Samstag, 8. September 2012

Ray Ban.

Jeder braucht ihn, einen besten Freund, einen treuen Gefährten, der einen durch dick und dünn begleitet, in guten wie in schlechten Zeiten, egal ob bei eitlem Sonnenschein oder trüben Regen.
Darf ich euch meinen beständigen Begleiter vorstellen? Er heißt Ray, Ray Ban!
1937 wurde die Firma Ray Ban (zu deutsch Strahlenschutz....wie einfallsreich) gegründet und eroberte mit seinem kratzfesten Glas und dem Modell Aviator zunächst die Nasenrücken der United States Army Cops und anschließend die Herzen sämtlicher Ikonen und Fashionistas weltweit - bis heute.
Von Buddy Holly über Marilyn, Audrey, James, Mick, Johnny und jeder erdenklich anderen Person (die wirklich von Bedeutung war) getragen, wurden die Brillen dieses traditionellen Labels schnell luxuriöse Must Haves und erlangten Kultstatus. Genau betrachtet ist eine Investition in eine Ray Ban, eine Investition fürs Leben, denn diese Brille wird garantiert nie aus den Gesichtern, der wirklich angesagten Leute weg zu denken sein.

Obwohl sie auch nie richtig verschwunden waren, erlebte vor allem das Modell Wayfarer 2006 mit prominenten Trägerinnen wie Lindsay Lohan und Mary-Kate Olsen ein fulminantes Comeback.
Etwa zu der Zeit, habe ich meine erste bekommen.
Ich (damals 14) flehte meine Mama monatelang an mir eine zu schenken, bis es dann tatsächlich so weit war! Die Wayfarer, das Original aus den 80ern meiner Mutter wechselte samt Lederetui den Besitzer!
Ich trug sie ständig, im Sommer, im Winter, tagsüber im Gesicht, abends im Ausschnitt. 
Doch schon nach einem Jahr, reichte mir das nicht mehr, es war aussichtslos....ich war, nein ich korrigiere mich, ich bin süchtig.
Seit diesem Tag, lasse ich keine andere Brille auf mein wohlgeformtes Näschen als eine Ray Ban, habe meine Sammlung (die ich mir nur durch Geburtstagsgeschenke, Weihnachtsfeste und Kontoplündernde Eskapaden erlauben kann....und ich liebe jede einzelne von ihnen) über die Jahre um nahezu alle relevanten Modelle erweitert und besitze mittlerweile für jedes Outfit die richtige Farbe.

Gelegentlich wird eine Ausnahme für no-name Brillen (zum Baden gehen) oder ein Vintage Modell von Lozza (das ebenfalls meiner Mutter gehörte und 2013 ein grandioses Comeback feiern wird...guckt sie euch doch mal an http://www.google.de/imgres?q=lozza&um=1&hl=de&client=safari&sa=N&rls=en&biw=1280&bih=738&tbm=isch&tbnid=nONu_3yUZRTqnM:&imgrefurl=http://de.giarre.com/brillen/lozza-model-sl1827.php&docid=0Sj6yqGMptUtuM&imgurl=http://de.giarre.com/images/LOZA/exlarge/sl1827.jpg&w=700&h=320&ei=oHJKUJKgBZCk0AWh0YHwDw&zoom=1&iact=rc&dur=265&sig=113842007285256841793&page=1&tbnh=78&tbnw=171&start=0&ndsp=29&ved=1t:429,r:0,s:0,i:73&tx=131&ty=51) gemacht, doch ansonsten bleibe ich meinem Lieblingshersteller treu.

Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass meine Mama mir mein erstes Modell geschenkt hat und sie es selbst getragen hat oder dass mir diese Brillen schon so viele einzigartige Momente beschert haben oder einfach an der Tatsache, dass hinter diesen Brillengläsern so viel Hollywoodhistorie und Glamour steckt, dass ich mich umso fabelhafter fühle, wenn diese Brille mein Outfit (vielmehr mein Selbstwertgefühl) komplementiert, sogar einer Sehschwäche gewann ich dadurch etwas Positives ab.

Bis der Tag kommen wird an dem ich einen anderen Designer tragen werde (und der wird kommen) lasse ich mich einfach weiter von dem Mysterium Ray Ban tragen, einer Brille, die ich bis an mein Lebensende tragen werde und bis dahin, sagt hallo zu meiner neuen grau-blauen Clubmaster.
Für alle, die selbst eine wollen, sich aber nicht sicher sind, auf der Homepage kann man jedes Modell mit einem virtuellen Spiegel anprobieren und bis dahin spart euer Geld, denn anschließend könnt ihr nicht anders, glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung......

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