Samstag, 31. März 2012

Achtung Suchtgefahr!

Sie unterscheiden sich in Farbe, Form und Material, es gibt sie in tausendfacher Variation und jeder hat mindestens Einen im Schrank!
Wovon ich spreche sind Schals, Tücher, Foulards - (wie auch immer ihr sie nennen wollt)...

Was früher nur im Winter zum Wärmen kühler Schultern angelegt wurde, komplettiert heute jedes Outfit-in jeder Jahreszeit.  
Die Suchtgefahr ist deshalb so groß, da es sie in jeder Preisklasse gibt (von günstig ohne billig auszusehen bishin zu luxuriös und abgefucked) und man nie (wirklich nie!) genügend Tücher besitzen kann!
Bei einem Schal ist jedes Material, jeder Print und jede Farbe erlaubt (selbstverständlich muss das Ganze auf das Outfit angepasst werden, doch mit einem Schal kann selten etwas schiefgehen... im Gegenteil..).

2012 erwarten uns (neben den üblichen Blumenmustern für die Ladys) Flaggenschals des Vereinigten Königreichs und das Stars and Stripes Motiv aus dEm Land der unbegrenzten Möglichkeiten (d.h.: eine Deutschlandflagge bleibt weiterhin ein absolutes NOGO... außer es steht die Fußballweltmeisterschaft bevor ;)).
Hierbei gilt es wirklich in einen Schal zu investieren, der tatsächlich auch die Größe einer richtigen Flagge aufweist, denn große Tücher liegen dieses Jahr besonders im Trend.

Egal ob Originalgetreu in Blau-Weiß-Rot oder farblichen Akzenten, egal ob Vintage-Look oder brandneu---die Flagge ist mein persönliches Muss 2012! (wie gut, dass ich bereits vorgesorgt habe...)


+++ Kleiner Tipp von mir, versucht das Ganze doch mal als Kopfschmuck oder Armband ;)

Sonntag, 18. März 2012

Wann ist ein Mann ein Mann?

Nein, keine Angst, ich werde hier jetzt keine Herbert Grönemyer Songs zitieren (Gott bewahre...), doch die Frage, die mich beschäftigt ist, was macht einen Mann wirklich männlich bzw. was macht ihn unmännlich? Wann ist ein Mann ein Mann?!

In der heutigen Zeit gibt es so viele unterschiedliche Arten von Menschen. ... große, dicke, kleine, dünne, schöne und weniger schöne, dummer und schlaue.... Da müsste man(n) doch meinen, es gäbe auch unterschiedliche Arten von Männern. Allerdings scheint es als würde es auf die Frage wann ist ein Mann ein Mann nur eine Klischee- Antwort zu geben.
Das Bild eines echten Mannes ist geprägt von aufgesetzten Attitüden, muskulösen Körpern und einem Fable für vulgäre Ausdrucksweise (OK, das ist vielleicht ein wenig provokant ausgedrückt, aber ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will, oder?).

Den Anreiz zu diesem Thema habe ich daraus genommen, dass modebewusste oder einfach feminine Männer gar nicht mehr als echte Männer wahrgenommen werden ... und ich glaube, dass kann man so nicht pauschalisieren.
Sicherlich ist ein Junge, der offen zu einer ausgeprägten femininen Seite steht, in vielen Aspekten weniger männlich als seine maskulinen Geschlechtsgenossen.
Die Frage müsste also vielmehr heißen was macht einen Mann wirklich zum Mann?
Ein Frage, die Menschen auch sehr unterschiedlich beantworten würden:
Muskeln, Sex mt vielen Frauen, weite Hosen, einen Penis zu haben, kein Farbgefühl zu besitzen, Bartwuchs oder einfach das Arschloch spielen...

Ich denke die Antwort darauf ist genau so wenig zu definieren wie der Ausdruck wahrer Mann selbst.
Meiner Meinung nach, zeichnet einen solchen nicht die Tatsache aus typisch jungenhafte Interessen zu haben oder Ähnliches, sondern viel mehr Stärke. Ich glaube als Mann sollte man stark sein, nicht unbedingt körperlich (was sicher kein Hindernis ist, nur besitze ich diese Art von Stärke einfach nicht haha...), aber man(n) muss einen starken Charakter haben, der ruhig auch kompliziert sein darf, eine starke eigene Meinung und den Mut sie zu vertreten. Man(n) sollte eine starke Persönlichkeit haben, kein Mitläufer sein und letztendlich die Eier haben für das zu kämpfen, das ihm am Herzen liegt und dazustehen.

Und was an einen Mann auch ausmachen sollte, ist mit Sicherheit die Frau an seiner Seite bzw. die Art wie er diese behandelt. (Gleichberechtigt. Respektvoll und ein wenig beschützend ... er muss sie zum Lachen bringen, sie unterhalten...so sehe ich das...aber das müsst ihr entscheiden, Ladys.)

Ich denke mit solchen Tugenden kann man(n) auch ohne Mega-Muskeln oder Fußballverein als solcher angesehen werden und sich eben auf anderen Ebenen und in anderen Kategorien bewähren.
Und ich bin mir sicher, mit ein bisschen Toleranz und der großen Diversität von wahren Frauen müsste auch noch Platz für die unterschiedlichsten Arten von wahren Männern da sein, oder?! ;)

Der Prinz und der Weihnachtstroll.

Als die erste Geschichte des jungen Prinzen erzählt worden ist, wurde bereits auf die vielen Herausforderungen, denen er sich durch seine Persönlichkeit stellen musste, verwiesen.
So auch auf die Geschichte vom Prinzen und dem Weihnachtstroll.
Eines Abends, es war um die Weihnachtszeit, besuchte der schöne Prinz in Begleitung von bezaubernden Prinzessinnen und einer Hand voll Elfen einen Weihnachtsmarkt.

Alle hatten großen Spaß, bis eine Gruppe widerlich stinkender Trolle meinte sie müsse den schönen Prinzen quer über den  Hof beschimpfen. Der Prinz ließ sich nichts anmerken und amüsierte sich weiterhin prächtig.
Doch als er sich in Begleitung einer Elfe auf den Weg zum Baumlabyrinth gemacht hatte, platzte selbst ihm der Kragen.
Er konnte das dumme Geschwätz der Trolle nicht mehr ertragen und las ihnen die Leviten mit Unterstützung der Elfe, allerdings schienen die Ohren der zahnlosen Trolle mit Ignoranz und Dummheit so verstopft zu sein, dass sie gar nichts hörten und nur weiter lachten.
Daraufhin wurde dem jungen Prinzen ein für alle mal bewusst, dass solche Kreaturen es wirklich nicht wert waren, dass man mit ihnen spreche, das sage man nicht nur so,  es ist scheint wirklich unmöglich und Zeitverschwendung zu sein.
Also zogen sie weiter und lachten, sie lachten so sehr, dass sie sich im Labyrinth verliefen....

Sonntag, 11. März 2012

Oscarkleider 2012.

Dass die begnadete Meryl Streep (großer Fan von Lindsay Lohan übrigens) ihren dritten Oscar (in einer goldenen Robe) als beste Hauptdarstellerin für ihre in herausragende Arbeit in The Iron Lady bekommen hat und der Oscar als bester Hauptdarsteller an Jean Dujardin mit The Artist ging, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben.

Die Kleiderwahl der Damen eigentlich auch, doch für alle die es noch nicht mitbekommen haben - Gold-und Nudetöne haben den Teppich dominiert!! (surprise surprise)

Um nicht das Ganze Kleiderspektakel noch einmal durchzukauen möchte ich euch meine drei Favoriten vorstellen, hier sind also die drei Damen, die es bei den Academy Awards auch ohne Oscar geschafft haben als strahlende Siegerinnen nach Hause zu gehen.

Platz 3
Penelope Cruz in Armani
Die Frisur, die Farbe , der Schnitt - alles harmonisch und perfekt passend!
Auf den glamourösen Look der 30er Jahre haben dieses Jahr diverse prominente Damen (bzw. auch Miley Cyrus... ja sie lebt noch!) gesetzt, am effektvollsten wohl Oscarpreisträgerin Penelope Cruz in einem umwerfenden taubenblauen Entwurf des italienischen Modehauses..


Platz 2
Sandra Bullock in Marchesa
Obwohl ihr operiertes Gesichtmehr Schlagzeilen machte, als ihr unkonventionelles Outfit, küre ich Sandra Bullock zu einer der bestangezogenen Damen der diesjährigen Academyawards.
Ihr zweifarbige Robe bietet eine stilvolle Art des Colourblockings und setzt mit dem Tallienornament einen absoluten Glamour-Eyecatcher!


Platz 1
Jennifer Lopez in Zuhair Murad.
Sie hat sich ein Kopf an Kopf-Rennen mit Sandra geliefert und geht nun als strahlende Siegerin empor.
Jennifer Lopez brachte ihre Kurven zur Geltung und das in einer strahlenden Kreation, die nur J.Lo herself tragen kann!
Die körperbetonte Silhouette, die schlichte Hochsteckfrisur und das perfekte Make-up, Jennifer zeigt wie ein divenhafter Oscarlook auszusehen hat und sieht dabei selbst wie eine Trophäe aus!



Für einen nicht allzu stilvollen Auftritt haben Emma Stone und Angelina Jolie gesorgt.


Emma, die jetzt nicht nur mit ihrer Haarfarbe einen auf Nicole Kidman macht, setzt mit ihrer Robe total auf de Oscarlook des Hollywoodstars aus dem Jahre 2007 (fand ich sehr unkreativ... und vor allem sah Nicole definitiv besser aus... und das ist wohl noch schlimmer).

Angelina hatte mit ihrer schwarzen Versace-Robe ein außerordentlich dramatisches und wundervolles Outfit, allerdings ruinierte sie mit ihrer fast schon mechanischen Bein-raus Pose den gelungenen Auftritt.
(Naja, vielleicht klappt's ja nächste Jahr.... die Chance zu glänzen wird sie auf anstehenden Filmpremieren noch einmal bekommen)

Sonntag, 4. März 2012

The new Carrie.

Lange Zeit wurde gemunkelt, lange Zeit wurde verhandelt.
Nun scheint eine endgültige Entscheidung getroffen zu sein- Sex and the City feiert ein Comeback im Fernsehen (!!!!!!!!!!!!) !

Es wird vorerst keinen dritten Film und keine Staffel mit SJP und Co. geben, aber das Buch The Carrie Diaries, das die Geschichte der jungen Carrie Bradshaw und ihren Anfängen in New York handelt, soll nun als Tv-Serie aufgelegt werden-und zwar mit jungen (heißen) Darstellern und nicht den eingeschworenen, fabelhaften vieren!

Nachdem der Schock nun verdaut wurde und man sich endlich auf das Comeback des Jahres freuen darf (sorry Lindsay), stellt sich nun die größte Frage- wer spielt denn jetzt wen?
Als Hauptdarstellern wurden Blake Lively (Carrie oder Samantha), Emma Roberts (Miranda), Miley Cyrus (Samantha....(?!) ja das  hab ich mir auch gedacht...), Elizabeth Olsen (Carrie) und Selena Gomez als Charlotte (stimmt Charlotte kommt gar nicht aus Conneticut, sondern aus Mexico.....wie konnte man das nur übersehen).
Hier schonmal Entwarnung- die Rollenbesetzung wurde bisher nicht bekannt gegeben, doch ein (kleines, aber feines) Geheimnis wurde schon verplaudert- Carrie (wohl doch nicht so KLEIN).

Warum Blake Lively die Rolle der Carrie nicht bekommen hat, wird mit ihrer starken Medienpräsenz begründet. Sie ist jetzt schon so berühmt, dass man sich nicht mehr auf Carrie konzentrieren würde.

Die bisher unbekannte  AnnaSophia Robb (haben sie das Mädchen nur ausgewählt, weil sie einen doppelten Vornamen hat?So wie Sarah Jessica...) in die zugegebenen (sehr,sehr,sehr) großen    (Manolo-)Fußstapfen von Sarah Jessica Parker schlüpfen.

Optisch gesehen kann sie jedenfalls nicht gerade mit der Carriepersonifikation (mir...kleiner Scherz) SJP mithalten, weder eine markante Mähne noch interessante Gesichtszüge.
Modisch gesehen hält sie sich auch sehr bedeckt, doch die Zeit wird zeigen ob dieses Möchtegern Starlet zur wahren Stilikone avancieren kann, man darf also gespannt sein.
Wann und wie die Serie produziert wird, hat HBO noch nicht bekannt gegeben, doch das Ok für die Serie steht nun fest.

Im Ernst, SATC ohne die Star-Besetzung-ich bin den Tränen nah.
Das muss schon ein verdammt gutes Projekt werden, damit man das kompensieren kann....

Freitag, 2. März 2012

The Rise and fall of Agyness Deyn.



Jahrelang feierte die Modewelt (und ich persönlich auch) Agyness Deyn als die neue Kate Moss.

Als model of the moment machte die androgyne Laufstegschönheit mit Kampanien für Burberry oder Jean-Paul Gaultier auf sich aufmerksam, zierte mehfach das Cover der Vogue und wurde durch ihre platinblonden Poppercut und ihrem unkonventionellen Look zum Stilvorbild.
Hochkarätige Designer und Musiker zählte die Britin zu ihren besten Freunden und gründete nicht nur eine eigene Band, sondern auch einen eigenen Lifestyle-Blog (tja, an meinen kommt sie dennoch nicht ran).
Doch in den letzten zwei Jahren ist es eher still um das IT-Girl der Modewelt geworden.
Einerseits könnte sie an dem üblichen zu ausgelutscht-Syndrom leiden, mit dem viele Models zu kämpfen haben
(ach wer kennt das nicht...da war man drei mal auf der Vogue und auf einmal wird man nur noch für die Elle gebucht...).

Wenn man drei Jahre lang überall zu sehen ist, wirkt anscheinend selbst eine Agyness Deyn irgendwie langweilig.

Auf der anderen Seite verscherzte sie es sich mit vielen ihrer befreundeten Modeschöpfer, wie Harry Holland, der sie selbst nach wochenlangem Betteln nicht engagierte.
Ein weiterer Grund für Agyness Deyns Abstieg sind ihre Lügen.
Ok, dass der Name Agyness Deyn ein Künstlername ist, hätte man ihr ja noch verzeihen (und auch von selbst darauf kommen) können, doch dass die angeblich 25-jährige eigentlich 29 Jahre alt ist, vergibt ihr die Modewelt anscheinend nicht so schnell.

Mittlerweile hat Agy mit der Schauspielerei ein zweites Standbein gefunden und sich bereits in dem Film Jumper bewährt, allerdings bleiben die Modelaufträge weiterhin aus (was mir persönlich sehr leid tut, da sie als Model und Stilikone eine große Inspiration ist).

Doch Laura Hollins (so heißt sie mit bürgerlichem Namen) hat bereits mit anderen Problemen zu kämpfen gehabt, da darf man gespannt sein, was die Zukunft bringen wird.

Bilder lizenzfrei zu verwenden: 
http://photozou.jp/photo/show/2382157/121960203
http://www.flickr.com/photos/klairelee/3330734648/

Donnerstag, 1. März 2012

Born to die.

So heißt das Debutalbum von Elzabeth Grant, uns besser bekannt als Lana Del Rey.
Die Amerikanerin, die mit ihrem nostalgischen Clip zur Single Video Games gegen Ende des Jahres die Charts erobert hat, enttäuscht auch auf ihrem ersten Album nicht.

Düster, sexy und Retro-so könnte man den Sound der 25-jährigen beschreiben.
Ihre selbstgeschriebenen Songs (so sagt sie zumindest) handeln meist von Liebe, doch nicht im üblichen (kitschigen Taylor Swift-)Sinn, sondern in all ihren Facetten, von wunderschön bis irreführend dunkel.
Sie gibt sich mit Vorliebe als sinnlicher 60s Vamp und erfüllt das Konzept (wenigstens musikalisch) auf ganzer Linie.
 Das Album ist es wirklich wert gehört zu werden (nicht nur für Fans von Amy Winehouse).
Spätestens seit der Singleauskopplung Born to die und ihrem Cover für die US-Vogue, ist der Name Lana del Rey weltbekannt, doch das war nicht immer so.

Lizzy Grant nannte sich die heute in London lebende Sängerin, bevor sie Erfolg hatte. Sie hat musikalisch schon so gut wie jeden Stil ausprobiert und kommt aus einem unterstützenden Elternhaus, das ihr die Musikkarriere wohl ein wenig erleichtert hat.
Ihren Namen habe sie geändert, da er sich glamouröser anhörte uns sie etwas wollte, dass zu ihrer Musik passte. Lana del Rey erinnere sie an den Glanz des Meeres und an ihre Zeit in Miami und ihre kubanischen Freundschaften.



(So künstlich ihre Lippen, so künstlich ist auch ihr Image)Ihren charmanten Trash-Glam verkauft uns Lana del Rey jedoch auf eine so interessante Weise, dass man darüber vielleicht sogar hinweg sehen könnte und  ihrer Musik die Chance gibt gehört zu werden (und aussehen tut sie ja auch nicht schlecht, sonst hätte sie nun nicht auch noch einen Modelvertrag unterzeichnet).