
Gestern Abend war der Auftakt und ich wurde vom Schweizer Shootingstar Wesly Petermann (http://www.wisly.ch) eingeladen und auch ausgestattet.
Nach einer langen, oder besser noch: TEUREN (es ist wirklich wie man sagt...die Preise in der Schweiz sind höher als die Berge) Fahrt von München über Ulm nach Zürich, sicherte mir der Designer höchstpersönlich den gebührenden Auftritt in einem Outfit seiner neusten Mutagen Kollektion (die gesamte Kollektion ist androgyn gehalten und kann sowohl von aufstrebenden It-Boys getragen werden, als auch von alteingesessenen It-Girls).

Der Designer selbst trug selbstverständlich auch ein Modell aus der eigenen Linie und stellte mit seinem bodenlangen Chiffon-Hemd eine Art avantgardistische Venus da.
Im Schiffsbau angekommen, stieg die Vorfreude auf die kommenden Shows: Auf dem Programm standen die Präsentationen der kommenden Frühjahrskollektionen von MGSM by Massimo Giorgetti, Angelos Bratis, Mila Schön und Laurél. Musikalische Unterstützung kam von der Schweizer Indie-Band Pegasus. (nicht schlecht, muss man schon sagen)
Den Designern zu Folge erwartet die Modewelt im Frühling 2013 ein regelrechter Trendumschwung: Von Schwarz und Neon zu Weiß, Grasgrün und Orange. Die Kastenjacke bleibt uns bestehen, weicht aber von klassisch-schlicht zu üppig und bestickt. Die Roben sind in Einheitsfarben gehalten (genau wie die Kimonojacke, die Gott sei Dank nicht mehr mit Asien Schnick-Schnack bedruckt wird, sondern in einer Farbe erstrahlt) und bestechen eher durch Material Mix, als durch Print.

Die ultrafemininen Entwürfe strahlten eine Mischung von Luxus und Leichtigkeit aus, die mit passender Musik und Lightshow unterlegt wurden. Einfach fabelhaft!
Die Highlights bei Laurél waren definitiv bauchfreie Kombinationen (entweder zu Bleistift-Rock oder High-Waist Shorts), die in komplett schwarz oder Pailletten-bestickt an Models wie Luisa Hartema und Rebecca Mir (beide GNTM-Gewinnerinnen - Jana gibt es ja nicht mehr) zum Leben erweckt wurden. Obwohl die beiden die Stars der Show waren und wirklich einen hervorragenden Walk hingelegt haben, war es kaum zu übersehen wie müde sie wirkten. (dennoch ein guter Job)
Die Highlights bei Laurél waren definitiv bauchfreie Kombinationen (entweder zu Bleistift-Rock oder High-Waist Shorts), die in komplett schwarz oder Pailletten-bestickt an Models wie Luisa Hartema und Rebecca Mir (beide GNTM-Gewinnerinnen - Jana gibt es ja nicht mehr) zum Leben erweckt wurden. Obwohl die beiden die Stars der Show waren und wirklich einen hervorragenden Walk hingelegt haben, war es kaum zu übersehen wie müde sie wirkten. (dennoch ein guter Job)
Die Frontrow war zwar nicht so prominent besetzt, wie in den Schwesterstädten, konnte aber Stars wie Topmodel Marcus Schenkenberg, Superstar Lauren Hutton (die als Geheimnis für ihre 40. Jahre dauernde Karriere gute Männer und eiserne Disziplin angab) und Brit-Sängerin und Amy Winehouse-Patenkind Dionne Bromfield, aufweisen.





Am nächsten Morgen ging es für mich zurück nach München, wo ich selbst den Laufsteg erobern durfte, aber dazu gibt's das nächste Mal mehr ;)
Bilder: Getty Images, Wesley Peterman, Mercedes-Benz Fashion Days und privat.
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