Mittwoch, 18. September 2013

Schreibblockade.

Jeder, der kreativ arbeitet, kennt es - das Gefühl auf Knopfdruck abliefern zu müssen, etwas Neues, Inspirierendes und Frisches zu erschaffen, der Druck steigt und man macht sich verzweifelt auf die Suche nach irgendetwas, sucht sie, die Muse, doch statt besser zu werden, verschlimmert sich das Ganze bloß hoffnungslos, bis das Ergebnis unausweichlich scheint - Schreibblockade.
In meinem Fall, die der ich-stehe-kurz-vor-einem-Nervenzusammenbruch-Sorte, auch wenn mein letzter Post nicht wirklich lange her ist, hatte ich in den vergangenen Wochen mehrmals das Bedürfnis etwas aufzuschreiben, doch aus irgendeinem unerklärlichen Grund gelang es mir nicht.
Zugegeben mein Leben hatte in den letzten Monaten einige Hürden zu meistern und bewegte sich (eigentlich ja immer noch, aber das wäre einfach zu entmutigend für mich selbst) in Rekordgeschwindigkeit auf die Endstation Chaos zu.
Also dachte ich es wäre das Klügste, aufzuhören auf die Suche zu gehen (was blieb mir auch schon anderes übrig) und das Leben so zu nehmen, wie es kommt - mich treiben zu lassen.... und wie die Zeit ergeben hatte (bis jetzt zumindest, verschreien wollen wir ja nichts) stellte es sich als die richtige Entscheidung heraus. Sowohl für meinen Blog, als auch im echten Leben.
Mit Confessions of a hopeless Dreamer - Part One, einem Text, dessen Veröffentlichung mir sehr am Herzen lag, hatte ich das Gefühle etwas verarbeitet zu haben. Intimer war mein Blog nie gewesen und daran anzuknöpfen stellte sich als weitaus schwieriger heraus, als zunächst gedacht. 
(so muss sich wohl auch Michael Jackson nach Thriller gefühlt haben...mhm, ganz bestimmt)
Wie sollte es weiter gehen? Was käme als nächstes? 
Vor welchen Hürden stellt einen das Leben, wenn man es als Träumer bestreitet - das könnt ihr jetzt in zahlreichen Texten nachlesen, doch wie entwickelt sich das Ganze, wenn die Träume anfangen sich in das reale Leben zu verwandeln?
Bei dem Gedanken kann ich mich kaum ruhig halten, da ich geradezu schmecken kann, wie ein Übermaß an Gefühlen in mir aufsteigt.
Was das konkret bedeutet?
Es wird persönlicher. (ja es geht auch noch persönlicher).
Außerdem steht für mich ein kleiner Tapetenwechsel an, ein Umzug, eine neue Stadt? Ein neues Projekt? Lasst euch überraschen.
All das steht in den Startlöchern und somit auch ein Blog, voller neuer Posts, hoffentlich frischer, inspirierender und aufregender, denn je.
Wir haben hier schon eine Menge zusammen erleben dürfen, wäre doch schade, wenn die Reise schon vorbei wäre?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich auch weiterhin begleitet.

Heute gibts erst einmal eine kleine Bilderstrecke von Angela Peron für euch, doch eines kann ich euch versichern, der nächste Post, lässt nicht lange auf sich warten.

                               BOLLYWOOD FEELING.





Veste und Turban: Vintage
Leggings: United Colours of Benetton
Bluse (beige) und gemustert: Zara
orangene Chino: Mitbringsel aus dem letzten Italien-Urlaub

1 Kommentar:

  1. Genau deshalb bin ich froh, keinen kreativen Job zu haben haha. :)
    Die Bilder sind sehr schön lieber Ricci!

    xx,
    Lara von Kleiderkränzchen

    AntwortenLöschen