Montag, 30. Juni 2014

One Night with MAVI.

Boys and Girls aufgepasst - für alle Fashionistas unter euch hat in der Sendlinger Strasse in München einer neuer Store eröffnet.
RayBans / Vintage Hat & Shirt / Shoes H&M / Pants Xetra Italia

Der neue Store des Jeans Labels MAVI lockt auf zwei Etagen mit verführerischen destroyed Jeans, Seidenblusen, Hippie Schmuck oder auch einfachen T- und Sweatshirts für Männer und Frauen.
Flutschfinger

Neben ein paar Spitzenbesetzten Hot-Pants und einer Blumenhals Kette, fand ich vor allem diese Bluse, die eigentlich für Damen gedacht ist sehr schön und habe dazu auch noch eine passende Jeans gefunden.
RayBans/ MAVI Jeans & Blouse / Pepe Jeans London Bag

Normalerweise lautet mein Motto bei Jeans ja 'Je enger, desto besser', aber in diesem Fall habe ich mich für ein etwas weiter fallendes Modell entschieden.
Ich weiss dabei nicht ob es an der Lässigkeit des Labels oder einfach nur an den steigenden Temperaturen lag, aber in meinem sofort anlaufenden Kopfkino sah ich mich sofort durch die Strassen einer südländischen Stadt schlendern oder einfach nur bei The Hills mitspielen.
Wenn eine Hose solche Gedanken bei mir auslöst, konnte ich ja quasi nicht anders, als zuzugreifen! (skinny Jeans hin oder her!)
Mit dabei waren viele bekannte Blogger-Gesichter, unter anderem meine ehemalige InSytle Kollegin Patrizia und die lieben Mädels von Stylejunction.
MAVI-Girl Luisa Hartema war auch da.
Danke für den schönen Abend!

Montag, 23. Juni 2014

Blogger Bazaar München.


Wer mir auf Instagram folgt oder einen Blick auf meine Facebook-Seite geworfen hat, wird wissen, was ich gestern den ganzen Tag gemacht habe - mich verkauft!
Kranz-DirndlLiebe/ Outfit Zara / Shoes Superga/ Ray Ban Glasses/ Bag Parfois

Doch keine Angst, für Prostitution bin ich noch nicht verzweifelt genug, ich hatte einen Stand auf dem Blogger Bazaar und habe dort Kleidung, Schmuck und natürlich jede Menge Kränze von Dirndl Liebe verkauft.


Das ist schon der zweite Blogger Bazaar in München und mittlerweile erinnert das Ganze mehr an ein Klassentreffen, als einen Konkurrenz-umwitterten Bazaar.
Es wird gebusselt, gedrückt und natürlich -typisch Blogger- zusammen posiert.
Sommerliche #ootds (Outfit of the Day) und die dazu passende Stimmung haben den Blogger Bazaar zu einem wundervollen Tag im Freien gemacht.


Damit der Umsatz am Ende auch nichts mehr zu wünschen übrig liess, hatte ich in Stefi mein ganz persönliches Standluder gefunden. (nach all den Sex and The City Anspielungen in meinen Texten dürfte euch diese hier auch bekannt vorkommen, hoffe ich)
Mit Uhlala-Beachwear Designerin Leshea / Julia und Laura von Modeprinzesschen/
I heart Alice / Michi und die lieben Mädels von Stylejunction
Meinen Look vom Blogger Bazaar könnt ihr heute übrigens auf Instyle.de ansehen!

Ein herzliches Dankeschön an jeden, der mich an meinem kleinen Stand besucht hat.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Bekenntnisse eines digitalen Träumers.

Als Blogger und Model lebe ich in einer Welt, die stark von der digitalen Welt beeinflusst wird.
Stunden über Stunden verbringe ich mit dem Tippen von Blogeinträgen, dem Versenden von Mails und dem Bearbeiten von Bildern.
Die retuschierte Wirklichkeit ersetzt die Realität und der Blick in den Spiegel wird manchmal zum ernüchternden Standbild unserer Selbstwahrnehmung.
Bücher werden von IPads ersetzt, Kartenspiele von Smartphones und Natürlichkeit von Instagramfiltern (nebenbei mein Favorit: Amaro!).
Das moderne Leben ist so digitalisiert, dass es fast schon einer neuen Form von Leben ähnelt und die Zukunftsvisionen, die wir noch auf fiktive Weise bei Futurama bestaunen durften, werden plötzlich immer nahbarer.
Wir können dank YouTube um die ganze Welt reisen und sehen Dinge, Menschen, die wir eigentlich niemals zu Gesicht bekommen sollten. Das soziale Leben scheint so eng mit dem virtuellen verworrenen zu sein, dass wir dabei den Überblick verlieren, von dem was wirklich ist und von dem, das wir gerne Wirklichkeit nennen würden.
Und das Erstaunliche dabei ist, dass wir es nicht einmal schlimm finden, sondern normal.
Sogar unsere Streitigkeiten führen via WhattsApp aus und lassen den ganzen Freundeskreis im Gruppenchat mitdiskutieren.
Obwohl das sicher nicht alles gut zu heissen ist, ist das Meiste etwas, das ich nicht verwerflich finde, wahrscheinlich weil ich nicht nur damit aufgewachsen bin, sondern auch weil ich dem Internet einiges zu verdanken habe. Durch meine Facebook-Seite, mein Instagram-Profil und meinen Blog, bin ich in der Lage meinen Traum zu leben.


Trotz allem stumpft man gerade was Kommentare und Reaktionen angeht, immer etwas ab.
Umso verwirrter war ich über die Gefühle, die ich neulich empfand als ich meinem Facebook Profil einen Besuch abstatte.
Wir alle kennen diese Art von Facebook Freunden, die man eigentlich gar nicht mag, aber irgendwie schon immer mit ihnen befreundet war und daher auch weiterhin sehen möchte, was diese Person so treibt. Sei es um sich darüber zu amüsieren, um mitreden zu können oder auch nur um eine bestimmte Person im Auge zu halten. Stalken ist da kein fremder Begriff mehr.
Als ich neulich über das Profil eines solchen Freindes (Feind+Freund) stolperte, merkte ich, dass diese Person mich wohl aus ihrer Freundesliste gekickt hatte.
Normalerweise stört einen sowas ja nicht weiter, wenn man eh keine grossen Sympathien für einander übrig hatte, merkt man das vielleicht sogar gar nicht, aber in diesem Fall war ich regelrecht verärgert.
Für jemanden, der das Entflogen auf Instagram durchaus auch als gesellschaftliche Bestrafung anwendet, war ich doch etwas gekränkt.
Die Person um die es sich handelt war nicht mal ein alter Freund, es handelt sich dabei um ein Model, das ich mal kennengelernt habe und seitdem immer wieder in meinem Leben wiederfand. Gemeinsame Freunde, gemeinsame Auftraggeber, gleiche Oberteile - wir hatten so viel gemeinsam, aber auf der anderen Seite auch gar nichts und so war ich nicht überrascht als die Person sich alle zwei Monate mal wieder durch einen zweideutigen oder sarkastischen Kommentar unter einem Foto zu Wort meldete. (Das war ach eine dieser Unterschiede, ich hätte so etwas bei ihr nie gemacht)
Natürlich hätte man der Person nie etwas vorwerfen können, denn das wäre ja kindisch, aber geärgert hat man sich trotzdem und selber so etwas zu tun, hätte ich als unangebracht und stillos empfunden.
(das muss man jetzt auch sagen)
Egal, zurück zum eigentlichen Geschehen - da war ich also nun - ich wurde gelöscht, endgültig und somit auch jede Verbindung in das Leben dieser Person und wirklich erfahren wieso, werde ich wohl nie.
Vielleicht treffe ich diese Person einmal im echten Leben wieder und ich bin gespannt, wie dieses Treffen wohl ablaufen wird. Die Möglichkeit bestünde das Geschehene anzusprechen, aber das Ganze wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen sich dezent zu ignorieren und das obwohl man durch Facebook das Gefühl hatte die Person besser zu kennen, als man es eigentlich tat.
Mit diesen Gedanken blieb auch das Gefühl des Verlierens. Man wurde ja schliesslich entfernt und war nicht selber derjenige, der siegreich das Ganze beendet hatte. Was also nun? Eine böse Mail schreiben, wie lächerlich man dieses Benehmen doch findet? Oder lieber einen hetzenden Status, den die Person zwar niemals sehen wird, deine Freunde aber genau wissen, wer gemeint ist?
Left: No Filter / Amaro

Ich dachte darüber nach und beschloss all die Regeln, die das Insta-Universum und die unausgesprochenen Gesetze der sozialen Netzwerke beinhalteten, zu ignorieren und stattdessen etwas zu spüren, dass man eigentlich nicht spüren sollte, wenn man 'gelöscht' wird - nämlich Dankbarkeit.
Ja es stimmt, ich war dankbar. Ich war dankbar von einer Person befreit zu sein, die mich zu einem schlechteren Mensch machte, als der, der ich war.
Ich mochte die Person nicht, wieso war ich also mit ihr verbunden? Zunächst sah ich die Verbindung in deren Leben als gelöscht, aber umso mehr ich nachdachte, umso mehr empfand ich es als hätte die Person die Verbindung in mein Leben gelöscht - der Unterschied ist fein, aber aus der Perspektive empfand ich es als Vorteil, schliesslich hatte es mich genauso geärgert zu wissen, dass diese Person einfach nachlesen kann, was in meinem Leben passiert.
(Hallo? Wofür gibt es denn diesen Blog!)
Und nach all diesen Eindrücken, spürte ich das Gefühl von Unsicherheit in mir aufsteigen, nicht etwa weil ich gelöscht wurde, sondern, weil ich tatsächlich eine Person in mein Leben gelassen hatte - und sei es nur in mein digitales Leben - die da einfach nicht hingehörte. Was wenn ich noch mehr von solchen Menschen in meiner Freundesliste hatte? Was wenn ich solche Menschen sogar im echten Leben in meinem Freundeskreis habe? Der eine Kollege, der super anstrgend ist, mit dem man dann aber doch immer wieder essen geht oder die Shoppingbegleitung, die eigentlich nur ausnutzend deinen Geschmack zur Beratung will… wir alle kennen das doch...
Plötzlich verschob sich mein bisheriges Weltbild und ich überdachte meine Freundschaften bis ins kleinste Detail.



Digital oder Real, manchmal ist der Unterschied gar nicht so gross und ein echter Realitätscheck genau das, was wir brauchen. Unser digitales Ich nimmt heutzutage oft auch Einfluss auf unsere reale Erscheinung, das kann sich positiv auswirken, uns anderseits aber auch den Tag versauen - was am Ende jedoch gilt, ist es sein Leben in die eigene Hand zu nehmen (und ich meine nicht in Form von einer Maus).
Ich hätte nicht gedacht, dass ich der Person einmal diese Erkenntnis zu verdanken hätte, aber hätte sie unsere digitale 'Freindschaft' niemals beendet, würde ich mich heute immer noch über die negative Präsenz ärgern.
Im echten Leben fällt es uns oft nicht so leicht sogenannte 'Freinde' herauszufiltern, im Internet sollte uns diese Entscheidung jedoch nicht allzu schwer fallen, da können wir uns nämlich aussuchen mit wem wir befreundet sein wollen und mit wem nicht.
Tut es nicht um der Person zu schaden, tut es um euch etwas Gutes zu tun, wir alle sollten uns mit Dingen und Menschen umgeben, die uns gut tun. Probleme haben wir schliesslich alle genug, da brauchen wir nicht noch jemanden, der uns unnötige Energie raubt und uns von dem ablenkt was wir sein wollen - das ist letztendlich etwas, das wir uns alle wert sein sollten. 

Montag, 16. Juni 2014

Coffeeface.

Als ich neulich zusammen mit meiner Freundin Vero das Cafe Vorhölzer Forum zum ersten Mal besuchte, wusste ich, dass mich etwas Besonderes erwarten würde, denn das Cafe in der Technischen Universität lockt nicht nur mit einem traumhaften Ausblick auf die gesamte Stadt, sondern auch mit dem Ruf Münchens neuester Hotspot zu sein.
Auf der Dachterrasse angekommen, staunte ich nicht schlecht, was mich aber noch viel mehr zum Staunen brachte, war die Aussicht auf den Tisch nebenan.
Dort saß ein Mädchen, das einen Cappuccino neben sich stehen hatte, in dem doch tatsächlich ein Einhorn zu sehen war, jedoch kein Einhornförmiger Fleck, der viel Spielraum für Interpretationen übrig liess, sondern ein wunderschön gezeichnetes Fabelwesen.
Als ich mich an der Bar erkundigte, wer denn dieses Kunstwerk gemalt hatte, lernte ich den wohl kreativsten Barista Münchens kennen - Markus Posselt.
Auf die Frage was es damit auf sich hatte, erzählte mir der studierte Kunstpädagoge, dass dies die Möglichkeit wäre seine Leidenschaft für Kunst mit seiner Leidenschaft für Kaffee zu verbinden und den Menschen auch noch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Die Idee fand ich so schön, dass ich mir gleich einen Cappuccino bestellen musste (und das obwohl ich Kaffee nicht einmal gerne trinke, so schnell war ich also bereit meine Prinzipien über Board zu werfen)
Da Markus meinte er könnte mir alles in den Kaffee zeichnen, was ich mir wünschen würde, wünschte ich mir mich selbst - was auch sonst - und staunte nicht schlecht, als Markus ohne zögern loslegte und so wirkte, als würde er den ganzen Tag nichts anderes tun, als Gesichter in Kaffeetassen zu zeichnen.
Ich hatte mir mein Portrait ja schon auf vielen Sachen vorgestellt - Plakatwänden, Kinoleinwänden oder oder auch auf Magazincovern, kein Traum war mir zu Absurd, aber in Milchschaum? Das war etwas, von dem ich nicht mal wusste, dass es möglich wäre und schon gar nicht in München.
(das Ironische dabei ist auch noch, dass ich laktoseintolerant bin)
Mona Lisa / Che Guevara


Als ich in meine Tasse blickte und mich sofort wiedererkannte, war ich so überrascht, dass ich das Gefühl hatte  unbedingt mehr erfahren zu müssen.
Ich fragte Markus ob er nicht Lust hätte auf eine Art Interview für meinen Blog und verabredete mich mit ihm.
Auf seiner Homepage konnte ich mich von ganz vielen weiteren Bildern beeindrucken lassen und mir gingen bereits zu Hause tausend Fragen durch den Kopf, die ich Markus stellen wollte.
Wie kommt man dazu? Kann man das lernen? Was steckt dahinter?
Als ich mich heute mit Markus traf und mein Gesicht erneut in einem duftenden Cafe Latte bestaunen durfte, bekam ich meine Antworten.
Er schaffte es sogar meinen Blumenkranz von Dirndl Liebe mit in die Tasse zu nehmen :)


Me by Markus 
Markus Posselt

Markus erzählte mir, dass er schon von Kindertagen an jede Gelegenheit nutze um sich kreativ auszutoben und ganz gleich ob es Zeichnen oder das Erlernen von Musikinstrumenten war, sich niemals nur auf nur eine Sache konzentrieren konnte. (das kommt mir irgendwie bekannt vor)
Sogar beim Studium verfolgte er diese Philosophie und fand erst nachdem er es mit einem Technischen und einem sozialen Studium versucht hatte in Kunstpädagogik das Richtige.
Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker liebt er die Arbeit in Cafes, da er dadurch keinen Druck verspüren würde unbedingt Geld mit seiner Kunst verdienen zu müssen und die Kreativität einfach von allein kommen würde.
Damit kommen wir auch zur Frage, mit der sich jeder Künstler in einem Interview rumschlagen muss:
Was genau ist die Intention hinter der Kaffeekunst und was das Ziel?
'Ich will die Welt einfach ein bisschen schöner machen, liebe den Kontakt mit Menschen und geniesse es ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ich will Menschen glücklich machen und irgendwann einmal ein eigenes Cafe besitzen'
Auf die Frage ob Kaffee-Kunst lernbar sei, meinte Markus, dass es sich bis zu einem bestimmten Punkt auf jeden Fall erlernen lasse den Kaffee in Formen zu giessen und die Gestaltung, die er mit seinem modifizierten Zahnarzt Besteck durchführen würde, vielleicht auch ein bisschen Begabung sei.
Was er dabei in den Kaffee zeichnen würde, sei unbegrenzt, von Portraits über Comicfiguren, nackten Menschen oder einfach nur gegossenen Motiven (wie Schwäne) sei alles dabei gewesen.
Sogar sein Liebesglück hat der 31-Jährige der Kaffekunst zu verdanken und das auf die kitschigste und wohl schönste Art und Weise, die man es sich nur vorstellen kann.
'Es gab da ein Mädchen, das ich schon länger im Auge hatte und eines Tages goss ich ihr ein Herz in den Kaffee und schrieb meine Telefonnummer rein, ich dachte nie, dass sie sich melden würde, aber siehe da, jetzt sind wir ein Paar'

Das Gespräch mit Markus Posselt war wie ein gutes Buch zu lesen, man wollte immer mehr wissen.
Das Faszinierendste jedoch war die Begeisterungsfähigkeit, die jemand mitbringen kann, für das was er tut. Selten habe ich einen Menschen mit so viel Hingabe sprechen hören, wie Markus über seine Arbeit, die Alltag mit Kunst verbindet.
Ein weiterer Punkt, der Markus als Barista wohl einzigartig macht, ist das scheinbar unerschöpfliche Wissen und Know-How, das er zum Thema Kaffee mitbringt.
Wer sich selbst einmal von Markus Talent überzeugen will, sollte am besten einen Blick auf die brandneue Facebookseite werfen und gleich mit Gefällt Mir markieren.
Auf der Homapage gibt es natürlich auch Kontaktmöglichkeiten (für Hochzeiten, Messen etc.) und für alle Münchner unter euch, gibt es noch die Möglichkeit Markus live zu erleben (das hört sich fast schon an, als würde ich einen Popstar anpreisen haha) - wann er im Vorhölzer Forum Dienst hat, wird auch auf der Facebook-Seite bekanntgeben.
Dass hinter einer Tasse Kaffee eine so spannende Geschichte stecken kann und darin auch noch so ein schönes Bild verborgen wird, ist eine Tatsache, die mich weiter zu träumen anregt.
Zu träumen, dass es da draussen noch ganz viele unerlebte Dinge gibt, die wir erst erkennen, wenn wir ganz genau hinsehen und das ist doch eine Vorstellung, die den Alltag ganz neu und spannend erscheinen lässt, oder?
Ich danke Markus jedenfalls, dass er mich an diese Tatsache erinnert hat.

Samstag, 7. Juni 2014

Piaget Rose Day.

Wer von euch am 05. Juni Instagram oder Facebook Accounts mit dem #piagetroseday durchsucht hat, wird festgestellt haben, dass es sich dabei um ein wahrhaft internationales Spektakel gehandelt hat.
Auf der ganzen Welt wurden wunderschöne Piaget Rosen auf Veranstaltungen des gleichnamigen Luxusscmuck Herstellers in Kränze, Kopfschmuck oder einfach auch nur in tolle Sträusse verwandelt.


In München lernten wir Einiges über die neue Piaget Rose Collection und zudem auch noch, wie man aus den wundervoll duftenden Piagetrosen eine riesige Flowercrown basteln kann.
(da war ich natürlich ganz in meinem Element)

Der zeitlose Schmuck von Piaget erinnert mich immer ein bisschen an den Ring von Samantha Jones im ersten Teil von Sex and the City.
Für alle, die es jedoch nicht ganz so glamourös mögen, gibt es die Piaget Rose Collection auch in Form von dezenten Armbändern oder Ohrringen zu kaufen.
(sogar als Clips!)

  

Donnerstag, 5. Juni 2014

Life Ball 2014.

Gab es in eurem Leben schon mal eine Veranstaltung, die ihr immer einmal besuchen wolltet? Von der ihr als Kind schon geträumt habt? Ganz egal ob es sich dabei um das Konzert eurer Lieblingsband oder eure eigene Hochzeit handelt...ich denke jeder von uns kennt das Gefühl, wenn es dann endlich soweit ist und der Tag gekommen ist - in meinem Fall handelt es sich hierbei um den Wiener Life Ball.

Me on the Red Carpet 

Ich glaube ich war elf Jahre alt, als ich den Life Ball per Zufall im Fernsehen gesehen habe, doch bereits von der ersten Sekunde an, war ich fasziniert. Die atemberaubende Mode, die schillernden Kostüme, Superstars, nackte Haut - und das alles auch noch für einen Guten Zweck!
Selbst wenn ich damals auch nicht genau wusste, was es mit den Outfits der Gästen auf sich hatte, war ein Ort, an dem jeder sein darf, was er wirklich ist (oder gern wäre), definitiv ein Ort, den ich selbst einmal besuchen möchte.
Vergangenes Wochenende wurde mir dieser Traum erfüllt und ich durfte der österreichischen Hauptstadt einen Besuch abstatten, den ich so schnell garantiert nicht vergessen werde.
Seit 1993 findet der international bekannte Ball statt um Gelder für die AIDS-Hilfe aufzutreiben und wird seit jeher von zahlreichen Prominenten unterstützt. 
Neben Stammgästen, wie EX-Präsident der USA Bill Clinton oder Mode-Ikone und Transsexuellen Paradebeispiel Amanda Lepore, gibt es jedes Jahr einen neuen Designer, der eine grosse Modenschau veranstaltet und natürlich eine Menge Acts, die den Abend unterstützen.
In diesem Jahr wurden verschiedene grosse Modehäuser ausgewählt um eine Modenschau für Herren zu inszenieren, bei der aber auch Stars, wie Courtney Love mitlaufen durften.


Eindrücke von der Pre-Party im Hotel Le Meredien
Me/ Carmen Carrera / Shaun Ross / 
Julian Stöckel and Yasmin Patty/
Natalia Kills

Um den Lifeball herum gibt es zahlreiche kleinere Events, Galas, Pre-Partys und Konzerte, die Wien für ein Wochenende zum internationalen Hot-Spot werden lassen und jede Ecke der Stadt erstrahlen lassen.

Backstage mit der begehrtesten Frau des Abends: Conchita Wurst
Life Ball / with my Friend Alex Wolf / Bill Clinton
Night out with a Legend: Jean Paul Gaultier
#youcantsitwithus
 
Umso höher die Erwartungen, umso mehr wird man Ende enttäuscht - dieser Spruch mag auf vieles zutreffen, nicht jedoch auf meinen ersten Lifeball, der all meine Erwartungen übertroffen hat und für mich einen wahr geworden Traum darstellt und mich selbst einfach wieder daran erinnert, wo ich im Leben einmal hinmöchte.
Ok, vielleicht nicht alle, denn es hiess Lindsay Lohan würde kommen, die in letzter Minute jedoch absagte und damit meine Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft zerstörte.
Nichts desto trotz war es ein unglaublich inspirierender Abend, der ganz viele liebe Menschen in mein Leben gebracht und der AIDS Hilfe mehrere Millionen.