Freitag, 31. Mai 2013

Beyoncé - The Mrs. Carter Show live in Munich.

Da ihr ja bereits lesen konntet, wie es mir nach dem Konzert von Beyonce Knowles-Carter in München ergangen ist, dachte ich mir es wäre an der Zeit auch mal über das eigentliche Konzert zu sprechen.
Eigens für Mrs. Carter kreierte Showoutfits aus dem hause Pucci, dazu Feuerwerk, perfekt choreographierte Performances und eine Beyoncé in Bestform.
Was will man mehr?

Die Ticketpreise fingen bei 30€ an und gingen wahrscheinlich ins Unermessliche, aber bereits nach zehn Minuten Beyoncé, hätte sich das Ganze schon ausgezahlt.
Überirdisch schön und gewohnt perfektionistisch, aber trotzdem greifbar und dankbar präsentierte sich Queen Bey. in der Olympiahalle vor 13000 Zuschauern und baute ihre Fans immer wieder in die Songs mit ein.
Gesungen hat sie dabei hauptsächlich Songs ihres letzten Studioalbums 4, aber auch Beyoncé-Klassiker, wie Crazy in Love, Single Ladies oder gar Survivor von Destiny's Child.
Zum Abschluss berührte Beyoncé uns Zuschauer noch mit einer veränderten Version von Halo - selbstverständlich live, so wie der Rest des Konzerts auch.
Obwohl die Tickets bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren, hätte ich nicht gedacht, dass dieses Konzert so - mir fällt gar kein besseres Wort ein - schön werden würde.
Allein beim bloßen Anblick von diesem absoluten Superstar musste man ausflippen (oder wie wir, in Tränen ausbrechen).
Beyoncé - ein Liveact, den ich wirklich nur empfehlen kann.


Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich finde live Konzerte immer sehr inspirierend, gerade, wenn es sich um einen richtigen Superstar handelt.
Dabei weiss ich gar nicht ob es an Beyoncé selbst lag oder an dem Gesamteindruck des Abends, aber nach der Show fühlt man sich berührt.
Die schillernden Kostüme, mitreissende Musik und die Energie des Raumes tragen dazu bei, dass man  glaubt seine Träume greifen zu können (ganz egal was für Träume jeder von uns für wichtig empfindet), man hat danach das Gefühl die ganze Welt erobern zu können, wenn man es sich nur sehnlichst genug wünscht und hart dafür arbeitet.
Das Ganze ist ein Wechselbad der Gefühle, von euphorisch über wild und aggressiv, bis hin zu melancholisch und fast schon traurig, aber am Ende der Show ist es ein Gefühl das überwiegt - glücklich sein.
(ich sollte vielleicht weniger in Klamotten und mehr in Konzertkarten investieren? ... Hmm ne, lieber  doch nicht)

Also werft einen Blick in euren Veranstaltungskalendar und plündert euer Konto für einen eurer Lieblingskünstler, gerade wenn man ein kleines Tief im Stimmungsbarometer zu berbuchen hat, ist das oft das Beste, was man tun kann. 


Nach dem Konzert mit Sula Starridou, bekannt aus Cro's Video "EASY".

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