Donnerstag, 29. Dezember 2011

talk that talk.

So wie ich jedes Album von Rihanna gekauft habe, so hab ich mir selbstverständlich auch ihr neustes Werk talk that talk zugelegt.
Und so wie bei jedem ihrer Alben, stoße ich auch bei dieses auf die selbe Erkenntnis:
Es sind wirklich vier, fünf coole Lieder drauf, die Beats sind neu und es unterschiedet sich zu 100% zum Vorgänger, was mich jedoch immer wieder stört, auf der Platte sind insgesamt nur elf Tracks vorhanden und wenn nach der ersten Singleauskopplung, die man bei Kauf des Albums meistens eh schon rauf und runter gehört hat (so mach ich es jedenfalls immer wieder) und noch zwei short-tracks, die vielleicht eine Minute dauern, abzieht, dann bleibt wirklich nicht mehr viel übrig.
Und da Rihanna ja trotzdem weiterhin Hits wie am Fließband produziert, kommt nach drei Monaten eine Art Reloaded Version des Albums raus, auf der dann aber auch nicht alle Tracks vom Original enthalten sind, aber dafür die neueren Ergüsse des Menschen, mit den meisten Facebook Freunden. (noch meine Liebe, noch bist du das, ich bin dir bereits dicht auf den Fersen)
Geldmacherei.
Wer, wie ich, auch nicht warten kann, dem empfehle ich das Album, auch wenn die Hitdichte diesmal ausgesprochen wenig Auswahl bietet, ein paar Songs haben's in sich.


Wem ich ein Lob aussprechen muss, sind Rihanna's Stylisten, obwohl ich die roten Haare umwerfend fand, haben die es geschafft mit ihrem 90's Makeover mal wieder etwas außergewöhnliches zu kreieren, das den Nerv der aktuellen Trends trifft.

Nach all den anderen Jahrzehnten, blieb ja auch nicht mehr viel übrig oder könnt ihr euch Rihanna als Steinzeit-Muff vorstellen?

xoxo

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