinos und verspricht die Sommerkomödie des Jahres zu werden.
(allein schon wegen den Outfits von Patricia Field und Kate Uptons Bikini Szenen ist der Film schon sehenswert!)


Wer nicht mehr solange warten kann, bekommt auf meiner Facebook-Seite einen kleinen Vorgeschmack und hat die Chance eines von drei exklusiven Fanpaketen zum Film zu gewinnen, die ich dort im Laufe der Woche verlosen werde. Alles weitere findet ihr dort, viel Erfolg!
All Infos on Facebook

Als wäre das Ganze nicht schon genug Aufregung für einen Abend, durfte ich mich während der Premierenfeier auch noch über eine eigene Filmrolle freuen, die ich bald spielen werde - mehr hierzu gibt es jedoch ein ander Mal. ;)

Sonntag, 6. April 2014

SCAROSSO - POP UP STORE OPENING.

Fluten von Instagram Bildern haben es bereits angekündigt: Der italienische Luxus Schuh-Hersteller SCAROSSO kommt nach München!
Wenn auch nur für kurze Zeit, kann man sich in die allesamt in Italien produzierten Modelle im BoConcept Store (Buttermelcherstrasse 2) verlieben und natürlich auch kaufen.
Blazer/Jeans Vintage. Zara Shoes. Pepe Jeans London Bag.

Obwohl ich selbst fast ausschliesslich DocMartens trage, habe ich mich für diesen Abend in meine Lieblingsslipper geworfen und wie sollte es auch anders kommen,  prompt in ein solches Paar verliebt.

Leider bleibt auch diese Liebe (wie so viele in meinem Leben) unerfüllt, denn es handelt sich hierbei scheinbar um ein reines Damenmodell.

Die meisten Scarosso Modelle sind eher klassisch, haben jedoch immer einen modernen Twist, wie diese Jodhpur Stiefeletten in braun oder schwarz.

Gegen Ende der Party kamen die Mädels von Blogger Bazar und ich noch auf die glorreiche Idee ein Red-Carpet-Scarosso-Oscar Selfie nachzustellen. 
Na, wie gefällt euch meine Interpretation von Meryl Streep? :D
Das schöne an solchen Events in München ist, dass man immer und überall auf ein bekanntes Gesicht oder, wie in diesem Fall, auf gute Freunde trifft. 

(von links) Ich, Lisa, Laura und Michi

Photo by M. Schröpfer


Interview: Schwarzer Reiter Berlin.


Schwarzer Reiter Berlin Mitte, Torstrasse 3

Als ich nach dem Ende meiner ersten Fashionweek in Berlin zusammen mit meiner Kollegin und Freundin Anika Scheibe den Shop von Schwarzer Reiter besuchte, war ich regelrecht überwältigt. 

Extravaganter Kopfschmuck, hautenge Lederhosen und glamouröse Kostüme. Ich war mir sicher in einer Couture Boutique gelandet zu sein. Als man mich darauf hinwies, dass es sich auch um einen Fetisch Shop handelte, war ich überrascht, denn den Sex in diesem 'Sex Shop' musste ich erst suchen. 

Ich durfte einen Blick ins Atelier werfen und sah dort Skizzen mit den vielsagenden Überschriften Kate & Naomi,  meterweise Pailletten und viele Schaufenster-Puppen, welche Outfits trugen, die wie für Lady Gaga gemacht zu sein schienen.

Im Anschluss gingen wir noch mit Schwarzer Reiter essen und ich durfte den Designer kennenlernen, der genau das verkörperte, wonach die Entwürfe aussahen - Unkonventionalität.
Spätestens beim dritten Maki-Röllchen und dem Tagesordnungspunkt 'Missverstanden werden' angekommen, war ich davon überzeugt, dass dieser Mann wusste, wovon ich sprach. 

Me in Schwarzer Reiter @ Berlin Fashionweek

Aus einem gemeinsamen Abend wurde eine enge Freundschaft und aus dieser Freundschaft, wiederum eine Zusammenarbeit. Nachdem ich bereits mehrmals von Edin ausgestattet wurde und mittlerweile das ein oder andere Teil von Schwarzer Reiter in meinem Kleiderschrank beherbergen darf, war es mir eine grosse Ehre als erster einen Blick auf die Sommerkollektion werfen zu dürfen und den dazugehörigen Pressetext zu verfassen.
Egal ob als Markenbotschafter, auf dem roten Teppich, dem Laufsteg oder im Privatleben hat Schwarzer Reiter einen Platz in meinem Herzen gefunden und so ist es ja wohl höchste Zeit, euch dieses Label und denn Mann dahinter vorzustellen.


10 Fragen an Edin DeSosa - Head of Design bei Schwarzer Reiter.

Für Schwarzer Reiter durfte ich meinen ersten Pressetext für ein Modelabel schreiben

Wie würdest du die Philosophie hinter Schwarzer Reiter beschreiben? Was steckt hinter dem Label?

Nun die Philosophie von Schwarzer Reiter ist, dass es um Leidenschaften geht. Jeder Mensch begehrt und weil jeder Mensch begehrt, steckt hinter jeder Begierde der Wunsch der Erfüllung. Schwarzer Reiter hat es sich zur Aufgabe gemacht dem Thema Erotik einen Stil zu verpassen welcher diesem Thema angemessen ist, Luxus, Stil und Niveau. 

Als Designer wolltest du immer in die Cotoure Richtung, was man auch bei deinen heutigen Designs immer noch erkennt. Wieso bist du letztendlich in Berlin geblieben und nicht nach Paris gegangen?

Nun Berlin ist eine Stadt in der scheinbar alles möglich ist. Ehrlich gesagt war ich vom Erfolg selber etwas überrascht, vor allem da man mir abgeraten hatte mich auf dieses Abenteuer ein zu lassen. Ich hatte aber das Bedürfnis alle Mode Konventionen zu brechen und etwas zu erschaffen, das eben anders ist als man es von der Mode gewohnt war. In der heutigen Zeit ist es schwieriger geworden extravagante Mode zu entwerfen, da es meistens um Verkaufszahlen geht und somit natürlich die kreative Freiheit darunter leidet, da man sich gewissen Vorgaben beugen muss. In Berlin habe ich nun das große Glück gehabt auf eben das Label zu treffen das mir eben genau diese kreative Freiheit geben konnte und wollte. Es war mir plötzlich möglich meinen Stil zu 100% in eine Modelinie einfließen zu lassen. Paris ist für mich nach wie vor eine der Städte die Mode lebt und vielleicht werde ich zu gegebener Zeit auch Paris unsicher machen.

Dark Night Collection

In den Medien wird Schwarzer Reiter immer als Fetisch Label beschrieben, obwohl die Mode eigentlich ja viel mehr als Fetisch ist. Wie fühlt sich so etwas für dich als Designer an?

Nun zu anfangs war ich natürlich darüber enttäuscht, dass man sich ausschließlich auf das Thema Fetisch eingeschossen hatte, und versuchte mich als Designer in eine Ecke zu zwängen, wo ich und auch Schwarzer Reiter nicht hingehören. Es hat eine Weile gedauert bis man auch über diesen Tellerrand geschaut hatte, um dahinter fest zu stellen, dass die Modelinie von Schwarzer Reiter weitaus mehr ist als "nur" Fetisch. Die Mode setzt sich mit dem Thema Erotik auseinander, allerdings geht es dabei nicht um die plumpe Anmache, sondern viel mehr um die sinnliche Verführung. Es geht darum in seinem gegenüber etwas aus zu lösen ohne wirklich etwas zu zeigen. 

Wie schwer ist es in der heutigen Zeit die Balance zu finden. zwischen dem was man selber designen möchte, dem was die Medien erwarten und dem was der Kunde letztendlich kauft? 
Wie bleibt man am Ende man selbst?

Nun die Balance zu halten ist im Grunde ganz einfach. Zuerst mal sollte man nichts für die Medien entwerfen, meistens entscheiden die eh von alleine was Sie für angemessen bzw. unangemessen finden. Ich glaube, dass Kunden und Medien spüren wenn man die Absicht hatte zB. für einen TV-Auftritt etwas zu entwerfen. Meine Modelinien sind immer ehrlich und abhängig davon was ich fühle, und in den meisten Fällen war es so, dass die Menschen die etwas für den Red Carpet brauchten auch fündig wurden und Kunden die Kollektionen liebten und kauften. Die Medien finden meistens dann gerade das wieder toll, da ich mich von nichts beeinflussen lasse und somit etwas Unvorhergesehenes auf dem Red Carpet präsentiert wird.  


Wie würdest du dein Leben HEUTE in drei Worten beschreiben? Und hast du es dir als Student so oder so ähnlich vorgestellt?

Abwechslungsreich, spannend, erfüllend. Als Student hatte ich mir mein Leben etwas anders vorgestellt. Wenn man nach dem Studium los zieht, um zu schauen wohin das Leben einen verschlägt, hat man zu aller erst mal Angst vor dem was einen erwartet. Erfüllt man die Kriterien, die an einen gestellt werden? Schaffe ich den Einstieg in die Mode? Schaffe ich es Menschen von meiner Mode zu überzeugen und zu begeistern? All diese Fragen schnüren Zweifel, die einen erst mal nicht daran glauben lassen wollen, dass es möglich ist ein abwechslungsreiches, spannendes und erfüllendes Leben als Designer leben zu können. 
Also, nein als Student hatte ich Angst vor dem was mich erwartet.

Was würdest du jungen Mode-Studenten raten?

Mein Rat ist auch wenn es wohlmöglich etwas kitschig klingt: Niemals an sich selbst zweifeln und immer sich selber treu bleiben. Es gibt immer einen Weg ans Ziel zu gelangen, auch wenn es manchmal unmöglich erscheint, sollte man nicht vergessen, warum man Modedesign studiert hat, es geht um Leidenschaft, die einen antreibt. Man wird nicht Modedesigner, man ist es.

Die neue Kollektion ist eine Art Cruise Collection zur letzten Kollektion, sieht aber dennoch anders aus. Was war deine Idee hinter Dark Night? Und was können wir für die kommende Saison erwarten?

Dark Night ist die Fortsetzung eines Themas welches ich zur Fashion Week im Sommer begonnen habe. Nachtschwärmer war die Debut Kollektion zur Berlin Fashion Week 2013, die sich mit dem Berliner Nachtleben auseinandergesetzt hat. Die Looks waren jung, romantisch, verspielt,  aus Spitze und Seide, Leder und Latex, Samt und Pailletten. Dark Night ist düsterer, erwachsener, luxuriöser, als Nachtschärmer,  weil auch das eine Seite des Berliner Nachtlebens ist. Dark Night ist der Abschluss der die letzte Facette des Nachtlebens in Berlin zeigt.

Me on the Runway during Berlin Fashionweek / Nachtschwärmer Kollektion

Spitze, Samt, Pailetten und Leder - hochklassige Materialien sind zu eurem Markenzeichen geworden…gibt es ein Edin DeSosa Teil auch für jemanden mit einem kleineren Geldbeutel?

Ja, was die Materialien angeht bin ich sehr darauf bedacht ausschließlich hochwertige Stoffe und Accessoires zu verwenden. Ich finde nichts schlimmer, als minderwertige Stoffe zu benutzen. Aber selbstverständlich gibt es auch was für den "kleinen" Geldbeutel. Es kommt jedoch immer auf die Definition an, was für einen selbst klein bedeutet. Wie gesagt ich achte immer darauf ausschließlich hochwertige Materialien zu verwenden. Bei Schwarzer Reiter bekommt jeder Kunde immer die bestmöglichste Qualität zu seinem Geldbeutel.

Nach Features in vielen hochrangigen Modemagazinen, erobert Schwarzer Reiter nun auch das Fernsehen, wie hier Rocco Stark bei Promi Shopping Queen

Erotik meets Cotoure - damit seid ihr das einzige Label, das Teil der Berlin Fashionweek ist und bewusst zu diesem Image steht - wie hart war der Weg, bis ihr diese Anerkennung bekommen habt?

Der Weg der Anerkennung ist immer hart, egal ob man nun uns als Beispiel nimmt oder jemand anderen. Sicherlich hatten wir es dann nochmal extra schwer, weil man uns versucht hat in eine Ecke zu drängen, wo wir nicht hingehören. Aber ich glaube wenn man stetig immer wieder eine gute Qualität liefert und die Menschen deine Looks anfangen zu akzeptieren und wohlmöglich wert zu schätzen, erntet man dann auch die Anerkennung, die man sich wünscht.

Was wünscht du dir für dich und euer Modelabel für die Zukunft?

Was ich mir wünsche ? Nun, ich hoffe sehr, dass wir weiterhin auf diesem Erfolgskurs bleiben und es schaffen mehr Menschen von dem was wir tun zu überzeugen und zu begeistern. Ich hoffe das wir ein fester Bestandteil der Berlin Fashion Week werden und mir weiterhin die Möglichkeit gegeben ist so frei entwerfen zu können und mir treu zu bleiben. Im Großen und Ganzen erhoffe ich mir immer nur das Beste.

January 2013 I January 2014
Sabine Schwarz, Me, Edin and Anika Scheibe @ The Dark Night Collection Viewing
Schwarzer Reiter CEO&Founder Sabine Schwarz and Designer Edin DeSosa

Wer neugierig geworden ist und diesem großartigen Label einen Besuch abstatten möchte, sollte einen Blick in den Laden werfen. Dort gibt es Couture zum Anfassen und auf der Website noch vieles mehr zu entdecken.


Bilder: Sabine Schwarz, Schwarzer Reiter, Alex Adler Event Photography,Sir Richard Picture

Mittwoch, 2. April 2014

EDITORIAL: Androgyny.

EDITORIAL: ANDROGYNY BY LAILA.PHOTOGRAPHY.

Vor ein paar Monaten wurde ich in München von Laila Schmitt für ein Editorial fotografiert.
Als ich 18 war und das Modeln ernster ins Auge fasste, war Laila eine der ersten, die auf mich setzte und mir die Chance gab mich vor der Kamera auszuprobieren, umso schöner dass wir heute, also fast drei Jahre später, wieder zusammengekommen sind und mit Hilfe von Alin Köhler als Make-up Artist eine tolle Schwarz-Weiss Serie mit dem Titel ANDROGYNY kreieren konnten.



Custom Made Schwarzer Reiter Berli Kilt

Wearing a Scarf from the new PYAAR Collection 

Ein kleiner Teil der Strecke wurde auf dem Österreichischen Magazin PICTURE ON THE FRIDGE veröffentlicht. Dort gibt es auch ein neues Interview von mir zu entdecken.
Ich hoffe euch gefällt das Ergebnis mindestens genauso gut, wie uns.
Danke an alle Beteiligten, ihr lasst meine Träume  wahr werden.

To check the Full Interview, go here: INTERVIEW/ POTF.