Das neue Jahr hat ja gerade erst begonnen, doch natürlich schafft es eine mal wieder ordentlich für Schlagzeilen zu sorgen, mein ganz persönliches Idol Lindsay Lohan (ich würde sie ja am liebsten heiraten).
Nur zu eurer Information, im Ruden (Duden laut Ricci) steht geschrieben, dass man unter dem Begriff Idol jemanden versteht, dem man höchste Bewunderung zu Teil werden lässt, nicht jemanden, dem man imitiert (also gibt's von mir in Zukunft auch keine Nackbilder).
Die 25-jährige hat es in der Vergangenheit eher mit ihrem fragwürdigen Privatleben in die Magazine geschafft und enttäuschte damit nicht nur Richter, Familie, Freunde und Fans, sondern auch sich selbst.
Mehr als einmal hat sie ein großartiges Comeback angekündigt, zu letzt als sie die Rolle der Kim Gotti in der Mafiaverfilmung Gotti an der Seite von John Travolta hätte spielen sollen.
Aber siehe da, kaum wurde sie zu einem knappen Jahr Sozialstunden verurteilt, weil sie gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hatte ( und ca. 10 Kilo zugenommen hatte), war der Film auch schon wieder Vergangenheit.
Doch 2012 geht die Welt unter (nicht das Ich das glaube), Grund genug ein Comeback ernst zu nehmen.
Nach einem skandalösen (hallo,was habt ihr erwartet?es ist immer noch Lindsay Lohan!) und vor allem ausverkauften Playboycover, von dem sie uns als sexy Marilyn Monroe den Kopf verdreht, möchte Lindsay ihren Namen aus den Klatschspalten rausmanövrieren und sich in Hollywood neu erfinden. Schön, stark, gesund und erfolgreich.
Und um dem Ganzen ein wenig Nachdruck zu verleihen, zieht sie sogar mal Taten den Worten vor.
Statt, wie üblich, von Talkshow zu Talkshow zu tingeln, Interviews zu geben und mit Partys auf sich aufmerksam zu machen, arbeitet sie hart an ihren Sozialstunden (wenn sie es nicht tun würde, würde sie auch direkt hinter schwedische Gardinen wandern) und wird dafür sogar von ihrer Richterin (die mit ihr ja wahrlich viel durchgemacht hat) gelobt.
Doch auch in der Kasse soll es klingeln.
Neben ihrer Funktion als Werbegesicht für das US-Label Jag, brilliert Lindsay nun auch als Testimonial vom Münchner IN-Label Philipp Plein.
Außerdem kommt sie auch ihrer eigentlichen Tätigkeit, dem Schauspielen nach. Zumindest versucht sie es.
Sie soll keine Geringere, als die kürzlich verstorbene Elizabeth Taylor spielen .
Und wäre das Alles eh nicht schon ein Recht vielversprechendes Fundament für ein gelungenes Comeback, sieht sie auch noch fabelhaft aus.
Doch es wäre nicht LiLo, wenn der nächste Skandal nicht um die Ecke wäre.
Wird Lindsay ihre Einkommenssteuer von 2009 in Höhe von 93000 Dollar (wie sie das geschafft hat, weiß ich auch nicht) nicht nachzahlen, hat auch das böse Konsequenzen für sie. Genau wie eine mögliche Klage, mit der ihr ein Paparazzo droht, der sie besonders nah ablichten wollte und dabei von ihr angefahren wurde (selber schuld, wenn ihr mich fragt).
Ach das Mädchen wird auch nie in Ruhe gelassen.
Es wäre ja auch zu schön gewesen, doch wenn sie es mit ihrer Vorgeschichte wirklich ernst meint das Vertrauen von Regisseuren, Produzenten und Designern (mit denen sie noch nicht knutschend gesichtet wurde), wiederzugewinnen, ist das eine Hürde , die sie wohl oder übel bewältigen muss.
Sie hat es in der Hand und wird der Welt hoffentlich beweisen, dass da (noch) mehr in ihr steckt als ein abgestürzter Kinderstar.
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